Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gedinge swM. (237 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem gotes wort. alle die an in gelaubten und den gedingen heten daz der hilig Christ in dise werlt ch#;eome der | |
tr#;eostet und vestent und geringet alle werltlich angest mit dem gedingen der ewigen genaden. uns leret auch diu hilig schrift wie | |
an můte./ haben hie an dirre hůte/ uf ein heiles gedingen!/ uns mag hie also gelingen/ da von breitet unser pris.’/ | |
leben./ ain zu uersicht unt ain minne,/ aín geloube unt ain gedinge,/ ain trůwe was in allen;/ ir nehain entwaich dem anderen./ | |
slachte uoget/ wider in niemmir gewinne./ uil bose wirt din gedinge:/ uor gote |
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můden./ der stal glute dar inne./ iz wart ain notlich gedinge./ si suchten selbe den tot:/ uil maniger den hals dar | |
er den champf./ di fursten uon Karlingen/ fluren allen ir gedingen./ der kaiser uiel sine uenie;/ er bat alle di menige,/ | |
hôrtet sagn./ des wart er leidec und unvrô,/ al die gedinge liez er dô/ diu an deheinem vürsten lac,/ wan dirre | |
ich dich./ daz dû sô wol enphienge mich/ ûf guoter gedinge wân,/ daz müeze dir ze heile ergân."/ //"Dû hâst wol | |
sô muoz dîn grœstiu vreude sîn,/ daz dû des solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit | |
mînem gote/ zwei oder einez der gebote:/ sol danne diu gedinge mîn/ ze gote gar verkrenket sîn?"/ "nein ez, herre, süezer | |
vil kleine dich,/ dû darft niht vürbaz biten mich."/ diu gedinge was verlorn,/ die er dâ wânde hân erkorn./ vil trûriclîche | |
ân ende hât./ an daz iemer lebende guot/ stêt ir gedinge unde ir muot."/ der künic vrâget in vürbaz:/ "nû sage | |
dem ist ân ende iemer wol./ //Die sich ûf den gedingen lânt/ und des wân mit vreuden hânt,/ daz sie her | |
was gescheiden dan,/ ez was im herzenlîche leit;/ wan diu gedinge im was verseit/ und der üppeclîche wân,/ den er an | |
was komen,/ daz im dar an was benomen/ al sîn gedinge, er was unvrô./ sîne man besanter dô,/ er sprach: "ir | |
maneges muot/ ze bezzerunge kêrte/ und bezzerunge lêrte./ ûf die gedinge und ûf den wân/ diz mære ich sus getihtet hân,/ | |
gein mir/ und ih mit einim stabe gein dir:/ din gedinge ist an der sterchke din,/ so lit der gedinge min/ | |
din gedinge ist an der sterchke din,/ so lit der gedinge min/ an Gotis namen, davon wilih/ in Gotis namen werfen | |
und virzwivilte alse gar/ das sin vroidelosir sin/ al den gedingen leite hin/ den er gein eren îe gewan./ nu hater | |
mache erlost/ Von der senelichen clage/ Die ich uf den gedingen trage/ Das ir mir die gnade tůnt/ Und tr#;eostent minen | |
dis geschehen was also,/ Und der vierzehende tac/ Gen dem gedinge gelac/ Da der kúnic Avenis,/ Der ellenthafte herre wis,/ Den | |
mund uf, und ginet wite gen dem sprengwadel uf daz gedinge, ob im en kleines tr#;eopfli wassers uff sin t#;eurren zungen | |
owe, min herz r#;euret sich in minem libe, so ich geding han, daz du mich lieb habest. So es mir in | |
owe, min hertze r#;euret sich in mime libe, so ich gedinge habe, daz du mich liep habest. So es mir in | |
got./ uzer der archo gab uns Noe/ ze himile reht gedinge./ do lert uns Abraham,/ daz wir gote sin gehorsam;/ der | |
daz wunnejar,/ iz zaicte die wunne, die wir han/ in gedinge nah der gotes urstente,/ in hente nah disses libes ente./ | |
wan ich si iemer minnen wil./ ich muoz dingen/ ûf gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich beginne,/ unz | |
lieben jâr,/ und wurde ez wâr!/ //Doch bin ich ûf gedinge frô:/ unz ich gedinge, so lebe ich hô/ und wil | |
dâ ez niemer kan vervân./ Ich hân verkunnet trôstes mich,/ gedinges bin ich worden arn./ swer iemer muge, der trœste sich | |
an mir sicht, doch lîde ich nôt,/ daz füegt guot geding, der hilfet mir al daher;/ und liezze mich der, $s | |
mih kan wenden niht/ kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz ist sleht./ Refr.: Ach, | |
sô mag ich vil wol genesen./ Darzuo habe ich guot gedingen:/ lât diu liebe mir gelingen,/ sô mag ich in fröiden | |
dienste ich her vil manigen langen, strengen kumber dol./ //* Gedinge hât mich darzuo brâht,/ daz ich muoz in grôzzer swære | |
liebe wol und wê./ Minnesmerze/ in jâmer herzen sêret:/ lieb gedinge leit verkêret,/ ob ich rehte mich verstê./ Lieb gedinge ist | |
lieb gedinge leit verkêret,/ ob ich rehte mich verstê./ Lieb gedinge ist guot/ wol für herzenswære./ doch geloubent mir ein mære:/ | |
trôst?/ dîn rât mich verwîset hât:/ diu minne und lieb gedinge hât mich brâht ûf dînen rôst!/ //Nû ist heide wol | |
des ich ir mit willen gan./ Dêst, davon mich fröit gedinge,/ daz ich noch in $s fröiden singe:/ sus gênt mîniu | |
wir son singen,/ wir son hôhgemüete und lieben wân/ ûf gedingen hân./ Lânt die siufter in unfröiden sterben!/ wir son nâch | |
nâch ir, der man hôher êren giht./ //Mich hât lieb gedinge/ in den fröiden her behalden,/ daz ich bin vor leid | |
erloubest,/ daz ich reines guotes wünsche mir./ //Frô mich der gedinge tuot,/ den ich hân ze reinem guote:/ mit versentem muote/ | |
smerze./ wâ gegen liebe gert daz herze,/ dâ fröit lieb gedinge wol./ //Sælig wîb, genâde sende/ mir, sît ich genâde muote:/ | |
ir vil hôhe stât./ //Ich wil singen/ mêre ûf guot gedingen./ sol mir wol gelingen,/ daz muoz an ir geschehen./ Sî | |
gar vertrîben/ dîner strenge ruote,/ Wan ich hân so vrô gedingen,/ daz dîn griuse wunderbreit/ in mîns herzen huote/ niender mag | |
der lieben, diu mir gît/ muot und sinne fröilich./ //Guot geding ich hân,/ daz diu werdiu wolgetân/ mich ergetze sorgen./ Sô | |
ie missevarn bî mînen tagen,/ so hette ich nœte zît, gedinge und arebeit verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte sî mir | |
so wirt mîn sendez hertze geil./ //Ich dien ûf den gedingen,/ daz ich durch dich belîbe vrô./ Mag mir daran gelingen,/ | |
volbringe,/ sît des menschen fröide gruntveste da lît!/ //Wan guot gedinge, so meht ich sîn tôt/ von ir stætem ‘nein ich’ | |
nâch an allen mînen vroiden vür,/ wan daz mich der gedinge lât,/ daz selten (_) von dem guoten iht wan guotes | |
und der leiden swær enbunde,/ in der ich ûf guot gedinge dicke an sorgen bin betaget./ //Sumer unde sumerwunne/ wunnent niht | |
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