Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedinge swM. (237 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 24, 32 dem gotes wort. alle die an in gelaubten und den gedingen heten daz der hilig Christ in dise werlt ch#;eome der
PrOberalt 40, 8 tr#;eostet und vestent und geringet alle werltlich angest mit dem gedingen der ewigen genaden. uns leret auch diu hilig schrift wie
Rennew 22467 an můte./ haben hie an dirre hůte/ uf ein heiles gedingen!/ uns mag hie also gelingen/ da von breitet unser pris.’/
Rol 3460 leben./ ain zu uersicht unt ain minne,/ aín geloube unt ain gedinge,/ ain trůwe was in allen;/ ir nehain entwaich dem anderen./
Rol 4254 slachte uoget/ wider in niemmir gewinne./ uil bose wirt din gedinge:/ uor gote uerfluchet,/ daz er din nine růchet./ din
Rol 5548 můden./ der stal glute dar inne./ iz wart ain notlich gedinge./ si suchten selbe den tot:/ uil maniger den hals dar
Rol 8880 er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen ir gedingen./ der kaiser uiel sine uenie;/ er bat alle di menige,/
RvEAlex 5120 hôrtet sagn./ des wart er leidec und unvrô,/ al die gedinge liez er dô/ diu an deheinem vürsten lac,/ wan dirre
RvEBarl 1935 ich dich./ daz dû sô wol enphienge mich/ ûf guoter gedinge wân,/ daz müeze dir ze heile ergân."/ //"Dû hâst wol
RvEBarl 3981 sô muoz dîn grœstiu vreude sîn,/ daz dû des solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit
RvEBarl 4183 mînem gote/ zwei oder einez der gebote:/ sol danne diu gedinge mîn/ ze gote gar verkrenket sîn?"/ "nein ez, herre, süezer
RvEBarl 4849 vil kleine dich,/ dû darft niht vürbaz biten mich."/ diu gedinge was verlorn,/ die er dâ wânde hân erkorn./ vil trûriclîche
RvEBarl 5630 ân ende hât./ an daz iemer lebende guot/ stêt ir gedinge unde ir muot."/ der künic vrâget in vürbaz:/ "nû sage
RvEBarl 5649 dem ist ân ende iemer wol./ //Die sich ûf den gedingen lânt/ und des wân mit vreuden hânt,/ daz sie her
RvEBarl 11292 was gescheiden dan,/ ez was im herzenlîche leit;/ wan diu gedinge im was verseit/ und der üppeclîche wân,/ den er an
RvEBarl 13315 was komen,/ daz im dar an was benomen/ al sîn gedinge, er was unvrô./ sîne man besanter dô,/ er sprach: "ir
RvEBarl 16075 maneges muot/ ze bezzerunge kêrte/ und bezzerunge lêrte./ ûf die gedinge und ûf den wân/ diz mære ich sus getihtet hân,/
RvEWchr 24207 gein mir/ und ih mit einim stabe gein dir:/ din gedinge ist an der sterchke din,/ so lit der gedinge min/
RvEWchr 24208 din gedinge ist an der sterchke din,/ so lit der gedinge min/ an Gotis namen, davon wilih/ in Gotis namen werfen
RvEWchr 27532 und virzwivilte alse gar/ das sin vroidelosir sin/ al den gedingen leite hin/ den er gein eren îe gewan./ nu hater
RvEWh 4306 mache erlost/ Von der senelichen clage/ Die ich uf den gedingen trage/ Das ir mir die gnade tůnt/ Und tr#;eostent minen
RvEWh 8118 dis geschehen was also,/ Und der vierzehende tac/ Gen dem gedinge gelac/ Da der kúnic Avenis,/ Der ellenthafte herre wis,/ Den
Seuse 47,19 mund uf, und ginet wite gen dem sprengwadel uf daz gedinge, ob im en kleines tr#;eopfli wassers uff sin t#;eurren zungen
Seuse 377,28 owe, min herz r#;euret sich in minem libe, so ich geding han, daz du mich lieb habest. So es mir in
Seuse 450,17 owe, min hertze r#;euret sich in mime libe, so ich gedinge habe, daz du mich liep habest. So es mir in
SEzzo 72 got./ uzer der archo gab uns Noe/ ze himile reht gedinge./ do lert uns Abraham,/ daz wir gote sin gehorsam;/ der
SiebenZ 81 daz wunnejar,/ iz zaicte die wunne, die wir han/ in gedinge nah der gotes urstente,/ in hente nah disses libes ente./
SM:Gl 1:10, 5 wan ich si iemer minnen wil./ ich muoz dingen/ ûf gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich beginne,/ unz
SM:Gl 1:14, 1 lieben jâr,/ und wurde ez wâr!/ //Doch bin ich ûf gedinge frô:/ unz ich gedinge, so lebe ich hô/ und wil
SM:Gl 2: 5,10 dâ ez niemer kan vervân./ Ich hân verkunnet trôstes mich,/ gedinges bin ich worden arn./ swer iemer muge, der trœste sich
SM:Had 4: 4, 6 an mir sicht, doch lîde ich nôt,/ daz füegt guot geding, der hilfet mir al daher;/ und liezze mich der, $s
SM:HvStr 2: 5, 4 mih kan wenden niht/ kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz ist sleht./ Refr.: Ach,
SM:JvW 3: 4, 4 sô mag ich vil wol genesen./ Darzuo habe ich guot gedingen:/ lât diu liebe mir gelingen,/ sô mag ich in fröiden
SM:JvW 4: 3, 1 dienste ich her vil manigen langen, strengen kumber dol./ //* Gedinge hât mich darzuo brâht,/ daz ich muoz in grôzzer swære
SM:KvL 3: 3, 7 liebe wol und wê./ Minnesmerze/ in jâmer herzen sêret:/ lieb gedinge leit verkêret,/ ob ich rehte mich verstê./ Lieb gedinge ist
SM:KvL 3: 3, 9 lieb gedinge leit verkêret,/ ob ich rehte mich verstê./ Lieb gedinge ist guot/ wol für herzenswære./ doch geloubent mir ein mære:/
SM:KvL 6: 5,10 trôst?/ dîn rât mich verwîset hât:/ diu minne und lieb gedinge hât mich brâht ûf dînen rôst!/ //Nû ist heide wol
SM:KvL 9: 2, 7 des ich ir mit willen gan./ Dêst, davon mich fröit gedinge,/ daz ich noch in $s fröiden singe:/ sus gênt mîniu
SM:KvL 12: 2, 8 wir son singen,/ wir son hôhgemüete und lieben wân/ ûf gedingen hân./ Lânt die siufter in unfröiden sterben!/ wir son nâch
SM:KvL 17: 3, 1 nâch ir, der man hôher êren giht./ //Mich hât lieb gedinge/ in den fröiden her behalden,/ daz ich bin vor leid
SM:KvL 19: 3, 1 erloubest,/ daz ich reines guotes wünsche mir./ //Frô mich der gedinge tuot,/ den ich hân ze reinem guote:/ mit versentem muote/
SM:KvL 22: 4,10 smerze./ wâ gegen liebe gert daz herze,/ dâ fröit lieb gedinge wol./ //Sælig wîb, genâde sende/ mir, sît ich genâde muote:/
SM:KvT 5: 3, 2 ir vil hôhe stât./ //Ich wil singen/ mêre ûf guot gedingen./ sol mir wol gelingen,/ daz muoz an ir geschehen./ Sî
SM:Ro 3: 1, 7 gar vertrîben/ dîner strenge ruote,/ Wan ich hân so vrô gedingen,/ daz dîn griuse wunderbreit/ in mîns herzen huote/ niender mag
SM:Ro 7: 2, 1 der lieben, diu mir gît/ muot und sinne fröilich./ //Guot geding ich hân,/ daz diu werdiu wolgetân/ mich ergetze sorgen./ Sô
SM:Te 2: 3, 4 ie missevarn bî mînen tagen,/ so hette ich nœte zît, gedinge und arebeit verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte sî mir
SM:Tu 6: 7, 1 so wirt mîn sendez hertze geil./ //Ich dien ûf den gedingen,/ daz ich durch dich belîbe vrô./ Mag mir daran gelingen,/
SM:UvB 3: 2, 1 volbringe,/ sît des menschen fröide gruntveste da lît!/ //Wan guot gedinge, so meht ich sîn tôt/ von ir stætem ‘nein ich’
SM:UvS 6: 4, 7 nâch an allen mînen vroiden vür,/ wan daz mich der gedinge lât,/ daz selten (_) von dem guoten iht wan guotes
SM:UvS 9: 5, 7 und der leiden swær enbunde,/ in der ich ûf guot gedinge dicke an sorgen bin betaget./ //Sumer unde sumerwunne/ wunnent niht

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