Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebërn stV. (307 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
__Hie ward er von in offenbar/ Gelobtt, und die in gebar,/ Gerümett ward für alle wib./ Das sy so kürlichen lib,/ | |
daz kint./ Funfzehen iar ez sint,/ Daz ez sin mvter gebar./ Ez ist rechte geuar/ Vnd als achilles gestalt/ Vn2de ist | |
sprach: "hute si mi1n ende!/ Daz mich min mvter ie gebar!/ Stirp lib, sele var!/ Ich en=ruche rechte war,/ Daz du | |
kertzenstadel hie/ Sines heiligen liechtes weren/ Und der werlde liecht geberen/ Unde Cristes bilde trugen/ Mit zuchticlichen vugen/ Der werlde vur, | |
der Got sante/ //(Sardis man sie do nante),/ Von louft gebirt sie senfte leben;/ Si dutet: #.:vursten schonheit eben#.;/ Und dutet: | |
Tragen, swen her gevromet wirt,/ Und wen her veichen nicht gebirt,/ Des bat Got sunder sunde/ Sich kussen sine vrunde/ Und | |
dem heil unser selden hienc,/ Wen her den sun vor gebar/ Und sante in Marien dar,/ Daz sie den sun gebere,/ | |
gebar/ Und sante in Marien dar,/ Daz sie den sun gebere,/ [61#’r#’b] Der von dem vater were/ Vor dem beginne geborn,/ | |
gebere,/ [61#’r#’b] Der von dem vater were/ Vor dem beginne geborn,/ Do von daz her menschen zorn/ Kegen dem vater vorsuenete./ | |
gesant/ Wirt in den ewigen brant,/ Da nimmer vur liecht gebirt,/ Und die stat beslozzen wirt/ Und also tief besoffen/ Daz | |
unser trechten/ [173#’v#’a] Den menschlichen geslechten/ So volle gnade dan gebirt/ Daz nimmer zwivel me enwirt,/ Ungeloube noch obermut,/ Noch nichtesnicht | |
Liz Got e di sintvlut werden./ Die sunde sulchen stanck gebirt/ Davon die luft entreynet wirt./ Di sunde ist genennet stum,/ | |
zit verterbe und vervar/ In der ich in di werlt gebar!’/ Set, uz den worten, als ſy ſtan,/ Beſluzt Elyphas von | |
(In dem dritten capitulo)/ Min leben und daz ich ie gebar./ Von Elypham quam daz dar,/ In des ſinne durch ungemach/ | |
‘der tag verterbe gar/ In dem ich von erſt menſch gebar!’/ Ouch ſine vrunt han wider in/ Vumfſtunt geredet iren ſin,/ | |
«Der tac verterbe ſunder wan,/ Di zyt inder ich menſch gebar»,/ Der ſelbe ſpruch iſt, Job, verwar/ Di urſache und der | |
machen #s+ys,#s-/ Das ſo blank iſt und grys?/ Saga, #s+wer gebar den vroſt#s-/ #s+Von dem hymele#s- ſunder roſt?/ #s+Wazzer verharſchet ſteynen | |
grundeloſe hab/ Aller gerechtekeit verwar./ Er iſt der di werlt gebar/ Und der alle ding von nicht/ Gemachet hat zu ichte./ | |
ſi gelobet daz lebende wort/ Mit der muter, di iz gebar:/ Maria, reyne maget clar,/ Eyn urſpring der barmherzekeit,/ Du balſam | |
diu treffent an daz wenige chint,/ daz diu muotir da gebirt/ unde ez got gemahelet wirt./ so bezeichent daz vingerlin/ den | |
tuot,/ der ist ime also gemuot:/ so er sin jungide gebirt/ unde daz boslich wirt,/ hoi, wie leide im danne geschihet,/ | |
guote/ mit sin selbes bluote,/ unz er iz andir stunt gebirt,/ daz ez schonir wirt/ danne ez wære,/ do erz e | |
doch nicht zebrechen das;/ Pas mocht den waren sunne schein/ Geperen dew kewsche mueter sein/ Und peleiben maget pew#;aert;/ Gotte nymant | |
solt du wunne schawen/ An der himlischen frawen/ Dew uns gepar Jhesum Crist,/ An der alle tugent ist;/ Der volgent weisse | |
stym hal als ain horen:/ ’Got gruß ew, heren wol geporen’/ Sprach zu im der alde./ Deß danckten sy im palde./ | |
im hal,/ Mit seinem krumpen horen/ Furt der herre wol geporen./ Do er an die pane kam,/ Das roß er mit | |
Sein roß unmassen groß was./ Er was von hoher art geporen./ Er furt ain ungefuges horen,/ Zwayr dawm elen langk/ (Der mor | |
Anthiochius./ Im prachte Elanicus/ Ain achtperes wisenthoren./ Er sprach ’kunig hochgeporen,/ Got musse dein glucke meren!/ Ditz pringe ich dir zu | |
giſunt. Der uorſage eſaiaſ der ſprichit ſuſ uon gote. ich gebar chint unt irbrůte diu. ſi uermaneten mich. Vnſer trehtin giſcůf | |
uorſage ieremiaſ ſprichit. Perdix růfet. unt ſamenot diu ſi niene gebar. So diu halpzogen ſint. dei ſi geſaminot habet ſo uerlazzent | |
wîp/ vor mir sô harte niht loben./ mîniu ist baz geborn./ unde ist ouh vil baz getân:/ daz erziuge ih mit | |
ir gelîch./ wâ wart ie fruht sô frühtic/ daz sie gebar ân mannes lîp?/ wâ wart ie zuht sô zühtic?/ wâ | |
dannoch ân erge,/ daz sie kein sünde nie begie:/ alsô gebar si Krist./ sît aller welte missetât/ von ir wart abe | |
m#;evter werdeſt, wan den ſoltu an diſe werlt tragen vnd geberen vnd ſolt in heiʒen Jeſum, hailanten aller dirre werlt. Wan | |
vnter dinen bruſten ʒe menniſcleichen bilde, vone diu den du geb#;eirſt von dem heiligen geiſt, der iſt heilich vnd heiʒet von | |
das er ir chunt tete, das ſi den gotes ſvn geberen ſolte, do vant er ſi beſparte in eime gademe, da | |
geiſtlich leben vil vollecliche. Do ſi den heiligen gotes ſvn gebar, do erfulte ſi das ander leben. Iren herren, den ſi | |
wol mohte sich des fröuwen er./ Sibilla wart swanger und gebar/ einen sun schônen gar,/ Wilhalm man ouch toufte in./ der | |
bewart/ mit Reimunde. da was von hôher art/ von Lilingen geborn ein ritter gût,/ des lîbes schône, menlich gemût,/ des gûtes | |
als man zur tjost ersprengens phlît,/ die grâven beide wol geborn,/ die ors sie nâmen uf die sporn,/ mit craft sie | |
selbe bewarn,/ des chintamme dû wære,/ den dû muoter maget gebære./ er hât dir, vrouwe, diz gewant/ und disen palmen gesant,/ | |
dâ vienget/ und âne schulde hienget,/ den disiu vrouwe maget gebar.’/ ‘jâ, herre, jâ geloube ichz gar,/ wan daz ez uns | |
sô daz wir zwîvelen dar an/ ob si von im gebære./ swer halt sîn vater wære,/ ern quam von guoter arte | |
man in gote geborn wirt,/ sô der touf in wider gebirt,/ der ê von sünden was geborn./ ‘swer die geburt niht | |
rîche niht,/ des nieman teilnümftic wirt/ wan er, den anderstunt gebirt/ wazzer und der heilige geist./ an dem stât ez aller | |
gevar/ enphâhet sîner kinde fruht,/ alsô enphienc uns unde wider gebar/ dîn touf, der sünde schiuhet./ dîn heilec tou wart uns | |
diu ze kinde dich enphangen hæte./ /Wilder schepher wunderhaft,/ jâ gebar dich dîn geschaft/ und diu crêâtiure dîn:/ dînen glanz verdahte | |
aller fröude, ich lobe an dir daz dû den got gebære,/ des tohter und des muoter dû bî ganzer kiusche wære,/ | |
ir reiner magthum. Von irme lib wart die heilig frucht gebůrn die alle die werlt fúret und heltet und da mit | |
nempt myn lant allzumal! Ir sint auch vil baß darzu geburn dann ich, und tragent ir crone da myn herre der | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |