Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedinge swM. (237 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 34, 5 ze lebene./ da wirt ir geloube sin warheit, $s ir gedinge mit habenne ein sicherheit,/ ir minne vil innechliche, $s si
AvaLJ 212, 4 fiur in siner nature gestet./ daz bringet uns froude unde gedingen, $s daz wir den nahisten minnen./ dannen loben wir got,
AvaLJ 215, 3 $s so wir sin willechlichen arm./ von dannen chumet uns gedinge $s ze den himelisken dingen./ so chumet uns humilitas, $s
Barth 151, 20 ich mit diseme riemen den siehtuom ditse menschen mit dem gedinge, daz disem menschen dirre siehtuom nimmer mêre gewerre unz dirre
Eracl 607 sie kleine ahte./ ich sage iu, waz daz machte;/ der gedinge und der trôst,/ daz ir mannes sêle wurde erlôst./ dô
Eracl 997 Eraclîus der jüngelinc/ bevalh gote sîniu dinc/ und allez sîn gedinge./ dô kêrter ûz dem ringe/ von den liuten allen./ spotten
Eracl 1404 waldes hiute,/ daz ich vinde, des mich gezeme!/ ich hân gedingen ze deme,/ der mich noch nie verlie,/ er sol mich
Eracl 1905 ern müesez allez enden./ den wolder dar senden:/ sô heter gedingen unde wân,/ im möhte niemer missegân./ /der keiser was vil
Erinn 4 gehugde#s-/ eine rede fur bringe./ dar an ist aller mîn gedinge,/ daz ich werltlîchen liuten/ beschäidenlîchen mûze bediuten/ ir aller vräise
Herb 2329 buch nie./ Blibe noch mi1n bruder hie,/ So wer min gedinge,/ Daz ez vns baz erginge."/ Do riffe1n sie alle als
Herb 3468 wir dare sende1n,/ Der vnser opfer dar bringe/ Vf so|getan gedinge/ Daz vnser got vor se,/ Waz vns zv troyge sulle
Herb 3647 Daz sie zv hulde1n queme1n./ E die criche1n vurneme1n/ Ir gedinge vn2de ir wort,/ Do was die burg gar zv|stort./ Waz
Herb 7863 hector/ Thoam gefangen./ Daz ist vnlange ergange1n./ Man wil sines gedinges niet./ Ob nv wessel geschiet/ Vnder in beiden,/ So ist
Herb 9531 Do treip daz ellende/ Die crichen zv ringe;/ Vf ander gedinge/ Die von troyge da engeine,/ Zv behalden ir geine./ Sie
Herb 11019 rant,/ Daz lac da zv|schrote1n./ Sarpedo1n was in note1n;/ Sin gedinge were kranc da,/ Wen der vo1n persia,/ Der quam v1nder
Herb 11387 blibe./ Ich gibe im zv wibe/ Mine tochter an sulch gedinge,/ Daz er ez dar zv bringe,/ Daz diz folc hinne1n
Herb 15178 sich des,/ Daz sie die stat wolde1n gebe1n/ Vf sulich gedinge, daz sie daz lebe1n/ Behilde1n vn2de daz gut dar mite./
Herb 15491 bat,/ Daz sie sich des landes vn2de der stat/ Zv gedinge vnder|wu1nde1n;/ Vn2de swelich gedinge sie vu1nden,/ Daz mochte sin mit
Herb 15492 des landes vn2de der stat/ Zv gedinge vnder|wu1nde1n;/ Vn2de swelich gedinge sie vu1nden,/ Daz mochte sin mit ere1n,/ Daz sie dar
Herb 15532 gesche/ Vn2de wie ez in erginge/ Zv svne oder zv gedinge./ Vn2de als die tote1n ware1n begrabe1n,/ Des tages wart dehein
Herb 15535 tote1n ware1n begrabe1n,/ Des tages wart dehein rede erhabe1n,/ Mit gedinge noch mit svne./ Sie hette1n gnvc zv tune,/ Daz sie
Herb 15663 Priamvs en=weiz nit,/ Waz im sorge1n nahet,/ Sint er daz gedinge smahet,/ Daz anphimacus, sin sin son,/ Verswere die stat zv
Herb 15949 ros were geworcht./ Swe1nne so erginge/ Ir gelubede vn2de ir gedinge/ Vn2de zv lande solde1n keren,/ So wolde1n si=z ir zv
Herb 15976 tage fru/ Griffen sie beidersit zv,/ Zv gelubede vn2de zv gedinge:/ Die criche1n, daz volle1n|ginge/ Ir verrete1nnisse;/ Die andern, daz sie
Herb 15992 criche1n danne1n furen,/ Daz sie mit truwe1n swure1n,/ Daz sulich gedinge/ Also vollen|ginge,/ Alse sie zwene vn2de antenor/ Lange hette1n gerate1n
HvBurg 2198 engel lob, der welte schein,/ Mein gier, mein frewd, der geding mein,/ Mein selikait, mein er,/ Dez menschen trost und ler,/
HvBurg 2202 trost und ler,/ Der heiligen weg, der toten leben?/ Der gedinge der mir was geben,/ Ist mir benomen, das ist mein
HvBurg 4595 willen ze dien dir,/ Waren gelauben verleich auch mir,/ Vesten geding und kewsches leben!/ Gedultikait geruech mir auch ze geben/ Und
HvBurg 4647 mag dir nicht verzeichen,/ Pit in mich dir verleichen!/ Mein geding, mein hilf du pist,/ Gewynn mir, kunigin, frist/ Durich dein
HvBurg 4652 muterleich suess/ Uncz das ich gepuess/ Mein grosse missetat!/ Mein geding, junkchfraw, an dir stat,/ Vil swere purd ich auf mir
HvBurg 5072 ich dich/ Sulle twingen und nicht volgen dir./ Ich han gedingen das du mir/ Hinfur folgest pas/ Und auch gern lassest
HvBurg 5090 Wie scharf du aber woldest sein,/ So ist dicz der gedinge mein/ Das es schier ende hat/ Und michel wunne dar
HvBurg 5169 als der do hat verzaget/ Und zu dir nicht hat gedingen,/ Mich mocht nymant pringen/ Daran das ich wol lebt,/ Mein
HvBurg 5760 urkund geit/ Alles des und si hat getan;/ Den andern gedingen den ich han,/ Der ist von ir Gewissen,/ Dew sol
HvBurg 6259 wort gesprochen,/ Es peleib nicht ungerochen,/ Das sey dein pester geding./ __Sag mir, dunkcht dich das sy ring/ Und klaine pues
HvFreibTr 6542 der stet,/ wan daz der trôst sie labete/ und der gedinge ûf habete,/ die veigen Isôten,/ daz sie alsô tôten/ Tristanden
HvNstAp 15860 kan ich auff der herphen woll:/ Ich hab deß güt gedinge/ Ich gewynne pfennynge,/ Das ich di weyle verzinse mich/ Untz
Iw 7864 niht.’/ //Sî sprach ‘dû solt die rede lân:/ ichn hân gedingen noch wân/ daz ich in iemer vinde/ in mînem gesinde:/
JvFrst 112 swaz von disen wart verdagt,/ Lucas und Johannes/ heten gût gedinge des/ und achten daz di geschicht/ wêr von jenen gar
JvFrst 129 wernder Eli/ vur dich bîge ich mîne knî/ vlêhende mit gedinge,/ daz ich ditz volbringe/ mit ênziclichem vlîze alhî:/ in nomine
JvFrst 627 juden Caipham/ der des jârs trûc bischofs nam/ obrister mit gedinge./ iz dûcht si wesen ringe/ ob ir êre wurde verkêrt./
JvFrst 887 schôb er iz gar in sînen sac./ nû was sîn gedinge/ daz drîhundert phenninge/ von der salben zû stet/ gevîlen [dem?]
JvFrst 1055 lât hôren waz dar um geburt!»/ si satzten im [zû] gedinge/ drîzic phenninge/ (doch nicht zû hant im wurden di,/ êrst
JvFrst 4978 enphilt/ gote gar, sunder ûf sich selbe/ bûwet [auf] sîns gedings [gantz] gewelbe/ und eigens trôstes mugen/ mit sîner krefte tugen./
JvFrst 5580 er haben getân./ von silber drîzic phenninge/ (als_ê was sîn gedinge)/ di warf er, daz si pralten,/ den vursten und den
JvFrst 7029 brach im sô sîn leben ab./ ouch het er gût gedinge/ im wurden vil phenninge/ gegeben und ouch grôzez gût,/ ob
Kchr 984 ode brennent si uns hier inne,/ sô haben wir doh gedinge/ daz wir ze jungest ernern unser sêle./ nû vernemet ouch
Kchr 6080 er si vur bringen./ nû haben wir alle ze gote gedingen,/ ir werde ze jungest guot rât,/ nu er sih ir
Kchr 8547 sîn niht:/ iz was mîn wille,/ und hân noch grôzen gedinge,/ daz dir alsam gescehe./ enpfâch des hailigen gaistes gebe,/ geloube
KLD:BvH 6: 3, 1 bedenken,/ hæte ich fröide, ich gæbes ir./ //Gnâde machet mir gedingen die si hât, mir mag gelingen,/ wan sin mag verborgen

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