Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erheben stV. (327 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| gefeitieret,/ der venster siule wol ergrabn,/ dar ûf gewelbe hôhe erhabn./ dar inne bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ | |
| "nu volge mîner lêre./ verholne von mir kêre,/ unz sich erhebe hôch der tac,/ deiz volc ze hove wesen mac,/ rîter, | |
| mit mûren und mit grabn/ und mit manegem turne hôhe erhabn./ des hers loschieren was getân/ wol mîle lanc ûf den | |
| ist in dem sumer, hiut ist der tach daz er erhaben wart. die ungelæuwigen juden, do si in gesteinten, do liezzen | |
| saite, daz er in und die mit im da lagen erhefen solt. der bischolf besament sich und hup si von der | |
| niht varen lat, daz wir uns zů der hochvart iht erheben die uns gotes hulde verlieset. das die sunne und der | |
| alle diz werlt ze maister gesetzet. daz er sich iht erhube, $t so het im unser herre got ein zucht gesetzet. | |
| er nicht gewert, daz er sich so grozzer ding iht erh#;eube und gotes hulde fl#;eure. unser herre der sprach: ‘untz her | |
| buch der heiligen wissagen diu si heten und sich dez erhuben. daz zirlich gewæt bed#;eutet ir hochvart, $t daz si diu | |
| j#;eudisch liut, wan si ie hochvertich $t waren und sich erhuben daz si die e geschriben heten, und versmæchten die heidenschaft, | |
| werde. er hat ez also gesprochen: swer sich siner gůt#;eat erhevet, also diser jud getan hat, wirt er in diser werlt | |
| daz mer bezaichent die heiden die hochvertich waren und sich erhuben also daz mer tůt. do unser herre in dise werlt | |
| alz her sam got. do er sich in sinem hertzen erhub $t und dem tiufel gelaubet daz er sinem schepphær gelich | |
| do vergaz er vf dem rise/ Des keses, do er erhvp daz lit./ donen wande Reinhart niht,/ Ern scholde inbizin sa | |
| wesen./ wie sol ich arme des genesen?»/ Daz vrlevge was erhaben./ Ysengrim begonde draben/ Ze lage Reinharte./ er hvp sich an | |
| er hvp sich an die warte,/ Wan swer mit vngezevge/ erhebet ein vrlevge,/ Der sol mit gvten listen/ sinen lip vristen./ | |
| Sie begonden allentsamt iehen,/ do were ein zeichen geschehen,/ Vnde erhvben einen hohen sanc./ des weste Reinharte nieman danc./ Sie baten | |
| vz qvam er schire gerant./ Des pfaffen wip dar inne/ erhvb ein vnminne./ Zv dem oren slvc sie in zehant,/ vil | |
| me verwizzen.»/ sie sazen nider vnd enbizzen./ Do der tisch erhaben wart,/ zehant hvb sich Reinhart/ Vil wunderliche drate/ in sine | |
| un/fro,/ er hate ze uaste geladen. // |
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| den zagel kam,/ den slůc er /ime garwe abe./ sie irhůbin bei/de groze clage./ Her Birtin do /clagete,/ daz er vermisset | |
| uz hůb er sich./ Des geburis / wip da inne/ irh#;ovb ein unmin/ne./ ze deme orin slůc si in mit der | |
| er tauf und den knaben./ uz dem taufe wart er erhaben/ von des reinen bishoves hant/ und wart Malafer genant./ ez | |
| gebe dem sh#;eonen knaben,/ und daz er w#;eurde von im erhabn,/ und in nante Malafern;/ des begunde er an den byshof | |
| man und zwů vrawen,/ da sine toten worden sint,/ die erhůben kume daz kint/ von der vil grozen swære./ __Ich wil | |
| sungen./ si kerten uber den burch graben,/ da wart michil not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze helfe chom | |
| dar loufet swer dir wile./ ist diu grunt ueste in gote erhaben,/ so wil ich u werliche sagen:/ daz ůber zimber en mach | |
| Nv horen wir diu bůch sagen:/ ain hantwerc heten si erhaben/ al$/ nach der chůnige gebot./ da waren siben hundert apgot:/ | |
| ich han gelaistet daz ich dir gehiez./ iz ist wol erhaben,’ sprach der helt R#;volant,/ ‘nu gedencket der swerte an der | |
| blicke/ mer denne sechs tusent m%/an./ der strit was uermezzenliche erhaben./ uon Almerie Tortan/ mit ainem golde garwen u%/an/ stach er den | |
| da uiel uerchlos/ der uil mortgire man./ iz was uermezenliche erhaben./ Do uachten wol di christen,/ also si got wolte gefristen:/ | |
| unt so here/ daz sine wolten rumen daz wal./ si erhuben alrest ir scal:/ Margariz unt Cornubiles/ di uertriweten sich des,/ | |
| alle gewisse:/ ‘wol du herzoge Abysse,/ du hast iz uermezenlichen erhaben!’/ si wanten alle, er het in erslagen./ da wider rief | |
| daz uolcwic,/ sam uon angenges zít/ daz sich div werlt erhůp/ unt můter ir kint getrůc,/ sone uiel nie so manc | |
| twalte./ vnze her daz volc irrante/ her sprach wer hat irhaben diesin scal./ den verbedich vber al./ Do sprachen die storm gierin./ | |
| man mir die stat./ Daz sie v niman ne gaf./ Ir he#’fvet ir wider mich so cheinen zorn./ Den mochter gerne han virborn./ | |
| ich wil dir sagin./ War umbe ich die rede han ir hauen./ Rother der gerne virnam./ Waz her selve hette getan./ Do | |
| lant.»/ dô macheten sie sâ zehant/ einen stein vil wol erhabn/ und hiezen dran mit buochstabn/ schrîben wie ez komen was,/ | |
| houbet/ was ouch an den stein ergrabn./ dirre list wart erhabn/ daz sie Philippen alsô trügn/ und im ûf die rede | |
| verlorn./ alsus wart diz kint geborn/ von dem diu mære erhaben sint./ vil sêre erschrâken umb daz kint/ der künc und | |
| gebar/ an dem sældenrîchen knabn/ von dem diu mære sint erhabn./ Dô diz allez alsus was,/ Aristôtiles der las/ ein buoch | |
| geritn,/ der vundens ungewarnet vil./ dô wart ein angestlîchez spil/ erhaben an den gesten./ die bœsten und die besten/ muosten alle | |
| dan diz vil sælden rîche kint,/ von dem diu mære erhaben sint./ //Der vater was des kindes vrô./ sîne boten sant | |
| belîben got ân endes zil./ //Dô wart der gnâden zît/ erhaben, des gewisheit gît/ diu kunst der reinen wîssagen./ ez was | |
| sîn munt/ von gote solte machen kunt./ //Der kamph wart erhaben dô./ der wîsest under in sprach sô:/ "bist dû Barlââm | |
| mîn munt bewæret hât,/ daz alliu leben sint mit trüge/ erhaben unde in valscher lüge,/ sô lâzen im daz rehte leben,/ | |
| gebûre und niht von hôher art:/ von den diu lêre erhaben wart,/ die wâren arme liute gar,/ gebürte und wîsheite bar./ | |
| valsche hôhvart neigte/ und tumbe rede gesweigte,/ diu mit gewalte erhaben wart:/ der wil die tumben hôhvart/ dîner gote neigen/ und | |
| von der geslehte und von der art/ dú andir welt irhabin wart;/ und wie der welte name zirgie/ und abir dú | |
| der geslehte und von der art/ dú welt nah in irhabin wart./ __ Do der Gotis dienist man/ Noe die erde | |
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