Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelücke stN. (246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 358,8 gute $s im quamen alle ding./ sin fingerlin zu grunde/ glücks rumig warf er nider./ da es uß meres slunde/ ein
Mügeln 358,12 fischer snelle wider/ mit eime fische brachte,/ gedachte $s im glück nicht wirde ling./ des glückes art/ $s sich von im
Mügeln 358,13 fische brachte,/ gedachte $s im glück nicht wirde ling./ des glückes art/ $s sich von im kart./ von Darius gewalt er
Mügeln 359,3 fürchten nicht die heren / keiser, künig, fürsten groß,/ das glück sich müg verkeren/ und sie uß wirden stoß./ wie es
Mügeln 359,14 durch den langen tag./ es ist ein troum,/ $s wer glückes goum/ sucht und nicht klimmt des rechtes boum:/ wie glück
Mügeln 359,16 glückes goum/ sucht und nicht klimmt des rechtes boum:/ wie glück ist aller wirde soum,/ des laß dich leiten sinen zoum/
Mügeln 368,3 Wie uß der flammen roste / Cresum von Lidia/ das glück von Cyro loste,/ dem künig in Persia –/ da er
Mügeln 377,18 gift./ wer durch die flamm des zornes schifft,/ der darf gelückes mast./ Wem zucht in herzen anger/ den sam der tugent
Mügeln 378,12 in dürrem aste tief./ sus weckt und machet flücke/ das glücke $s der tugent saf sunder wan./ des heiles phat/ $s
Mügeln 380,3 künig große,/ die red ouch firmen sal,/ der uß des glückes schoße/ fiel in der ruwe tal./ da er die tugent
Mügeln 380,6 tal./ da er die tugent terte/ sich kerte $s das glücke von im bald./ set, in sin selbes blute/ Etzel, der
Mügeln 380,13 in eime stiere./ sin ziere $s sich swerzte manichfalt./ wer glücke han/ $s wil sunder wan,/ der folgen muß der tugent
Mügeln 380,17 wil er der tugent straßen lan,/ so wendet sich das glücke dann/ und leschet sin gewalt./ Tigris, das tier, geboren/ wirt
Mügeln 401,1 sal der alde lutz?’/ Mins lebens amm, ich such oft glückes wege,/ wie ich din ger erfülle und den mut./ nu
NibB 249,3 scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten, $s ob ich gelücke hân./ got lône mînen vriwenden: $s si hânt mir liebe
NibB 615,2 zühten $s si schamte sich ein teil./ iedoch sô was gelücke $s unt Sîfrides heil,/ daz s%..i in niht versprechen $s
NibB 889,3 belîben. $s wir komen in kurzer stunt,/ gît uns got gelücke, $s her wider an den Rîn./ ir sult bî dem
NibB 1154,4 êren $s unt ouch die vrouwen mîn./ des helfe mir gelücke, $s daz si uns genædic müeze sîn.«/ Dô sprach aber
NibB 1216,4 muget mich gerne grüezen $s und geben botenbrôt./ iuch wil gelücke scheiden $s vil schiere ûz aller iuwer nôt./ Ez hât
Parz 8,10 lant./ ich hân ouch ê ein teil gevarn./ ob mich gelücke wil bewarn,/ so erwirbe ich guotes wîbes gruoz./ ob ich
Parz 31,26 der nu mac getuon,/ daz muoz ie dirre gelten./ sölch gelücke kumt uns selten./ Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec poinder
Parz 128,1 zir kusse gâhen/ und ir lîp vast umbevâhen:/ //daz gît gelücke und hôhen muot,/ op si kiusche ist unde guot./ ___du
Parz 213,10 mac wol jehn/ daz ich der unsælige bin/ unt dîn gelücke hât gewin./ Dîn lant ist erlœset,/ als der sîn schif
Parz 228,23 ob ir mich ze rehte speht,/ sô hât mîn lîp gelücke erholt:/ diu gotes kraft gît sölhen solt."/ man schancte im
Parz 269,16 mîn prîs verkrenket./ dirre worte sî mit werken pfant/ mîn gelücke vor der hœhsten hant:/ ich hânz dâ für, die treit
