Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebërn stV. (307 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 80, 11 ſun, der waſ menniſche alſo andere menniſchin. Sancta Maria div gebar den gotiſ ſun Ieſum Chriſtum, warn got, warn menniſche. Iedoch
Spec 81, 3 vernomin iſt da ze got din gebete. Eliſabeth, din choni, gibirt dir einin ſun, den ſoltv heizzin Iohannem, der wirt dir
Spec 94, 5 bûche tr#;voc unde in geborn ſch#;vote unde den ſi da gebar uur got ane bette, do waſ ſi erwelt alſ der
Spec 96, 22 michel reht, div den oberſten chunec unde aller ſêle biſcof gebern ſolde, daz div anegenge hete von kunegen unde uon biſcouen.
StatDtOrd 65,32 sunderlicheit unde unrehten gewin unde susgetâne dinc, die dâ schaden geberent den sêlen. Unde igelicher vlîze sich des, daz er die
SüklV 84 in dinem buche du in truogest,/ maget wesende du in gebærest,/ sin chintamme du wærest,/ zu dem vronen sale du in
TannhBu 75 kome er myr tzuo troste!/ Eyn reyne maget eyn kynt gebar,/ daz keyne svnde nye begienc;/ daz wonet an hymelriche./ ez
Tauler 7,17 und die úberste geburt daz ist das der himelsche vatter gebirt seinen eingebornen sun in g#;eotlicher wesenlicheit, in pers#;eonlicher underscheit. Die
Tauler 7,21 daz Got alle tage und alle stunde wurt werlichen geistlichen geborn in einre gůten sele mit gnoden und mit minnen. Dise
Tauler 8,13 eigen wart. Daz wort daz sprichet: ein kint ist uns geborn und ein sun ist uns gegeben; er ist unser und
Tauler 8,15 unser eigen und úber alle eigen, er wurt alle zit geborn one underlos in uns. Von diser minnenclichen geburt, die dise
Teichn 526,30 ſaft und rind und holtz und kern./ daz můzz allezſampt gebern/ uzz der ainen wurtzen ſchin./ wie die namen getailt ſin,/
ThvASu 42,3 vil alse si redelich ist unde vernunftig, so ist si geborn, daz si in etlicher wis anrüeren mag daz worte übermitz
ThvASu 120,4 libe. Wan ez redeliche zeglouben ist, daz dü, die do gebar den «eingebornen von dem vatter, vol gnaden unde warheit,» daz
ThvASu 120,15 gloubet man redelichen, daz unser frowe geheiligt wurde, e si geboren wurde von irre muoter libe. __Ez ist zemerken, ob unser
ThvASu 122,15 daz er von den ungeloubigen iht verworfen wirde alse unelich geborn. Zuo dem andern male: daz sin übergeburt in einer gewonlicher
ThvASu 132,15 für, oder daz ez braht wirt oder daz es dar geborn wirt. Aber nu ist diz offenbar, daz der lip Christi
ThvASu 186,19 der lere der philosophen, daz daz wirklich beginne in dem gebern ist von dem vatter, aber die materien dienet die muoter.
ThvASu 254,34 Wan man enmohte niht sprechen, daz der worme, der da geborn wirt von dem menschen, si ein bilde dez menschen durch
ThvASu 300,21 eigentlichen «ein geburt.» Unde doch heizet ein iekliches soliches niht geborn, sunder eigentlichen daz da fürgat nach reden der glichnüsse. Unde
ThvASu 302,26 ez also vil rede haben der geberunge, wan ein iekliches geberendes gebirt im ein gliches. Aber die fürgaung oder die uzgaunge,
ThvASu 316,24 mag erkant werden, übermitz daz er von einem andern ist gebernde, unde also wirt erkant übermitz «sünlicheit.» Unde von dem, daz
Tr 1748 sô, her unde dar/ und treip daz an, biz si gebar/ ein sünelîn mit maneger nôt./ seht, daz genas und lac
Tr 4238 starke er des hiez nemen war,/ dô ez diu muoter gebar;/ wie erz an tougenlîcher stat/ verbergen und verheln bat;/ wie
Tr 16458 swâ sô er hin geworfen wirt,/ daz er diu wurzelîn gebirt,/ dâ ist er alsô vrühtic,/ sô biric und sô zühtic,/
TürlArabel *A 273,3 vns ie mit helfe bl#;ovt/ vnd der s#;evzzen, d#;iv in gebar.’/ nv waren #;voch in daz m#;ivnster gar/ die den t#;vof
TürlArabel *R 274,29 ich die reinen het erkant,/ der reiner lip dich mir gebar,/ owe si tugende s#;euze gar,/ miner vræude nim ich an
TürlArabel *R 278,3 gein vns mit helfe bl#;eute/ vnd der s#;euzen, div in gebar.’/ nu warn in daz m#;eunster gar/ die den tauf enpfahen
UvZLanz 3571 gemeit./ dirre künigîn was vor geseit,/ ê si disen sun gebære,/ daʒ er imer ein zage wære./ durch daʒ sô vleiʒ
Vateruns 70 so wir ze dem ersten waren,/ do uns dir chint gebaren/ diu genade und der din geist./ des versehen wir uns
VatGeb 29 biden dich durc dinen heiligen ſun. den du drůge unde gebere. der dich irwelda zu einer heiligen můder. unde zu eíner
VEzzo 161 erde unte mere/ unte elliu himelisciu here,/ den sancta Maria gebar:/ des scol si iemer lop haben,/ wante si was muoter
VMos 9, 17 dir rinnen. ein wiplich chunne. $t uon ſêre ze$/ ſêre. gebirſt tu imer mêre. dev râche get ane dich. warʒu reiʒote
VMos 18, 14 ni gewert. daʒ mir min wip ſâra. einen edelen ſun gebare. got ſprah abraham%;;e $t zů. du ſolt einen edelen ſun
VMos 80, 10 man grune ſam ein gras. lovben $t blůmen ſchire. mandelun gebar $t ſi ʒire. den tivren edelen wůcher. $t daʒ habe
VMos 80, 16 worden. daʒ da uore waſ uirborgen. $t daʒ ein mait gebare. under weleheme geſlahte ovh daz ware. div gerte bezeichenet unſer
VRechte 168 bestant./ so ez danne ze diu wirt,/ daz diu routin gebirt,/ si sulen ez fuoren samet heim,/ teilen ez alliz enzwei,/
Wernh A 340 ir samen/ daz tiwer wůcher namen:/ si můsten die chvniginnen/ geberen vn̄ gewinnen,/ div den himel hat entslozzen,/ der alle werlt
Wernh A 343 entslozzen,/ der alle werlt hat genozzen./ Der die vrowen Annam gebar,/ der furste der hiez Ysachar:/ si waz sin liebe ./
Wernh A 352 der iungelink/ zwainzik iar ensamt waren/ daz kinde niht gebaren./ daz tet in inrechlichen w%<æ:/ si waren verfluchet in der
Wernh D 385 der fr#;voen Euen schulde benam,/ vnd sie die maget scolten gebern,/ die got selbe nien mag ent%
Wh 31,10 vart/ zer magde vuor (diu ist immer magt),/ diu den gebar, der unverzagt/ sîn verh durh uns gap in den tôt./
Wh 75,15 al mînem geslehte wê./ ich enschilt ir niht, diu mich gebar,/ ob ich der zühte wil nemen war;/ doch trag ich
Wh 132,26 was diu werlt vol sorgen gar/ innen des mich diu gebar./ wirt, ich bin ein herre niht:/ mîn vlust mir anderr
Wh 144,24 mîn künne almeistic gar,/ dar zuo ein wîp diu mich gebar./ ich wæne, diu nimmer süle verdagen,/ sine beginne Heimrîche sagen/
Wh 271, 7 man kôs der muoter êre/ an im, diu sölhe vruht gebar./ al sîn antlütze gar/ ze wunsche stuont und al diu
Wh 291,15 gotes solt ich anders hân,/ wan einen den diu maget gebar,/ nimstû sîner krefte iht war?’/ dâ mit ervuor diu künegîn/
Wh 307,18 vür wâr bekennet,/ swaz müeter her sît Êven zît/ kint gebâren, âne strît/ gar heidenschaft was ir geburt:/ etslîchez der touf
Wh 368, 5 warp ouch Ehmereizes strît/ nâch phande umb die diu in gebar./ dô kom Synagûn mit schar,/ der puntschûr und der stanthart./
Wh 386,19 an hâre blanc:/ ein mœrinne ûz Jetachranc/ Josweizen bî im gebar./ der swan ist zweir slahte gevar:/ alsô was ouch Josweizes

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