Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erschrëcken stV. (227 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1020,4 unt allez ir gesinde $s den Sîfrides tôt.«/ vil sêre erschrac dô Sigemunt, $s des gie im wærlîche nôt./ Mit hundert
Ottok 605 rotten/ von uns zdem Karloten.’/ der kunic des wortes sêr erschrac,/ er sprach: ‘daz ist der tac,/ den ich niht überwinde.’/
Ottok 3183 flugen/ in dem hûse umbe,/ der wîse und der tumbe/ erchrâken vor leide./ dannoch die herren beide/ darumbe niht enwesten./ iedoch
Ottok 3584 mit aller sîner maht/ ûz dem slâfe eislich,/ daz si erschrâken al gelîch/ ander brüeder, die dâ lâgen/ unde ouch slâfes
Ottok 6055 triege denne unser sin,/ dâ zoget der herzog Uolrich!’/ dô erschrâken sumelich,/ die aber menlich wâren,/ die sach man dem gelîch
Ottok 12477 wart der kurgeselleschaft/ sô swære an der botschaft,/ daz si erschrâken darab./ und doch wurfen si die hab/ durch die vorhte
Ottok 16529 gevalt./ von dem selben sûse/ die Bêheim gewunnen grûse/ und erschrâken sêre:/ si wânten ir wær mêre;/ doch was ir in
Ottok 17366 flust beswârte./ die wîl der kunic dâ lac,/ manic zag erschrac/ der mære, diu man dô vernam./ kunic Ruodolfen ein bote
Ottok 30662 Unger dâ,/ wand er saz in sô nâ,/ daz si erschrâken dâvon./ ouch tet man in sô gedon/ mit rutten und
Ottok 36364 sider/ von tage ze tag/ mit maniger absag./ der bischolf erschrac,/ do der abt sich bewac/ sîner triwen bruch/ und daz
Ottok 48509 wârn gesezzen,/ daz in die Spitalære/ helfe unbereit wæren,/ si erschrâken von den mæren/ und sanden zuo den Tempelæren,/ ob si
Ottok 65172 dem plân/ mit strît wolden bestân./ vil sêr er des erschrac:/ grôzer sorgen er phlac,/ ob er belîben wolde,/ oder ob
Ottok 65977 niemen lâzen bringen./ dô die Wiennære/ gehôrten disiu mære,/ dô erschrâken si sêre:/ wîsung unde lêre/ suochtens flîziclichen/ datz den arm
Ottok 85660 kunic daran kam,/ daz er zuo im zwîvel het,/ des erschrac er sâ zestet./ dô sprach er: ‘nû sich ich wol,/
Ottok 93405 leit,/ doch was er sô unverzeit,/ daz er dâvon nie erschrac./ ûf einen kurzen tac/ mit hundert man bereit/ wart her
Ottok 98332 lande/ oder von Pilichtorf hern Dietrich./ ab der botschaft hezlich/ erschrac meister Perhtolt./ niht lenger er wolt/ in der stat ze
Parz 126,1 mær. dô viel si nidr:/ //sîner worte si sô sêre erschrac,/ daz si unversunnen vor im lac./ ___dô diu küneginne/ widr
Parz 131,3 dem teppiche an daz bette sân./ ___Diu süeze kiusche unsamfte erschrac,/ do der knappe an ir arme lac:/ si muost iedoch
Parz 164,8 si diu rûhen ribbalîn/ und diu tôren kleit gesâhen,/ si erschrâken die sîn pflâgen./ vil blûgez wart ze hove gesagt:/ der
Parz 206,22 unt der messenîe sân/ sagter waz in was enboten./ Keie erschrac und begunde roten:/ dô sprach er "bistûz Kingrûn?/ âvoy wie
Parz 555,2 ir mir verjehn/ //Durch iwer güete, wer die sîn."/ do erschrac daz juncfreuwelîn,/ si sprach "hêr, nu vrâgt es niht:/ ich
PrOberalt 85, 27 menschen. die hiligen frawen, do si den engel sahen, do erschrachen si. do sprach der engel: ‘niht f#;eurchtet eu! ich weiz
Rennew 1756 riten/ und sagten daz mit unsiten/ Rennewart bevangen wære./ Willehalm ershrac der mære/ als im die boten taten kunt./ iesa an
Rennew 7058 k#;eunginne:/ Alysen sie von ir shicket/ daz niht ir prises ershricket,/ swa man daz mær bevindet;/ der tat sie niht erwindet,/
Rennew 34457 da l#;eute sint?/ herre, sehent iuch diu kint,/ da von ershricket in der můt,/ daz ez in gar unsanfte tůt./ herre,
RvEAlex 3561 man/ den künec kumberlîchen an,/ von vröuden er vil sêre erschrac/ daz er in sô hôhe wac,/ er sprach: «lieber herre
RvEBarl 526 lêre dich ie ringe wac."/ der künic dô sô sêre erschrac,/ daz er sîn selbes nâch vergaz./ er sprach: "nû wie
RvEBarl 606 gert,/ des lôn wirt anders niht wan klage."/ vil sêre erschrac von dirre sage/ der rîche degen wol geborn./ im was
RvEBarl 859 daz ist gar ein unwârheit."/ //Der künic dô vil sêre erschrac./ diz mære er alsô hôhe wac,/ daz im sîn vreude
RvEBarl 1177 was,/ der ander blint, als ich ez las./ der knappe erschrac und wart unvrô./ zuo den gesellen sprach er dô:/ "kêrent
RvEBarl 2576 der welte wære./ dô riet ir magtuomlîcher name,/ daz sêre erschrac ir reiniu schame./ diz was der engel Gabrîêl./ er saget
RvEBarl 2634 diu zwischen zwein vihen lac;/ von der geschiht mîn herze erschrac."/ daz bewârte alhie diz kint:/ vür den esel und vür
RvEBarl 5896 geseit/ alsus ir grôziu wîsheit/ mit sinnerîcher lêre,/ der witze erschrac er sêre,/ daz ein sô jungez herze wielt/ sô grôzer
RvEBarl 6494 des er ze kestegunge phlac,/ von der gesihte er sêre erschrac./ er sprach: "vil reiner man, sît dû/ mir sîst ze
RvEBarl 7255 varn:/ got ruoche dich an im bewarn."/ //Jôsaphât dô sêre erschrac./ daz urloup er sô hôhe wac,/ daz er bî dem
RvEBarl 11643 zehen jâr,/ ez müese blinden al vür wâr./ //Der künec erschrac vil sêre./ nâch sîner sinne lêre/ hiez er daz kint
RvEBarl 12596 kindes âne siht"/ sprach der gotes erwelte man./ der künec erschrac und sach in an./ im was vil herzeclîche leit/ sînes
RvEBarl 13181 Thêodas,/ daz er überwunden was./ der rede er alsô sêre erschrac,/ daz er niht widerrede phlac./ daz süeze reine gotes wort/
RvEBarl 15321 er kam zuozim hin vür/ und er in sach, er erschrac./ im hâte manic übel tac/ geselwet sîne varwe gar:/ er
RvEWchr 7333 nah dem si irwúnschit lag./ der kúnig do so sere irschrag/ des troumes das der riche man/ nach dem troume wachen
RvEWchr 14726 ist mit in alle vrist.’/ der kúnig der rede sere irschrag./ ze Balame sprah Balag:/ ‘wiltu dich vlůchis zin bewegin,/ so
Seuse 239,24 diener:#s- Owe, strenge richter, wie ist min herz so ingruntlich erschroken! Wie siget min sele so kraftlos da hin von jamer
Seuse 240,10 dez m#;eohti ich bi núti erliden. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Erschrik nit! Es belibet in ewikeit ungescheiden, daz in zit ist
SM:Had 6: 3, 3 do gisprach ich nie $s kein wort zuo zir./ Ich irschrak von minnen, in mochte hin noch dan./ ich sachs echt
SM:St 8: 1, 6 hirte lûte rief:/ ‘Wol ûf, lâz ûz die hert!’/ des erschrak diu dirne/ und ir geselle wert./ //Daz strou, daz muost
StrKD 55, 95 si, als die zagen tůnt:/ si ^+er chom so sere und erschrach,/ daz si die sunne noch den tach/ vor leide niemer
Tannh 2, 35 wart mir aller sorgen buoz./ /Ahi wie diu vil liebe erschrac,/ do min diu schoene wart gewar!/ da was so wunneclich
Tauler 173,27 inwendig g#;eotlich fride und wore fr#;eoide. ___Ir erbern lúte, nu erschrekkent nút, ob ir dis nút ensmackent; man vindet och als
Tauler 217,17 angesicht diner hende und hast mich erfúllet mit tr#;eowende, mit erschrecken.’ Was ist dis? Wenne der mensche in dise innerliche růwe
Tauler 233,20 kinder, und ob ir och denne nút s#;eussikeit enbevindent, des erschreckent och nút. So der mensche das sin getůt und er

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