Parz 322,19 tuon/ den kampf, ê sîn gebeine/ læge triwenlôs unreine./ wil glücke, iu sol Gâwânes hant/ mit kampfe tuon daz wol bekant/
Parz 331,27 vart/ gein strîtes reise ist ungespart./ dâ geb dir got gelücke zuo,/ und helfe ouch mir daz ich getuo/ dir noch
Parz 351,22 an dehein gewin,/ wan wiech dez mîn behalde/ sô deis gelücke walde."/ ___Gâwân gein einer porten reit./ der burgær site was
Parz 371,10 ich iu senfteclîch gemach./ mîn minne sol iu fride bern,/ gelückes vor der angest wern,/ daz iwer ellen niht verbirt/ irn
Parz 399,9 nu solt ich swîgen./ nein, lât fürbaz sîgen/ der etswenne gelücke neic/ und nu gein ungemache seic./ ___disiu burc was gehêret
Parz 431,15 habt valsche an gesigt:/ iwer prîs für alle prîse wigt./ gelücke iuch müeze sælden wern./ frowe, ich wil urloubes gern:/ den
Parz 441,24 vrâgen,/ unt dô der süeze Anfortas/ dîn wirt unt dîn gelücke was./ dâ hete dir vrâgen wunsch bejagt:/ nu muoz dîn
Parz 446,24 grâwen rîter der dâ gienc;/ von des râte er sît gelücke enphienc./ ez mohte wol ein hêrre sîn./ dâ liefen frouwen
Parz 450,25 dô sân/ "hêrre und frouwe, lât mich hân/ iwern urloup. gelücke iu heil/ gebe, und freuden vollen teil./ ir juncfrouwen süeze,/
Parz 543,20 an ir sol wesn,/ des enmager niht erwenden,/ sol mirz gelücke senden./ wær unser strît von ir gesehn,/ ich wæn si
Parz 678,17 mîn hêr Gâwân/ von dem her verre ûf den plân./ ___gelücke müezes walden!/ er sah ein rîter halden/ bî dem wazzer
Parz 701,27 er für mich vehte./ ich getrûwe des mîm rehte,/ süles gelücke walden,/ ich müge’n prîs behalden./ got lôn dir daz du
Parz 732,28 werc stênt ungelîche./ hôhes muotes rîche/ wirt niemen solher pflihte./ gelücke mich berihte,/ waz mirz wægest drumbe sî."/ im lac sîn
Parz 733,17 benomn/ ander minne und freudebæren trôst./ ich pin trûrens unerlôst./ gelücke müeze freude wern/ die endehafter freude gern:/ got gebe freude
Parz 734,23 wâgen:/ des kunde ouch mich betrâgen./ nu bevilh ich sîn gelücke/ sîm herze, der sælden stücke,/ dâ diu vrävel bî der
Parz 738,18 ieweder durch friwendinne lîp/ sîn verch gein der herte bôt./ gelücke scheidez âne tôt./ ___den lewen sîn muoter tôt gebirt:/ von
Parz 801,6 man sagte mir, si kusten sich./ si sprach "mir hât gelücke dich/ gesendet, herzen freude mîn."/ si bat in willekomen sîn,/
Physiogn 58 nature ist die beste./ An wirdeclichem leben/ Get ir daz geluck eben./ Die sint colerici genant,/ Die werden auch alsus bekant.
RvEAlex 10 ir niht zuo phlihtet./ //Orthabunge rehter kunst/ ist sælden heil, gelückes gunst,/ der sî nâch sælden werben kan/ daz im Got
RvEAlex 12 gunst,/ der sî nâch sælden werben kan/ daz im Got gelückes gan./ //Der kunst geleite sælde treit./ swer iht tihtet oder
RvEAlex 24 ie die rihte,/ als ez diu sælde tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sældekunst ir kraft,/ sô edelt sich diu meisterschaft/
RvEAlex 86 missewende ie vlôch,/ und dem er zaller zît enbôt/ sîn gelück und sîn nôt/ und swaz im wunders ie geschach/ als
RvEAlex 337 er im nam besunder,/ diu giengen elliu under./ sîn lôz gelückes nie verjach,/ swie dick er mit kunst gesach,/ sô kund
RvEAlex 342 unheil geschehn./ //«Owê, dâhte der künec dô,/ wie wenket mir gelücke sô?/ waz ist der gote râche ûf mich?»/ mit dem
RvEAlex 2407 was_ê./ alsus mac geschehen dir,/ wiltû versprechen dich gein mir:/ gelückes rat muoz scheiden/ den kriec undr uns beiden.»/ der red

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