Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erkiesen stV. (312 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 12562 sin!/ owê, waz danne gotes zorn/ dir ze lône hât erkorn:/ ein tôt, der iemer mêre wert,/ ein nôt, diu niht
RvEBarl 12768 dû wær ein mensche geborn,/ ê dînem gote ie würde erkorn/ dehein erkantlîch geschaft./ merke dînes gotes kraft:/ gêt dîn got?
RvEBarl 12876 wan sich diu menscheit verlôs./ durch die schulde er im erkôs/ sô grôze dêmüete,/ daz er durch sîne güete/ des knehtes
RvEBarl 13264 dar,/ und wirdest anderstunt geborn/ und gote ein reinez kint erkorn./ diz bewæret gotes wort/ mit dem wîssagen dort:/ "weschet iuch
RvEBarl 13666 sêre/ enzündet wirt der gotes zorn,/ sô werdent sie sælic erkorn,/ die wol getriuwent an in."/ diz nam der künec in
RvEBarl 13733 alter zît,/ dô der wîse künec Dâvît/ über Saulen was erkorn./ dô der gediende gotes zorn/ und er sîn rîche verlôs/
RvEBarl 13736 gotes zorn/ und er sîn rîche verlôs/ und got Dâvîden erkôs/ ze künege in Israhêl vür in,/ dô wuohs Saules ungewin;/
RvEBarl 14159 werde in gotes namen drin./ dô wart ze vater im erkorn/ sîn kint, daz von im was geborn;/ dâ wart sîn
RvEBarl 14292 ze trôste mir geborn./ dû bist mir niht ze kinde erkorn,/ dû bist des hœhsten keisers kint,/ des aller himele tugende
RvEBarl 14592 niene welle got,/ daz wir dich verliesen/ und iemer uns erkiesen/ deheinen herren, wan dîn./ dû solt die rede lâzen sîn,/
RvEBarl 14656 dich/ verliese, sô wirdich verlorn,/ wirt ez mir vür dich erkorn:/ sô wildû verliesen mich./ wildû dâ von behüeten dich,/ sô
RvEBarl 14765 herre sîn/ des künicrîches vingerlîn./ als er ze künege was erkorn,/ dô wart im hulde sâ gesworn:/ die herren vür in
RvEWchr 347 haz mit zorne und grozin nit,/ das dem menschin was irchorn/ dú ere die er hate virlorn/ durh sine valschin missetat./
RvEWchr 4659 herzogen,/ werdent nouh von im geborn,/ dén vil gewaltis wirt irchorn/ in dén landin hie und da./ .Ysaaggen, den dir Sara/
RvEWchr 5444 beschiet,/ das zweier hande lúte diet/ wrdin ir ce kinde irchorn/ unde von ir libe geborn,/ und das ir beider stunde/
RvEWchr 6141 er were von im geborn/ und im ze kinde were irchorn./ __ Do tet Jacob Laban irchant/ wie er was komin
RvEWchr 6985 nam,/ die von Esau geborn/ warn und im ze kinde irchorn./ Idumea wart do genant/ der lande allir houbit lant,/ da
RvEWchr 7538 si sprachin das si werin gar/ ze kindin einim man irchorn/ von dem si werin geborn:/ der were in terra Canaan,/
RvEWchr 15929 von iuwerre hant wart sigelos,/ wie iuwer craft den sic erkos/ an Og, dem kúnege von Basan,/ waz ir Seone habt
RvEWchr 24790 sichirheit,/ Jonatas, im habe ges#;owrn/ und in habe ubir mih irchorn/ an minir stat: das můz mir sin/ leit indem herzen
RvEWh 1509 vúr gelait. $[*4*%/vb2erlait *5* D$]/ Owe des siges der dich erkos!/ Du bist mit sige sigelos,/ Ze schumphenture in sige komen,/
SAlex 50 //Er was von Kriechen geborn/ und wart dâ ze kuninge irkorn/ und was der allirhêriste man,/ den Kriechen ze kuninge ie
SAlex 233 zô deme, dem er wolde schaden,/ und wî er den erkiesen mohte/ und gestechen, alsiz ime tohte;/ und alse der stich
SAlex 1853 dô in Mennes der nider stach./ dô in Alexander hete irkorn,/ er rûrte daz ros mit den sporn:/ ingagen den grâben
SM:Had 14: 3, 7 daz ist mir leit und zorn./ Ôwê, daz ich wart erkorn,/ daz ich wart ir wachtære!/ noch wendent unsir swære:/ den
SM:JvR 1:12,10 crêatûren hie wol êren,/ wande si ist ze der himelschar/ erkorn, daz si die sol dort mêren./ umbe ir reinez, stætez
SM:KvL 6: 1,10 ein wîb betwingen wil/ herzeklicher arebeit/ und sî mîn herze erkôs ûz al der werlte ze fröiden spil./ //Minne, ich hân
SM:KvL 6: 5, 3 an mir verderben,/ swie ich sî ze ganzen fröiden hât erkorn./ Dâvon muoz mîn sender lîb/ lange wernden kumber erben./ wâfen,
SM:St 7: 1, 7 diu nah krûte/ gât, die hân ich zeinem trûte/ mir erkorn:/ ich bin ir ze dienst erborn./ Refr.: Wart umbe dich!/
SM:Te 1: 2, 5 zît erlangen,/ Sît daz ich ein wîb ze liebe mir erkôs,/ daz ich noch von ir stên alles liebes blôz./ wê,
SM:Te 2: 1, 9 Ouwê, ja dâchte ich, dô ich sî des êrsten mir erkôs,/ si hette wunder güete und wære milter sinne!/ wie ez
SM:UvS 10: 5, 8 spil verlorn/ und an trugelichem glanze/ dicke sûr für süeze erkorn./ //Wie gerne ich mit vreiden wære,/ wære $s unvroide niht
SM:We 1a: 2, 6 syt daz sie got zu muter und zu frauwen hat herkorn,/ welich sunder ir genaden gert,/ der sy gewyss, daz in
Spec 35, 5 verlivſet, daz ſi ir niemer mere vf der erde deheinez erkivſet noh geſitzet niemer mere vf dehein gr#;ovnez zwi, niwan aine
StrKD 86, 129 als gůt,/ daz man nimmer deheinen můt/ an deheiner frowen erchur,/ da mit si ir zuht verlur./ wære den frowen gigeben,/
Tannh 4, 48 wesen fro"./ /Ginover uz Britanjelant,/ die Artus het ze wibe erkorn,/ die man in hoher tschoie ie vant,/ der brahte uz
Tannh 4, 76 han die guoten, $s wolgemuoten $s iemer mer ze troste erkorn./ ir munt gewelwet, $s niht geselwet $s ist ir wengel
Tr 16646 sîn pirsarmbrust und sîn horn./ dâ zuo sô hæter ime erkorn/ ûz sînen bracken einen/ beidiu schœnen unde cleinen/ und was
Tr 18064 minne,/ der wart sælic ie geborn,/ der ist geborn unde erkorn/ ze lebenden sælden alle wîs,/ der hât daz lebende paradîs/
TrSilv 675 den hals ze wandele drumme legen,/ wan zwene philosophi:/ die irk#;ovren sie dabi,/ daz sie des sendes richtere weren/ vnde der
UvZLanz 491 eʒ ist ein wunderlîcheʒ leben,/ swelch wîp iuch selben ir erkôs./ iwer schilt der vert sô wîselôs,/ und lânt den zoum
UvZLanz 1014 ich iwern vater niht verlür,/ ein harnschar ich dar umbe erkür,/ daʒ ich gevangen wær ein jâr.’/ diu vrowe sprach ‘daʒ
UvZLanz 1053 der gerne sam mir strîte./ dar zuo hân ich dich erkorn./ du bist stæte und wol geborn/ und getarst wol alliu
UvZLanz 1207 einen jungen man,/ den tiursten, den ie wîp gewan./ den erkôs mîn vater ze eime zagen/ und wolt in hân ze
UvZLanz 1491 sprach ‘iemer unz ich leben,/ hân ich iuch zeim vriunde erkorn,/ ob ir sint sô wol geborn,/ als iwerr manheit gezimet./
UvZLanz 1879 da er beidiu laster unde schaden/ und einen grimmen tôt erkôs./ er sprach ‘er ist namelôs,/ der ritter, der dâ vehten
UvZLanz 2296 vonme Sê./ er ist durch neiʒwaʒ namelôs.’/ diu massenîe dô erkôs/ Wâlweinen den helt balt,/ wan er zen tiursten was gezalt,/
UvZLanz 3134 ûʒ erwelt/ die heten under in gesworn/ und in ze herren erkorn,/ daʒ se under sîner banier riten./ dise heten alle wol
UvZLanz 3644 diu rede was der vrowen zorn./ ‘du hâst in unrehte erkorn’/ sprach siu ‘lieber bruoder mîn./ wir müesen es geunêret sîn,/
VAlex 48 von Chrîchen was geborn/ unde wart dâ ze einem kunige irchorn/ unde was der allerhêrste man,/ den î Chrîhlant ze kunege

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