Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genôʒ#’1 stM. (235 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

RvEBarl 417 swie er der marter dort genas,/ er was doch marterære genôz./ des küneges zorn der wart sô grôz,/ daz er der
RvEBarl 1964 ende leben gebende,/ aller künege ein keiser grôz,/ âne gelîchen genôz,/ aller herren ein gewalt,/ den eine in einer drîvalt/ diu
RvEBarl 3276 sol./ sô wir mit rîchen vreuden grôz/ werden der engel genôz/ und wir die reinen namen drî/ schouwen suln, sô wont
RvEBarl 4554 sælde hân,/ swie wir es unwirdic sîn./ ich und die genôze mîn/ hân ir leben an uns genomen/ und mügen leider
RvEBarl 5128 sêre/ nackent durch die stat alblôz./ als ê manic sîn genôz/ wart er hin in daz einlant/ von dem rîche dô
RvEBarl 5315 von gote brâht/ oder hâstû es erdâht/ und ander die genôze dîn?/ sol ez ein niuwe lêre sîn,/ als ungedultige arbeit/
RvEBarl 6126 sîst in sîner wünne grôz,/ daz dû der boten sîst genôz/ und der vil reinen wîssagen/ und daz man dich sehe
RvEBarl 7958 was,/ an zouberlîchen buochen las/ zouberliste grôze./ über alle sîne genôze/ was er mit rîcher vernunst/ der meister bluome an dirre
RvEBarl 8634 des mich nie ze nôt verdrôz./ des muoz manic mîn genôz/ jehn, der mîner manheit/ gelîchen prîs nie anerstreit./ sie sint
RvEBarl 9386 an witzen blint./ keiser, künege, vürsten grôz/ und manic keisers genôz/ minnent disen selben rât./ der rât von ir lêre gât,/
RvEBarl 11625 werder künic rîch,/ der was an werdekeit gelîch/ andern sînen genôzen,/ rîchen künegen grôzen,/ in hôhem prîse, daz ist wâr./ der
RvEBarl 12966 offenbære,/ daz rîche künege, vürsten grôz/ und manic keisers grôz genôz/ und die die liste vunden gar,/ ie nâmen unserr lêre
RvEWchr 4092 und rich fúr war:/ Amrafel von Sennaar/ und drie sinir gnozin noch:/ von Pont der kúnig Arioch,/ dem sin gem#;eute swebte
RvEWchr 15424 alliz wúrchennis embern/ und nieman sinir gúlte gern/ an sinin genoz: si m#;eohtin an/ wol eischen einin vr#;eomden man,/ der ein
RvEWchr 15531 des er willen hete/ ze t#;eunne einim andirn man,/ dem genoze sin: zan umbe zan,/ als ez ouh was geboten ê./
RvEWchr 15552 si decheinin wůchir, solt,/ korn, win, silbir, golt/ von ir genoze iht nemin:/ die gewinne in niht gezemin/ wan von dén
RvEWchr 15564 ein mindirs durh virkoufen:/ das si alsus iht strouffen/ ir genoze soltin abe/ mit truge ir gůt und ouh ir habe/
RvEWchr 17717 was/ also veisset und also gros/ das an groessi sin gnos/ niergen lebte bi der zit/ da in den landen wit./
SAlex 60 mêre unde grôz:/ ir ne wart aber nie nehein sîn genôz,/ di mit listen oder mit mehten,/ irin willen ie sô
Seuse 252,21 rilich tringet hin ze der himelporte. Liden machet der martrer genoz, es f#;euret hine daz lob, es f#;euret hin den sig
SM:Gl 3: 7,16 Daz wân alse guote man,/ daz man an leichen ir genôz/ niemer$/ mêr gevinden kan:/ ir kunst was âne mâzze grôz./
SM:Go 1: 6, 9 daz swert ûf herten stahel dike./ unde dirre und des genôz,/ sêre verdriuzzet mich ir wâfen blike,/ ê daz ichs darunder
SM:Had 17: 1, 5 nicht gan $s ir ougen blike:/ die sint wol koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken unde
SM:Te 1: 2, 7 alles liebes blôz./ wê, wer könde mir an fröiden sîn genôz,/ ob mir von herzeliebe icht liebes wære ergangen!/ //Sælig wîb,
SM:UvS 31: 2,12 got, der rîche!/ des wünschen inneclîche,/ sît tiurre vürste sîn genôz nie manegen zîten verdarp./ //Vrowe sældenrîche,/ wie mugent ir so
SpdtL 127, 2 oder ir voget, der sol in einen geben der ir genôze sî und einen der irs vater mâge sî und in
SpdtL 130, 6 man sol in überziugen mit siben mannen die des kindes genôze sîn. Ist daz kint gar vrî, man sol ez mit
SpdtL 130, 7 Ist daz kint gar vrî, man sol ez mit sînen genôzen überziugen mit siben mannen. Über swen man anders geziuge leiten
SpdtL 130, 13 ir êre oder an ir eigen gât wan mit ir genôzen; anderer dinge überziuget man si wol mit biderben liuten die
SpdtL 140, 18 des enmac er im niht erwern, er ensî danne sîn genôz niht. Unde hât der tôte man nieman der mit im
SpdtL 141, 6 mit sînem undergenôze. Ein ieglîch man muoz kemphen mit sînem genôze oder mit sînem übergenôze. //Ez ist manic man rehtlôs unde
SpdtL 141, 16 vrîe vrauwe mac gewinnen fünf hande kint: einez daz ir genôz ist, alsô ob ir man ir genôz ist. Si mac
SpdtL 141, 17 einez daz ir genôz ist, alsô ob ir man ir genôz ist. Si mac gewinnen einen mittern vrîen, alsô ob ir wirt
SpdtL 142, 16 dâ von genuoc geredet. //Swelch sentbære vrîer man einen sînen genôz ane sprichet ze kamphe, der bedarf ze wizzen sîne vier
SpdtL 157, 17 gân,/ Den du niht maht widerstân,/ Weder dû noch die genôzen dîn,/ Dâ bî müeze dir geboten sîn;/ Ich gebiut dir
SpdtL 170, 7 dâ die rihter mit urteile rihtent. //Swer kämphlîchen einen sînen genôz welle ane sprechen, $t der sol biten den rihter, daz
SpdtL 206, 18 man ûf in geziugen an gerihte, der man selbe sibende enes genôze der sich dâ begeben hât, die in in dem leben
Spec 53, 24 růche ze bringin z#;ov den himeliſchen ſeledin, z#;ov andern unſern gnozzin. Ieſus Chriſtus dominuſ noſter, cui eſt honor et gloria in
SSpAug 142, 15 reht verworht mit ungetât. //Swelch semper vrîer man einen sînen genôz ze kamph ane sprichet, der bedarf daz er bewîsen müge
SSpAug 170, 7 den kamph mit rehte. //Swer kämphlîch ane sprichet einen sînen genôz, der sol biten den rihter, daz er sich underwinde eines
SSpAug 206, 18 mac man sîn denne überziugen vor gerihte selbe sibende jenes genôze der sich dâ begeben hât, die in in dem leben
StrKD 4, 408 und bist ouch wol mannes groz/ und bist wol Ritters genoz./ wildu da bi knecht wesen/ und an der sele iedoch
StrKD 55, 134 losen/ von sinem ungewalte groz/ und daz er werde der genoz,/ die von gewalte haben ere./ des flizzet er sich sere./
StrKD 96, 36 wirt vil schiere gutes ploz./ so ist er des toren gnoz,/ der im ze helfe chomen wil./ ein richez lant hat
SuTheol 52 hohistin:/ durh daz was er virstozzin/ mit den volgintin imo ginozzin./ //Do wart des nidis vatir Lucifer/ ein eingil abitrunnigir./ voni
SuTheol 319 der von sundin was givallin,/ du dir wesin woltis unsir ginoz,/ dragint unsir burdin so groz./ nu hastu, herro, dinin miltin
Tr 249 diu wârheit/ an sîner âventiure seit,/ wol an gebürte künege genôz,/ an lande vürsten ebengrôz,/ des lîbes schœne und wunneclîch,/ getriuwe,
Tr 4045 die besten craft./ er was an rehter hêrschaft/ aller keiser genôz./ sîn stimme alsam ein horn dôz,/ sîn rede diu was
Tr 5955 sô wurden besant/ ze Curnewâle und zEngelant/ barûne und ir genôze:/ die giengen ouch ze lôze/ ze sîner gegenwürte,/ welher im
Tr 6142 ir an gebürte doch/ allen künegen ebengrôz/ und aller keisere genôz,/ und wellet iuwer edelen kint,/ diu iu gelîche edele sint,/

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