Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gedinge swM. (237 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:BvH 10: 2, 8 wir hân von ir keine fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./
KLD:GvN 4: 4, 1 durch dîne güete/ lachelîche, rœselehte: wes bedörfte ich mê?/ //Minnenclîch gedinge fröit mich mange stunde,/ daz mich trœste ein rôter munt
KLD:GvN 15: 1, 9 tæte sanfte ein umbevâhen, ein lieplîch drucken nâhen./ ich hân gedingen daz mir werde ein süezer umbevanc./ //Swiez mir sô wol
KLD:GvN 15: 4, 4 dô wart mîn herze sorgen bar./ dô hete ich den gedingen daz sie mich wolte dringen/ hin an der fröiden stat.
KLD:GvN 20: 2, 6 herze ie ranc. ich wil aber singen/ der lieben ûf gedingen:/ mîn tr%/ôst %\an ir lît./ l%/â m%\ir gelingen/ sît daz
KLD:GvN 24: 2, 5 mîn gemüete alsô selten zucket hôh enbor,/ doch hân ich gedinge daz ich noch gelebe/ daz mir diu vil minneclîche ein
KLD:GvN 35: 2, 7 morgen. doch fröit mich ein lieber wân/ unde ein minneclîch gedinge,/ daz diu süeze Minne twinge/ sô daz mir an iu
KLD:UvL 4: 2, 1 der troum den armen tuot./ //Ez ist ein vil hôch gedinge/ den ich gen ir tugenden trage,/ daz mir noch an
KLD:UvL 4: 2, 5 an ir gelinge,/ daz ich sælde an ir bejage./ des gedingen bin ich frô./ got geb daz ichz wol verende,/ daz
KLD:UvL 11: 3, 4 und mir ze lône den wunsch wider gebt,/ daz mîn gedinge noch werde sô guot,/ daz sie vil liebe die ich
KLD:UvL 18: 5, 6 gedanc./ sî mac dâ schouwen, ob sîz merken wil,/ süezen gedingen, dâ bî jâmers vil./ der zweier schanze ich gein ir
KLD:UvL 19: 2, 4 wunsch wol kan gegeben,/ dâ bî trôst für ungemüete./ des gedingen wil ich leben,/ daz si, diu mîn herze hât,/ vor
Konr 9,45 ſeinem cloſter vnd was alles das iar vnfro, wan der gedinge, den er hete, das er ſi auer geſehe, der troſte
Konr 18,44 ſelbe ger#;evwet hat, da ſol vnſer ʒ#;ovverſiht ſin vnd vnſir gedinge. Der ſelbe ſt#;evl iſt vnſer vrowe ſente Marien, die ſvl
Konr 23,5 genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent vnd die gedinge der ʒu habent. Hiut iſt chirchwei diſes heiligen gotes h#;euſes,
KvHeimHinv 28 swie chranc ich doch an sinnen sî,/ mir wonet ein gedinge bî/ daz got des armen willen hât/ für eines rîchen
KvHeimUrst 576 mê,/ wan ichn mohte niht gedringen./ dô sleich ich ûf gedingen/ und smouc mich hinder ein tür/ und dâhte, swenne er
KvHeimUrst 1970 geschehen./ Ein engel mir engegen quam,/ der mich von dem gedinge nam./ ‘Sêth, wâ wil dû hin?’ sprach er./ ‘herre, mich
Lanc 377, 16 darumb das er mich wenet ubertroczen und das ich ettschlich geding mit im mache, wann ich ein alt man bin. Nein,
Lanc 377, 18 gnaden ließ. Ich wil aber mit im númer kein böse geding machen darumb. Nu bin ich alt und forcht das diße
Lanc 631, 32 rates enwill ich uch nymer gedancken das ir mich ein geding wolt thun machen durch eins ritters willen da ich myn
Litan 320 ewigen libe/ ein magit wider brengin./ wir habin noh bezzir gedinge/ dan ob adam were bestanden./ wir ne durffin sinen val
Litan 1277 tah comen birt,/ da der himelische wirt/ lonet nah #;ivweren gedinge/ mit einen penninge/ ir zv prime oder zu none/ in
MF:Reinm 3: 2, 7 sî./ mir ist vil lîhte ein vröude nâhe bî./ guot gedinge michn lât/ in der swaere./ mir ist sorge harte unmaere./
