Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelücke stN. (246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 32,324 gîre./ rubîn und saphîre/ vil billich zierent sînen cranz./ sîn gelücke und sîne craft entsitze swaz nu wildes lebe,/ ez
KvWSchwanr 1534 niemer iuch berüeren/ mîn ouge enmag die wîle ich lebe./ gelücke iu beiden sælde gebe,/ und habe iuch Got in sîner
KvWTroj 2350 sælden anegenge/ belîbet niht an einer stat./ jô walzet ir gelückes rat/ vil stæteclîche ûf unde nider;/ her unde hin, dan
KvWTroj 5691 möhte ein üppeclicher troum/ mir gewerren danne?/ von sældenrîchem manne/ gelücke wahset mit genuht./ wie künde ein alsô reiniu fruht/ iemer
KvWTroj 5755 denn alle künige hôch;/ dô kêrte von in unde vlôch/ gelücke, daʒ in wonte bî./ si wurden manger sælden vrî,/ der
KvWTroj 7244 schône/ des landes und der selben stat./ im diente des gelückes rat,/ daʒ im nach êren umbe lief./ nû von dem
KvWTroj 12449 unde vor/ mit vînden umbesloʒʒen./ uns ist niht wol erschoʒʒen/ gelücke an disem morgen vruo./ dâ von gedenkent wol dar zuo,/
KvWTroj 12608 sînem swerte,/ daʒ niht wan bluotes gerte/ und jæmerliches verhes./ gelücke lief entwerhes/ den armen, den er zuo gereit./ ietwederhalben sîn
KvWTroj 13524 und ûʒ erkorn/ mit leide sprach Sch%Gelücke sælic tuo!/ war ist mîn sun Achilles?/ durch got bewîse
KvWTroj 18400 jô vindet man gewinnes funt/ vil dicke nâch verlüste grôʒ./ gelücke ist gar ein wildeʒ lôʒ,/ daʒ dicke walzet an und
KvWTroj 18413 in gehügen,/ sô wiʒʒen, daʒ wir aber mügen/ sitzen ûf gelückes rat./ Troy ist ein alsô werlich stat/ an liuten unde
KvWTroj 18960 smâheit suln wir überkomen/ mit einer schemelichen tât./ ob mir Gelücke bî gestât,/ daʒ ich Helênen füere dan,/ sô wirt daʒ
KvWTroj 22844 daʒ ich der minne/ muoʒ werden hie gehôrsam./ mir ist gelücke worden gram,/ daʒ kiuse ich unde merke wol:/ dâ von
KvWTroj 27546 schar./ si nâmen der rifiere war/ und des landes ringes./ gelückes und gelinges/ ir ougen bêdiu vârten./ si tâten und gebârten/
KvWTroj 34753 dâ stuont ein wol gewahsen eich,/ diu was im ein gelücke./ an si kêrt er den rücke/ und hete von ir
KvWTroj 42154 wie gar si wâren ê gesat/ von im ûf des gelückes rat,/ sô daʒ ir aller sælde teil/ und ir gelückes
Lanc 39, 13 ye gesahen, und nement sie in den worten das uch gluck und ere muß geschehen, und das gott uwers vatter sele
Lanc 74, 34 byderbe ist; er erwert sich úmmer wol, hat er icht gluckes.’ @@s@//Phariens reyt wiedder zu Claudas und sprach das er sich
Lanc 155, 23 kamen, er were dann so gut ritter das er mit gluck einen nach dem andern zu tode schlug gar zuhant. //Uff
Lanc 254, 21 allein, den neme ich zu gesellen; und dem got das gluck gitt das er den ritter mag finden, der sol ummer
Lanc 334, 37 bin ußermaßen fro, herre’, sprach er, ‘das mir got das gluck gegeben @@s@hatt das ir mit mir hant geherbergt, wann ir
Lanc 381, 12 riten. Da bevalh er den rittern, ob im gott das glúck gebe das er ir dheinen nyder steche, das sie den
Lanc 443, 34 ritter, ich wil uch noch me geloben: gitt uch gott gluck das ir uns alle uberwindent, so wil ich das wir
Lanc 491, 19 größlich sin laster sprach. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘got geb uch gluck, und uwer frauwen recht und ir ere si behalten als
Lanc 631, 9 ich gesellschafft mit den gefangen wolt haben, ob ich des gluckes nit enhett das ich die abenture geenden mocht. Darumb thut
MarlbRh 3, 27 macht/ wand$’ he in dir dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ n#;ei$’n mocht he
Mechth 6: 3, 15 sprichet: «Ich wil selber dis herren schulde helfen gelten mit gelúke.» IV. Von der bescheidenheit und vorhte, die die sinne bewarent
Mechth 6: 4, 39 dem himmelschen troste. Ein war helig mensche v#;eorhtet mer irdensche gelúke denne er sorge umb irdenische notdurft. Warumbe? Ir wonunge ist
MF:Reinm 52: 2, 3 und daz endet an der zît./ dâ ist vil guot gelücke bî./ owê, daz mir der saelden nieman eine gît!/ War
MinneR_3 66 ab der sich min hertz teglich nert,/ wer mir das gluck und hail beschert/ das sie zů dienen mich enpfieng;/ wes
MinneR_66 285 mich hem, und was och tag./ und wúnsch dem gesellen gluck und heil,/ und siner fröwen den besten teil!/ Amen./
MNat 17, 20 hantgiftet ein friunt dem andern in dem namen daʒ im gelucke unde guot davon volgete. $t Non daʒ ist niht. da
Mügeln 44,10 das ir blib das lant,/ biß uf ein kint, das glücke groß ^+besechte,/ das da zu künige wart erkorn./ da sie
Mügeln 55,11 sie entzunt in edels herzen zimmer./ die ere ist des glückes erz,/ der selikeit das hochste ingesigel./ sie ist ouch reiner
Mügeln 56,2 hut und zoch sie an. / er sprach: ‘mich hat gelücke bracht uf dise ban. / mins heren gunst han ich
Mügeln 61,6 den leithunt mit dem seile faren ließ./ zuhant nam sin gelücke widerkere./ vil na das kint da was verlorn,/ uf dem
Mügeln 63,3 uf einen roub: sie swuren mit dem louwen eit, / gelückes schicht sie nemen sunder tadel. / sie fiengen einen hirßen,
Mügeln 67,9 tummer, sich,/ das icht min zürnen an dir werde missen./ gelücke hat beschirmet dich,/ das ich dir nicht den hals han
Mügeln 70,2 stocke sten sach einen han./ er sprach zu im: ‘dem glück ich nicht voldanken kan,/ das ich anse den meister des
Mügeln 104,8 was ein sache si der mer,/ das got den argen glücke laß./ ouch sagt er von der marter und dem krüze/
Mügeln 234,3 Assiria / der künig erslug von Media/ Arfaxat und das glücke na/ im was nach sines herzen ger,/ ein got, der
Mügeln 235,10 rechten und sin brücke,/ halt an der tugent zoume das gelücke,/ das icht sin arge tücke/ dich für in immer tragendes
Mügeln 238,4 / zu nider noch zu ho din mut / die glückes flügel anebint!/ flüg in des mittels zil!/ welch boum sich
Mügeln 305,3 sunne gat / ein manet in des krebses phad. / gelück und schond es lützel hat, / welch mensche sich darin
Mügeln 305,10 mensche wirt./ sin adem smecket sam ein demphig erde./ es glückes walt, ab es nicht malatz werde./ sin hüffe grob, sin
Mügeln 308,9 geneiget. rot, swarz ist sin har./ es licht verzeit; stark glücke muß sin walden/ und eigen twang, sal es in eren
Mügeln 353,1 warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib des volkes swer,/ das es den
Mügeln 354,17 knechtisch faß,/ der solcher hoer truwe was./ ich wen, das glück sich ouch vergaß,/ da es half schenken in./ Tarquinius verborgen
Mügeln 357,3 meres und der erden / keiser Pompeius hieß./ da den gelück unwerden/ began, es in verstieß./ der künig Egipten lande/ in schande
Mügeln 357,16 $s muß sunder wan/ jung ader alt unglücke han./ was glück im freuden spinnet an,/ das rißet es in leide dann/

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