Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erkiesen stV. (312 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| noch ie v%/ant,/ sît si mîn lîp ze einer vrowen erkôs./ wol ir vil süezer – vil rôt ist ir der | |
| sî vür alliu wîp/ mir ze vrowen und ze liebe erkorn./ minneclîch ist ir der lîp./ seht, durch daz sô hab | |
| vröuden tôt./ zwiu habent diu driu mich éin%\en dar zuo erkorn?/ ôwê, minne, gebent ein teil der lieben mîner nôt,/ Teilent | |
| wan ich hab ein wîp $s ob der sunnen mir erkorn./ dêst ein nôt, die ich niemer überwinde,/ <sîn> gesaehe mich | |
| der süezen %/arb%\eite gan!/ doch hân ich mir ein liep erkorn,/ deme ích ze dienst – und waer ez al der | |
| ie den muot,/ daz ich vür sî nie dehein wîp erkôs./ Kunde ích mich dar an haben gewendet,/ dâ man ez | |
| den ich ûz al der welte mir ze trôste hâte erkorn,/ dés múoz ich âne sîn./ dô man mir seite, er | |
| wiste ich mit weme./ /Die ich mir ze vrowen hâte erkorn,/ d%/â v%/ant ich niht wan ungemach./ waz ich guoter rede | |
| / /Den morgenblic bî wahtaeres sange erkôs/ ein vrouwe, dâ si tougen/ an ir werden vriundes %/arm | |
| schildes ecken/ Let ein wenig erblecken,/ Daz man ez kaum erkuset./ Den schilt den uberhuset/ Ir hor: daz ist gestellet sus/ | |
| kint, das glücke groß ^+besechte,/ das da zu künige wart erkorn./ da sie busunen horte in dem tempel,/ sie lief und | |
| hêrlîchen dar./ Nu het ouch in her Liudegast $s vîentlîch erkorn./ ir ross si nâmen beide $s zen sîten mit den | |
| verlorn./ si was dâ ze ougenweide $s vil manegem recken erkorn./ Vil kûme erbeite Sîvrit, $s daz man dâ gesanc./ er | |
| die im dar zuo gevielen, $s die het im Rüedegêr erkorn./ An dem sibenden morgen $s von Bechelâren reit/ der wirt | |
| geslehtes rein,/ von der si was geborn,/ wart an ir erkorn,/ daz man si hernâch/ unz an ir ende sach/ witiben | |
| suht,/ vor missewende ein wâriu fluht./ den ich hie_zuo hân erkorn,/ er ist mæreshalp noch ungeborn,/ dem man dirre âventiure giht,/ | |
| wîgant./ muoter, bruoder, noch des lant,/ sîn ouge nimmer mêr erkôs;/ dar_an doch maneger vil verlôs./ der sich hete an im | |
| dræte sîn gelust./ ___der hêrre ân allez slâfen lac,/ unz errkôs den grâwen tac:/ der gap dennoch niht liehten schîn./ dô | |
| sint:/ die wâren dennoch ungeborn,/ und wurden sît für schœne erkorn./ ___Gaschier in mit dem zoume nam,/ "iwer wilde wirt vil | |
| wære gerant./ ___dâ was gewunnen und verlorn:/ genuoge heten schaden erkorn,/ die andern prîs und êre./ nu ist zît daz man | |
| gezilt:/ wand er ist alrêrst geborn,/ dem diz mære wart erkorn./ sîns vater freude und des nôt,/ beidiu sîn leben und | |
| ein ritter sprach durch sîne zuht/ "deiswâr sô werdeclîche fruht/ erkôs nie mîner ougen sehe./ an im lît der sælden spehe/ | |
| huop sich niwez herzenleit./ dô sprach der fürste ûz triwe erkorn/ "ir sît mîn vierder sun verlorn./ jâ wând ich ergetzet | |
| und kom geriten an ein wal,/ dâ maneger sînen tôt erkôs,/ der durch ritters prîs den lîp verlôs/ vor der porte | |
| fruo./ sic gewunnen, sic verlorn,/ wart sunder dâ mit strîte erkorn./ doch wart der künec Clâmidê/ an schumpfentiur beschouwet ê./ mit | |
| daz hie vil liute ir lîp verlurn,/ die werlîche’n tôt erkurn./ kêrt hinnen, ob ir welt genesn./ saget ê, wâ sît | |
| und dâ se bêde sêre vrôs./ dô Parzivâl den tac erkôs,/ im was versnît sîns pfades pan:/ vil ungevertes reit er | |
| des?)/ als Annôren Gâlôes,/ diu sît den tôt durch in erkôs,/ dô sin von einer tjost verlôs."/ ___"ungern ich," sprach er | |
| strîchen,/ wolder kampfes niht entwîchen:/ âne schulde er was derzuo erkorn./ nu was ouch Inglîart verlorn,/ sîn ors mit kurzen ôren:/ | |
| Gâwânen wac vil ringe/ vînde haz, swenn er die magt erkôs;/ dâ von ir vil den lîp verlôs./ ___dô kom der | |
| reise gienc,/ daz ungeverte im undervienc/ eine slâ dier het erkorn./ sus wart aber der grâl verlorn./ //Al sîner vröude er | |
| daz der mensche was verlorn,/ durch schulde hin zer helle erkorn./ ob ir niht ein heiden sît,/ sô denket, hêrre, an | |
| manheit/ dîn werdez leben hât verlorn./ hâstu den tôt alhie rekorn/ durch uns vil ellenden diet,/ sît dir dîn triwe daz | |
| âne helfe gar ze sûr./ ___er sprach "ôwê daz ich ie’rkôs/ disiu bette ruowelôs./ einz hât mich versêret,/ untz ander mir | |
| in geschach./ diu künegîn Arnîve sprach/ "unser trôst hât im erkorn/ sîner ougen senfte, s’herzen dorn./ ôwê daz er nu volget | |
| //Sît daz er lît sô helfelôs,/ den ich nâch Cidegaste erkôs/ zergetzen unt durch rechen./ hêr, nu hœret sprechen,/ wâ mit | |
| dem ir minne hât gegert,/ het er iuch ze minne erkorn,/ iwer prîs wær an im unverlorn."/ ___Gâwân der kurtoys/ und | |
| ist,/ durch waz sô strengeclîchen list/ //der wîse Clinschor het erkorn:/ wan ir, ich hets den lîp verlorn."/ ___Diu herzenlîche wîse/ | |
| des nâchkomn er ist erborn,/ der ouch vil wunders het erkorn,/ von Nâpels Virgilîus./ Clinschor des neve warp alsus./ ___Câps was | |
| ich ûz freuden bin erborn,/ wirt freude noch an mir erkorn,/ //dâ gît ein fruht die andern fruht./ diz sult ir | |
| diu sach Gâwânn kreftelôs/ den si für al die werlt erkôs/ zir hôhsten freuden krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde | |
| zwêne wârn ûz krache erborn,/ von maneger tjost ûz prîse erkorn:/ si kunden ouch mit tjoste,/ mit sper zernder koste./ leischiernde | |
| minnet,/ werltlîch freude er hât verlorn/ und immer herzen riwe erkorn./ ___wes sûmestu dich, Parzivâl,/ daz du an die kiuschen lieht | |
| liut von den wir sîn erborn,/ etslîches houbt zer krône erkorn."/ ___ir deweder dô niht langer saz./ Parzivâl des niht vergaz,/ | |
| iwer sêle an mir verlorn./ waz sites habt ir iu erkorn?"/ ___si heten kumbers in erlôst,/ wan der trœstenlîche trôst,/ den | |
| widersagn./ êweclîch sint si verlorn:/ die vlust si selbe hânt erkorn./ mich müet et iwer arbeit:/ ez was ie ungewonheit,/ daz | |
| die hât mir hôchvart verlorn:/ nu hân ich diemuot mir rekorn./ rîchheit und wîbe minne/ sich verret von mîm sinne./ ir | |
| sô mag ich iu belîben bî./ bin ich ziwerr vrâge erkorn,/ sô habt ir minne an mir verlorn./ ob ir niht | |
| bis das her eyn huyt vndir dem bande gewinne. Svmeliche irkisin yn eyne czit, das czu tun, in deme vritage vor | |
| si daz leben ê wolten verliesen/ sîne mûsen in luglîch erchiesen/ Susannam, daz schône wîp./ si vertäiltent ir wætlîchen lîp,/ dô | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |