Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelücke stN. (246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEAlex 2882 dicke schaden tuot,/ etswenne ouch prîs und êre/ nâch des gelückes lêre:/ vil ofte wâget der man/ dâ er muoz verliesen
RvEAlex 4757 tôt,/ er verlôs dô niemen/ wan vil wênec iemen:/ hôch gelücke mit im vert,/ manlich heil ist im beschert/ dar zuo
RvEAlex 4791 daz ein man/ der weltlich êre erwerben kan,/ swaz er gelückes bejage,/ daz er des Gote gnâde sage:/ wan swaz wir
RvEAlex 4801 komn/ diu hât urhap an im genomn./ Swer wænet hân gelücke ân in,/ daz ist ein tœrlîcher sin._–/ hier an dâht
RvEAlex 4805 an dâht Alexanders tugent:/ swaz er bejagte in sîner jugent/ gelückes êren werdekeit,/ des wart ie Gote danc geseit/ als sîn
RvEAlex 5251 sînen sin/ daz ich es innen worden bin:/ er hat gelücke, an witzen kunst,/ der gote und ouch der welte gunst./
RvEAlex 5733 daz wunder was, ob er genas,/ ez müeste ouch von gelücke wesn/ solde er iemer mê genesn./ //In grôzer unmaht er
RvEAlex 5866 mit spil/ begiengen sie ir goten dô,/ sie wâren ir gelückes vrô./ swaz er ritter überz lant/ und rîcher lantherren vant,/
RvEAlex 7138 degn/ muoz al sîne manheit lân/ an sælde und an gelücke stân/ und muoz mit witzen sich bewarn,/ swenn er sol
RvEAlex 8083 rîchen künc von Persîâ/ und manec rîch anderswâ./ swaz im gelückes wirt beschert,/ swar er von dem strîte vert,/ daz sagich
RvEBarl 2108 niht wære./ ouch was daz genuoger wân,/ sie solden von gelücke hân,/ swaz in guotes ie geschach./ swaz ieglîcher gerne sach,/
RvEBarl 7521 "daz dû diz woltest hân getân,/ des müeze al daz gelücke dîn/ gehœhet von den goten sîn./ mîn vil lieber herre,/
RvEBarl 11864 dich:/ daz stê an den gnâden dîn,/ unde an dem gelücke mîn./ tuo mir nâch dînen êren/ und lâ mich aber
RvEBarl 13725 tägelich;/ sîn lop, sîn êre hôhte sich./ des vater guot gelücke swein;/ sîn êre zallen zîten schein/ wahsende von tage ze
RvEBarl 13818 dar an stuonden disiu wort:/ "gesuntheit, sælde und allez guot,/ gelücke, vreude rîchen muot/ enbiutet dir, ders wünschen muoz,/ und dar zuo
RvEWchr 6394 virlistet gar also/ das ez ze sinin ziten do/ ze gelúcke dem reinin man/ dechein jungede gewan/ wand das vech und
RvEWchr 17293 und S%.ymeon/ geteilt Judas sit in sin teil,/ durh des gelúckes hohes heil,/ das sines gewaltes herschaft/ hete deste hoher craft,/
RvEWchr 18370 in troste,/ vou zwifel wanke loste;/ doch wolt er sins glúckes teil/ bas ervarn und #;voch sin heil,/ ob Got im
RvEWchr 18578 degin/ gein kreftin hohir witze pflegin/ und an Got sin gelúcke lan,/ wan dest ein warheit ane wan:/ ez kamen wol
RvEWchr 18596 groz von dechten,/ das si die mit brehten/ uf Gotis gelúcke zů der schar./ die selbin vacheln waren gar/ mit swebil
RvEWchr 27856 geleite zů der schar,/ das Got dem wigande/ dar ze gelúcke sande/ ein wundirliche helfe groz:/ uf dem lant gebóme doz/
RvEWchr 28835 mit urlúge umbe gat/ und eigin urlúge hat/ mit gůtis gelúckis gabe./ vart widir, sagit Joabe/ das er wisliche alle wege/
SAlex 6292 ime hûte sînen lib/ gesunt al hie behalden,/ sol is gelucke walden.’/ //Karacter zô sînem brûder sprach:/ ‘mir is vil harte
Seuse 12,12 in sinem minnerichen můte also: «du soltest reht versůchen din gelúk, ob dir disú hohú minnerin m#;eohti werden ze einem liebe,
Seuse 255,4 richeit, alles lones ein ganz genuhtsamkeit. Es truket mich in gelúcke und haltet mich in widerwertikeit; es enthaltet mich entzwúschen lieb