MF:Reinm 39: 4, 6 ungelônet lâze,/ Sô geschaehe an mir, daz nie geschach./ guot gedinge ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe ich hin zir
MF:Reinm 55: 3, 1 bezzer vröide waere./ iemer hôrt ich gerne sîniu maere./ /Mîn gedinge/ der ist geringe,/ die wîle ich in lebendic hân./ swer
NibB 115,1 widerredete Hagene $s unde Gêrnôt zehant./ »Wir hân des niht gedingen«, $s sprach dô Gêrnôt,/ »daz wir iht lande ertwingen, $s
NibB 280,3 vil michel dringen $s von helden dar getân,/ die des gedingen hêten, $s ob kunde daz gescehen,/ daz si die maget
NibB 386,4 $s und ich sî sîn man./ des er dâ hât gedingen, $s daz wirt allez getân.«/ Des wâren si bereite, $s
NibB 625,2 sampfter $s der schœnen vrouwen bî./ dô was er des gedingen $s niht gar in herzen vrî,/ im müese von ir
NibB 635,2 $s ir sult iz lâzen stân/ des ir dâ habet gedingen, $s ja$’n mag es niht ergân./ ich wil noch magt
NibB 1767,3 $s si zuo den helden sprach:/ »des ir dâ habt gedingen, $s des sult ir abe gân./ jane durfet ir sô
NibB 2102,2 ie getriuwe, $s nie getet ich dir leit./ ûf solhen gedingen $s ich her ze hove reit,/ daz du mir holt
Ottok 2846 herzog Ludwigen, sîn ôheim./ der was sîn obrister rât,/ guot geding er zuo im hât./ ouch fuor mit im frôlich/ von
Ottok 2849 fuor mit im frôlich/ von Baden marcgrâf Friderich,/ den guot gedinge nerte./ got geb in guot geverte/ und büez in, swaz
Ottok 5652 bewac er sich gar./ doch nam der von Agrim/ solch gedinge zim,/ daz in sô verre niemen jagt./ unde dô der
Ottok 15713 las./ swelher dâ sô sælic was,/ daz er ze got gedingen het,/ der enphienc an der stet/ gegen der kunftigen nôt/
Ottok 18480 er mit sigebærer hant/ dem rîche het erstriten./ ûf den gedinc kom ouch geriten/ von Beiern herzog Heinrich./ an den kunic
Ottok 22118 lantvolc het vernomen,/ daz si dar wæren komen/ ûf den gedinc und ûf den wân,/ daz in wurde undertân/ eigenlich zehant/
Ottok 22543 sô vil niht getân/ durch iwer phenninc/ als ûf den gedinc,/ daz ich wânde werder sîn/ iu und disen herren mîn,/
Ottok 37034 in./ nû het der bischolf des sin/ und vil guoten gedingen,/ ez belib bî den teidingen,/ diu datze Linze geschâhen./ dem
Ottok 47366 stat/ hundert tûsent man bringe/ ûf den trôst und den gedinge,/ daz sîn gnâd an mir ervolle/ Machmet und Apolle’./ //__CCCCXXIX.
Ottok 49700 âne wîp und kint klein/ funf tûsent man:/ si wænent gedinc hân,/ swes man an der stat,/ dâ er diu zeichen
Parz 177,5 warm,/ daz man dâ heizet frouwen arm./ in dûhte, wert gedinge/ daz wære ein hôhiu linge/ ze disem lîbe hie unt
Parz 367,29 erwirbt im kiuscheclîche/ einen sun vil ellens_rîche./ des selben ich gedingen hân."/ "nu gewers iuch got," sprach Gâwân./ //___Lyppaut der fürste
Parz 371,15 und wil in strîte bî iu sîn./ swenne ir des gedingen hât,/ sælde und ellen iuch niht lât."/ ___dô sprach der
Parz 374,4 daz ichs genieze./ ôwî er stolz werder man,/ waz ich gedingen gein im hân!/ nie wort ich dennoch zim gesprach:/ in
Parz 477,23 hêrre./ dem ist leider freude verre:/ wan daz er hât gedingen,/ in sül sîn kumber bringen/ zem endelôsme gemache./ mit wunderlîcher
Parz 569,24 ouch versniten/ was er durch die ringe./ dô het er gedinge,/ sîns kumbers wære ein ende:/ dannoch mit sîner hende/ muoser
PrBerthKl 6, 95 iſt doch weder brot noch win. Daʒ ander iſt der gedinge, daʒ der menſch got getrvwe, der ſich ſelben im hie

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