Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erkiesen stV. (312 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sin!/ owê, waz danne gotes zorn/ dir ze lône hât erkorn:/ ein tôt, der iemer mêre wert,/ ein nôt, diu niht | |
dû wær ein mensche geborn,/ ê dînem gote ie würde erkorn/ dehein erkantlîch geschaft./ merke dînes gotes kraft:/ gêt dîn got? | |
wan sich diu menscheit verlôs./ durch die schulde er im erkôs/ sô grôze dêmüete,/ daz er durch sîne güete/ des knehtes | |
dar,/ und wirdest anderstunt geborn/ und gote ein reinez kint erkorn./ diz bewæret gotes wort/ mit dem wîssagen dort:/ "weschet iuch | |
sêre/ enzündet wirt der gotes zorn,/ sô werdent sie sælic erkorn,/ die wol getriuwent an in."/ diz nam der künec in | |
alter zît,/ dô der wîse künec Dâvît/ über Saulen was erkorn./ dô der gediende gotes zorn/ und er sîn rîche verlôs/ | |
gotes zorn/ und er sîn rîche verlôs/ und got Dâvîden erkôs/ ze künege in Israhêl vür in,/ dô wuohs Saules ungewin;/ | |
werde in gotes namen drin./ dô wart ze vater im erkorn/ sîn kint, daz von im was geborn;/ dâ wart sîn | |
ze trôste mir geborn./ dû bist mir niht ze kinde erkorn,/ dû bist des hœhsten keisers kint,/ des aller himele tugende | |
niene welle got,/ daz wir dich verliesen/ und iemer uns erkiesen/ deheinen herren, wan dîn./ dû solt die rede lâzen sîn,/ | |
dich/ verliese, sô wirdich verlorn,/ wirt ez mir vür dich erkorn:/ sô wildû verliesen mich./ wildû dâ von behüeten dich,/ sô | |
herre sîn/ des künicrîches vingerlîn./ als er ze künege was erkorn,/ dô wart im hulde sâ gesworn:/ die herren vür in | |
haz mit zorne und grozin nit,/ das dem menschin was irchorn/ dú ere die er hate virlorn/ durh sine valschin missetat./ | |
herzogen,/ werdent nouh von im geborn,/ dén vil gewaltis wirt irchorn/ in dén landin hie und da./ .Ysaaggen, den dir Sara/ | |
beschiet,/ das zweier hande lúte diet/ wrdin ir ce kinde irchorn/ unde von ir libe geborn,/ und das ir beider stunde/ | |
er were von im geborn/ und im ze kinde were irchorn./ __ Do tet Jacob Laban irchant/ wie er was komin | |
nam,/ die von Esau geborn/ warn und im ze kinde irchorn./ Idumea wart do genant/ der lande allir houbit lant,/ da | |
si sprachin das si werin gar/ ze kindin einim man irchorn/ von dem si werin geborn:/ der were in terra Canaan,/ | |
von iuwerre hant wart sigelos,/ wie iuwer craft den sic erkos/ an Og, dem kúnege von Basan,/ waz ir Seone habt | |
sichirheit,/ Jonatas, im habe ges#;owrn/ und in habe ubir mih irchorn/ an minir stat: das můz mir sin/ leit indem herzen | |
vúr gelait. $[*4*%/vb2erlait *5* D$]/ Owe des siges der dich erkos!/ Du bist mit sige sigelos,/ Ze schumphenture in sige komen,/ | |
//Er was von Kriechen geborn/ und wart dâ ze kuninge irkorn/ und was der allirhêriste man,/ den Kriechen ze kuninge ie | |
zô deme, dem er wolde schaden,/ und wî er den erkiesen mohte/ und gestechen, alsiz ime tohte;/ und alse der stich | |
dô in Mennes der nider stach./ dô in Alexander hete irkorn,/ er rûrte daz ros mit den sporn:/ ingagen den grâben | |
daz ist mir leit und zorn./ Ôwê, daz ich wart erkorn,/ daz ich wart ir wachtære!/ noch wendent unsir swære:/ den | |