Seuse 394,7 herzen andaht zů got dest me w#;euchse und daz ir gelúck und seld da von dest me volgete; und sant die
Seuse 483,5 er zů allen ziten bi dir si und dir alles gelúck und heil volg. Woltest du aber alles des gůts vergessen
SM:Gl 2: 7,11 guoter tât/ heiles lôn noch nie bevant,/ und jender guot gelüke hât,/ dem diu schande hulden giht./ ôwê, daz daz iemen
SM:Gl 2: 8,12 werlte munt:/ ‘ôwê, daz mit guoter tât/ der man niht gelükes hât!’/ //Minne, dir sî vor geseit,/ wie heil, gelüke, sælde
SM:Gl 2: 9, 2 niht gelükes hât!’/ //Minne, dir sî vor geseit,/ wie heil, gelüke, sælde tuot:/ lâ dir iemer wesen leit,/ soldest ez iender
SM:Had 27: 3, 8 irret, sô irrtz mich noch mê:/ ich hân kleinen $s glükes ze mînr schœnen frowen!/ si schiuhet mich, sams sî gegen
SM:Had 30: 1, 9 in doch vil ze swære!/ ich muoz iemer ligin under glükes rade,/ mirn helfe ûf mîn frowe sældebære./ si ist gar
SM:Had 43: 3,11 lît an ir/ und ich so kûme verbir:/ mîn gelüke/ manger stücke/ iemer also bîtet,/ ald sin bringens zemen mir./
SM:JvR 1: 7,10 diu mâze ist ganzer tugende urspring,/ so kan unmâze brechen glükes günde./ mâze machet gottes gunst,/ so hât unmâze der helle
SM:JvR 1:10,13 vrî./ wer hât ir gunst, der sitzet ûf $s dem glükes rade: des wünsch ich wol ir lîben!/ //Wê im, swer
SM:JvR 1:13, 1 ir lîp, $s ir werendez wesen in ganze fröide kêren./ //Gelükes rat nit stille stât:/ vro Sælde, diu ez trîbet, daz
SM:KvL 2: 4, 4 dich für elliu künne/ lieber mînem herzen, wan du bist gelükes vunt./ Dû bist meisterîn an wîbes zuht:/ ich wil grüezzen
SM:KvL 10: 2,11 lîb./ Die ich da meine,/ dêst diu süezze, reine,/ mir gelükes vunt/ sî aleine:/ rôt ist ir der munt./ //Die ich
SM:KvL 12: 2,10 hân./ Lânt die siufter in unfröiden sterben!/ wir son nâch gelüke in fröiden werben/ und arbeiten guot und ouch den lîb/
SM:Ro 3: 3, 5 lîbe,/ sam ez habe funden/ Ein nest vollez vögellîn./ ûf gelückes schîbe/ stên ich nû ze stunden./ Mîner sælden meiewunne,/ tuo
SM:UvS 8: 1, 6 nach herzeclicher liebe erleit,/ der kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher wunne gît zuo werdekeit./ //Sît der guoten güete/ sich
SM:Wi 9:12, 3 und mag da niemer mensche mê gesûmen./ si trîbet daz gelükes rat,/ dem sî da wil, den rechten pfat./ //Ach, Minne,
StrKD 30, 83 werlt gechronet,/ mit freuden gar geschonet/ und ^+swaz uf dem geluckes rade./ do geschach der werlt ein solhe schade,/ als der
StrKD 70, 78 entran/ oder zitlich chom in die stat,/ der d#;uohte sich geluches sat./ swa der wech was enge,/ da wart solich gedrenge,/
StrKD 107, 228 der dritte eines bachen ein stucke:/ der sweic durch daz geluche./ der vierde ein bein; daz was benagen:/ daz im begunde
Tauler 19,20 irre wisheit also bewarn und gebent dise ussewendigen gevelle dem gelúcke und unglúcke, und meinent als sú soltent die liden bas
Tauler 87,7 me. Wan also weltliche lúte und súndige menschen verblibent in gelúcke der sinne, in gůte und in eren, also verblibent die
Tauler 96,9 gem#;eute. – Waz Got úber den menschen verhenget und gestattet, gelúcke und ungelúcke, liep und leit, das dienet alles dem menschen
Tauler 137,19 uswendig: gůt der naturen, gůt der gnaden und gůt des gelúkes. Dis hat er alles dar umbe, das er es Gotte
Tauler 189,3 getichtet ding? Wirt der deheiner behalten, so hant si gůt gelúcke. ___Dise hant den witen breiten weg gewandelt verborgenlichen in der

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