Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelücke stN. (246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 902 herlich gewan,/ daz uon gienir iagit quam,/ da ime daz gelucke geschach/ daz her den heiligen man sac./ des hat her
Athis C 152 Sich sol ín sínín notín/ Der helit wol uírsínnín:/ In glucke un̄ ín gwínnín/ Dunkínt alle lute wís./ Daz ist eín
BdN 64, 19 vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf kaufmanschaft. //VON DEM MONEN. /Der sibend
BdN 203, 21 ich ainen gedultigen menschen, der seinr tugent niht vergizzet in glück und in ungelück. der fleugt in dem glück und praitt
BdN 203, 21 vergizzet in glück und in ungelück. der fleugt in dem glück und praitt die flügel seinr miltichait über arm läut, aber
BdN 203, 26 durch in erliten und auch dar umb, daz unglück und glück peidiu ungewis sint und unstæt. //VON DEM LEUZEN. /Lucinia haizt
BdN 227, 24 klag, und bedäutt sein stimm ungelük, aber sein sweigen bedäutt glük. alsô sprechent die vogelweisen, die ze latein augures haizent, daz
BdN 290, 21 und dar nâch den künigen, und ist, daz si grœzers gelükes wartent, alsô daz si swärmen wellent, sô machent si auch
BdN 292, 14 maister Michel von Schottenlant spricht, daz den peinen ir aigen glück schad. wan sô ain überfrühtig jâr ist mit pluomen und
Eckh 5:55, 19 niht leit noch ungelücke, sunder ez ist in ein grôz gelücke und sælicheit. ’Sælic’, sprach got, diu wârheit, ’sint alle, die
EnikWchr 21020 si sider,/ wan si ein gewaltic man betwanc,/ wan daz gelück mit im ranc./ er wart der gewaltigest man./ doch im
Eracl 2196 ir fünde,/ gar unde niht ein teil./ daz was ir glücke unde ir heil./ mit den ougen begap er sie nie,/
Eracl 4872 fruo/ ze oberiste an der brücke,/ und lâzenz an ein gelücke,/ ich und er und niemen mê:/ er habe den schaden,
GrRud H 56 niman kan gesagen./ daz her den lip ie behielt,/ groz gelucke des gewielt./ Do crouch der arme herre/ von der stat
Herb 1653 vn2de vngemach,/ Wie in her=nach geschah,/ So mvz ich gut gelucke han,/ Sol ich den berg vbergan,/ Daz ich niht en=sige,/
Herb 2154 gebristet niht./ Ez ist ein harte riche dit./ Sie han gelucke vn2de heil./ In dinet der werlde daz dritteil,/ Evropa die
Herb 3238 wol der beste./ Er hette ir iegeliches ein teil,/ Ienes gelucke, disses heil,/ Disses zvcht, ienes stete,/ Waz der vn2de dirre
Herb 6378 Troylus des genoz,/ Daz er im daz ros erstach./ Svlich gelucke im geschach./ Ir itweder do zv fuz ginc./ Sie sluge1n
Herb 6770 mohte getrage1n./ So manic was der stucke,/ Man saget vo1n glucke/ Vnd von salden./ Man konde eine nalde1n/ Niergen an im
Herb 11003 ander ir gesinde./ Des gliche ich sie dem winde:/ Zv glucke vn2de ouch zv heile/ Ist der ritter veile,/ Zv verlust
Herb 11684 niet sehe1n?/ Waz habe1n wir wider got getan,/ Daz wir gluckes niht en=han?/ Nv walde es got, ob ich gesige/ Oder
Herb 11926 verbrant./ Du en=wolles de1n ein dar zv sehe1n,/ Vns en=kan gluckes niht geschen."/ Swie sie geteten/ Oder swie vil sie gebete1n,/
Herb 12334 missegange1n:/ Erslauge v3nde gefange1n/ Ist ir daz bezzer teil./ Vnse gelucke v3nde vnse heil/ Nahet vns alle tage."/ Daz in der
Herb 13167 tode vn2de zv libe,/ Dar nach daz die schibe/ Des gluckes leuffet v3nde get/ V3nde vber|vert vn2de entstet/ Nach glucke v3nde
Herb 13169 Des gluckes leuffet v3nde get/ V3nde vber|vert vn2de entstet/ Nach glucke v3nde nach heile./ Do vurte sine1n lip veile/ Troylus alle1n
Herb 13333 gote zv kinde./ Min vnheil ist zv swinde/ Vn2de min gelucke zv laz./ Mir were harte vil baz,/ Daz ich ein
Herb 15465 lit./ Do sprach iemerliche/ Der kvnic vo1n troyger riche:/ "Eya, glucke! eia, heil!/ Nv hast du mir daz swarze teil/ Allenthalbe1n
Herb 15809 vnfro,/ Wen in so was geschen./ Sie wolde baz ir gelucke sehe1n./ Ein opfer sie bereite/ Vo1n grozzer ziereite./ Als man
HvNstAp 3814 in gab./ Dy fuß$~gengen in der statt/ Sahen daß des geluckes ratt/ Lieff nach irem willen gar./ ’Wol auff, wir sullen
HvNstAp 11335 kan./ Dar nach rayt der Printzel/ Fur sich uber deß ge luckes rad/ Als ain schnelles sprintzel/ Durch das tor in di
HvNstAp 13433 lande/ Da fur er gen Crisande,/ Hin auß uber das geluckes ratt,/ Zu den gesten in di stat/ Di mit im
HvNstAp 16989 langen schmertzen/ Den ich trug in meinem hertzen,/ Pin ich geluckes hie bekomen/ Pey ew nach meinem grossen frumen./ Di ere
Iw 748 er nam mîn ors und lie mich ligen./ mir was gelückes dâ verzigen./ done muote mich niht sô sêre,/ ern bôt
Iw 2954 nûne verliesetz niht./ sînes steines kraft ist guot:/ er gît gelücke und senften muot:/ er ist sælec der in treit.’/ nû
Iw 5517 gevrumet hân diu mære/ daz ich erkander wære./ wirt mîn gelücke alsô guot/ sô mîn herze unt der muot,/ ich weiz
JvFrst 8194 rûren mit des tôdes drucke,/ doch kuren si vur ein gelucke/ lîber sô verderben/ den von den vînden sterben./ von Josepho
KLD:BvH 14: 4, 4 eine $s meine $s vor in allen,/ sô verst ûf gelückes ban/ unde ouch in der sælden huote;/ unprîs der wirt
KLD:GvN 9: 5, 8 lân/ unde wil mich von ir scheiden./ got der gebe gelücke uns beiden. wære ab ich ein wilder heiden,/ mîner triuwe
KLD:GvN 16: 3, 4 enbunde,/ wunde $s von der minne wurde heil./ heil $s gelücke sælde und êre hete ich sender iemer mêre./ hêre $s
KLD:Kzl 16: 6, 9 kargent âne zil,/ swar ich der lande var./ hæt ich gelücke und dâ bî kunst/ und ouch die herren milte bî
KLD:Kzl 16: 6,13 armuot, sô schiede ich gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht kan, waz sol mich
KLD:Kzl 16: 7, 1 niht,/ mich schiuht ir guot sam wildiu krâ den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf bî fiure in lufte ûf erde
KvWLd 1,128 zuo dem stade,/ daz uns iht ir agetsteine/ ziehen von gelückes rade./ dînen sun den crûcifixen/ heiz uns leiten ûz dem
KvWLd 13, 17 zallen stunden $s kunt:/ wil mir kunden $s stunt $s gelückes, sô vind ich daz heil,/ daz si mich in spilnde
KvWLd 15, 35 mîn liep./ du wære ie heiles diep,/ der mîn gelücke stôrte/ mit unsælden kumberlich:/ swenn ich den morgen nennen hôrte,/
KvWLd 23, 54 im ze râte $s gar ze spâte/ krâte $s des gelückes han,/ sît im kan/ haften an/ gît der sich nie
KvWLd 25, 95 gevallen/ allen $s liuten mac niht wol;/ jâ müest er gelückes vol/ nâch ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ
KvWLd 32,151 guoten friunt behaben./ /Hôchvertec schalc enmac niht lange rîhsen bî gelücke;/ wand er bescheidenlichen wil niht vâren sîner tücke;/ swer ûf
KvWLd 32,156 tol, er wirt unfrô gemachet./ dem argen under ougen daz gelücke suoze lachet,/ durch daz im geswachet/ werd aller sîner wunnen
KvWLd 32,160 teil./ sælden anegenge tugentlôsem manne fröude birt,/ dem von êrst gelücke wirt/ ûf die verlust gemêret,/ daz er zejungest werden künne

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