crêatûren hie wol êren,/ wande si ist ze der himelschar/ erkorn, daz si die sol dort mêren./ umbe ir reinez, stætez | |
ein wîb betwingen wil/ herzeklicher arebeit/ und sî mîn herze erkôs ûz al der werlte ze fröiden spil./ //Minne, ich hân | |
an mir verderben,/ swie ich sî ze ganzen fröiden hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen, | |
diu nah krûte/ gât, die hân ich zeinem trûte/ mir erkorn:/ ich bin ir ze dienst erborn./ Refr.: Wart umbe dich!/ | |
zît erlangen,/ Sît daz ich ein wîb ze liebe mir erkôs,/ daz ich noch von ir stên alles liebes blôz./ wê, | |
Ouwê, ja dâchte ich, dô ich sî des êrsten mir erkôs,/ si hette wunder güete und wære milter sinne!/ wie ez | |
spil verlorn/ und an trugelichem glanze/ dicke sûr für süeze erkorn./ //Wie gerne ich mit vreiden wære,/ wære $s unvroide niht | |
syt daz sie got zu muter und zu frauwen hat herkorn,/ welich sunder ir genaden gert,/ der sy gewyss, daz in | |
verlivſet, daz ſi ir niemer mere vf der erde deheinez erkivſet noh geſitzet niemer mere vf dehein gr#;ovnez zwi, niwan aine | |
als gůt,/ daz man nimmer deheinen můt/ an deheiner frowen erchur,/ da mit si ir zuht verlur./ wære den frowen gigeben,/ | |
wesen fro"./ /Ginover uz Britanjelant,/ die Artus het ze wibe erkorn,/ die man in hoher tschoie ie vant,/ der brahte uz | |
han die guoten, $s wolgemuoten $s iemer mer ze troste erkorn./ ir munt gewelwet, $s niht geselwet $s ist ir wengel | |
sîn pirsarmbrust und sîn horn./ dâ zuo sô hæter ime erkorn/ ûz sînen bracken einen/ beidiu schœnen unde cleinen/ und was | |
minne,/ der wart sælic ie geborn,/ der ist geborn unde erkorn/ ze lebenden sælden alle wîs,/ der hât daz lebende paradîs/ | |
den hals ze wandele drumme legen,/ wan zwene philosophi:/ die irk#;ovren sie dabi,/ daz sie des sendes richtere weren/ vnde der | |
eʒ ist ein wunderlîcheʒ leben,/ swelch wîp iuch selben ir erkôs./ iwer schilt der vert sô wîselôs,/ und lânt den zoum | |
ich iwern vater niht verlür,/ ein harnschar ich dar umbe erkür,/ daʒ ich gevangen wær ein jâr.’/ diu vrowe sprach ‘daʒ | |
der gerne sam mir strîte./ dar zuo hân ich dich erkorn./ du bist stæte und wol geborn/ und getarst wol alliu | |
einen jungen man,/ den tiursten, den ie wîp gewan./ den erkôs mîn vater ze eime zagen/ und wolt in hân ze | |
sprach ‘iemer unz ich leben,/ hân ich iuch zeim vriunde erkorn,/ ob ir sint sô wol geborn,/ als iwerr manheit gezimet./ | |
da er beidiu laster unde schaden/ und einen grimmen tôt erkôs./ er sprach ‘er ist namelôs,/ der ritter, der dâ vehten | |
vonme Sê./ er ist durch neiʒwaʒ namelôs.’/ diu massenîe dô erkôs/ Wâlweinen den helt balt,/ wan er zen tiursten was gezalt,/ | |
ûʒ erwelt/ die heten under in gesworn/ und in ze herren erkorn,/ daʒ se under sîner banier riten./ dise heten alle wol | |
diu rede was der vrowen zorn./ ‘du hâst in unrehte erkorn’/ sprach siu ‘lieber bruoder mîn./ wir müesen es geunêret sîn,/ | |
von Chrîchen was geborn/ unde wart dâ ze einem kunige irchorn/ unde was der allerhêrste man,/ den î Chrîhlant ze kunege | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |