Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genësen stV. (840 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| sol si bedecken wol unde underrouchen mit dem knobelouche: si geniset. Der knoblouch gesoten mit milch unde getrunken oder ro gessen, | |
| das blůt ressent, der sol des louches saf trinken unde geniset. Sumelichen heisent echepfile unde wirouch gemůlwet mit louches saffe nutzen. | |
| geburt heiset. Wan so schire si den poley gisset, si geniset. Poley gestossen mit salze unde mit honege gemenget, heilet zuknuschete | |
| di zu rechter zit da mit arbeitent, wen si zuhant genesen. // Salvia heiset in chriesch lelysfagus. Di ist gut getrunken | |
| win unde trinke den. Lege her an dem tode, her geniset. Swi der wutscherlinc ein vergift gessen si, her ist doch | |
| alz iz in wil an ge, her trinke daz, her genisset. Daz selbe tu wider den vier tegelichen mit vier wurzeln | |
| den sichen: "wie verstů", sprichet her "ich var wol", her genist; sprichet her: "ich var ubele", [30r] her stirbet. Swem daz | |
| vreisam$’ mer so verre/ d#;ei ellende l#;iud geleiden mach./ he genas, swe disen stern anesach./ //Schön, du bis de leidesterre:/ it | |
| v#;eulen, dat si gehort was,/ van groʒer vorten ir herz genas./ Du würds ir bürg, si loʒte dich,/ d#;ei sündrin si | |
| wil din Jhesus dötlich was,/ n#;ei din herz diser wunden genas./ ////Dich wund$’ al zit der jüden zorn,/ du wands den | |
| wil din Jhesus dötlich was,/ sint dat din magtdům sin genas;/ wand al dat dinem Jhesu geschach,/ dat was dines herzen | |
| he wart nachet, als he was,/ dů din magtdům sin genas./ nachet quam he in dit lant,/ he vůr ouch hin | |
| dich n#;eit,/ d#;ei allen vroun #;ei we ger#;eit,/ d#;ei kind genasen van Even ziden;/ si můsten r#;iu ind pine liden./ //Wand | |
| wunderlich in zů můde was,/ dat din magetdům des kinds genas,/ dat $’t kind lach in einem stalle,/ dat si had | |
| in dinem s#;euʒem herzen was,/ dů din magtdům unses hern genas,/ dů du in allererest aneseges,/ dů du sin bi der | |
| he werlich godes sun was,/ dů sin din reine magtdům genas/ in der stat zů Bethlehem/ ind als du in offerds | |
| dir ein bitter mirre was,/ dů he des bittern dods genas,/ he wart dir ein druf van Kiperlande,/ d#;ei bit der | |
| bit dir solden wesen./ gif mir dit, so bin ich genesen./ dit has du gelovet dinen brüden,/ nemlich dinen d#;einestl#;iuden./ //Nu | |
| de am krüze din geselle was,/ da he wunderliche an genas,/ de seligst d#;eif under allen d#;eiven/ he was dot, ind | |
| in is gevolgt al creature./ n#;eit lichte he am lif genas,/ de disen zwein starken wider was./ //De drid vint is | |
| swat he n#;eit $’n was/ n#;eimer min minnend sel $’n genas,/ bitz si in in gedrücket wart/ ind bit sinem bilde | |
| de in leʒt self wirt wesen,/ wand he sicherliche sal genesen,/ wand dis wirt bewart sin hus so wale,/ dat engein | |
| des bed si kumen was!/ si r#;eif got an ind genas,/ si bleif rein ind slůch in dot./ w#;ei g#;eutlich got | |
| kúlenschlag geben, sage mir, sol ich ze jungest vor dir genesen? Wúrde ich nút get#;eodet von diner hant, so were mir | |
| wider gegeben, wie wenest du sn#;eoder wurm m#;eogen vor mir genesen?» Die sele: «Sprich, min keyserinne, ich v#;eorhte ein kleine heimeliche | |
| got dikke hat gegeben, das ich vor dir selben m#;eoge genesen.» $t Die minne: «So man die gevangenen nút wil haben | |
| Ich wil mit mime liebe wesen, soltest du niemer me genesen. Ich bin sin vr#;eode, er ist min qwale.» Dis ist | |
| ist min qwale.» Dis ist ir qwale, niemer m#;eusse si genesen! Dise qwale m#;eusse dich bestan, niemer m#;eussest du ir entgan! | |
| Solte si do nach irem tode und ir geburt volleklich genesen, so můste gottes můter ir můter und ir amme wesen; | |
| nit gůtes an tůn. Du hast ein ewig siechi; wiltu gnesen, so var hin und z#;eoge dich einem priester oder einem | |
| tage megdlicher schemede pflegen; so maht du an der kúscheit genesen. O maget, was dir denne got wil geben! Er wil | |
| pflegent; die m#;eussent schútzen und wartman wesen, s#;eollent die nidersten genesen. In der crone ist #;voch ein turn; die seligen, die | |
| meres trinke dur einen unnútzen turst; so mag es niemer genesen, es m#;eusse das bitter mer uslassen und widergeben. Also ist | |
| úns selben mit úns selben vergeben. Wellen wir denne iemer genesen, so m#;eussen wir úns selben verlassen und der welte schult | |
| der ewigen ewikeit. Stand uf, liep kint min, du bist genesen! Den vrien willekúr, den ich dir han gegeben, den wil | |
| sich selber vil manig herzeleit. Sol dis kint vil schiere genesen, so můs dú můter vil getrúwe und erbarmherzig wesen. Min | |
| sint doch alle leider inwendig toren. Dis kint mag aller |
|
| gegeben, da von wir aller únser súche wol mitte m#;eogen genesen. |
|
| die d#;eorften nit also edel sin, sol der arme lip genesen. Darumb můs ich ane underlas zwene hůter setzen zwúschent mine | |
| wie minnensiech ich #.[nach ime si#.]. Sol ich iemer me genesen, so můs er selber min arzat wesen. Du maht ime | |
| Lat er mich nu ungesalbet ligen, so mag ich niemer genesen. Weren alle berge ein wuntsalbe und allú wasser ein arzatin | |
| mit blůmen ein heilsam wundenbant, da mitte m#;eohte ich niemer genesen; er můs sich selber in miner selen wunden legen. Helig | |
| gesageti,/ weles libes siu dort lebetin./ sulnd ir iemer da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu werlt ist | |
| ich leit mit zühten kan getragen,/ ich enkónde niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als ich ez erkenne,/ si liezen | |
| verhengen solde./ rât ein wîp, diu ê von senender nôt genas,/ mîn leit, und waer ez ir,/ waz si danne sprechen | |
| nuwen daʒ uns got den luft hie lat, daʒ wir genesen, ez solte anders alles hie waʒʒir sin. unde ist och | |
| unde wer an den tagen siech wart, der starb oder genas kume. an den selben tagen plagete got daʒ volk von | |
| sie nicht zu zit gemacht:/ sie möchten anders ewig nicht genesen./ was in der zit gemachet wirt, $s das wil die | |
| tucht den walt verseren wolde./ des küniges sus die meit genas,/ das nicht der slangen blick erkennen solde./ der himel, erd | |
| stimme/ wie Jonas in dem fische was $s und doch genas./ sus rette er sin wares kint $s von bunde todes | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |