Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ei stN. (260 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 195, 12 daz daz hüendl volprâht werd in zehen tagen. wenne daz ai volprâht ist, sô kümt daz grœzer tail ê ze land
BdN 195, 16 schreibent: allez gefügel wirt zwir geporn. von êrsten werdent diu air, dâ nâch die vogel auz den airn werdent geporn und
BdN 195, 16 êrsten werdent diu air, dâ nâch die vogel auz den airn werdent geporn und geformiert in der schaln mit der muoter
BdN 195, 18 und geformiert in der schaln mit der muoter hitz. diu air habent die kraft, wenne si in der pruot sint, ob
BdN 195, 22 leimt. ez spricht auch Aristotiles, wer daz weiz in den airn nimt und læzt ez in ain trüebz getrank oder in
BdN 195, 29 Jeronimus hât gemacht, daz spricht, daz in Egypten land der hüenr air die art haben, sei daz man si werm sänfticleich pei
BdN 195, 31 auz ân der muoter pruot. und dar umb wie vil air ain mensch hât, sô vil hüendl mag er in ainem
BdN 196, 5 quousque extraherentur pulli; daz spricht ze däutsch: ain trinker legt air under ain küssein und sprach, er möht sô lang trinken,
BdN 196, 6 sprach, er möht sô lang trinken, unz hüendl auz den airn slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch, wan die trinker ahtent
BdN 196, 8 sölicher witz niht, und wæn, ain trinker hieze im diu air lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken.
BdN 196, 13 vil airnt, die sterbent schier, und welheu hüenr ob irn airn niht ruoent, die siechent und werdent krank. welheu hüenr man
BdN 196, 15 hüenr man ätzt mit halb$/ gekochter gersten, diu legent vil air und grœzer air denn andreu hüenr. wenn der môn wehst,
BdN 196, 16 mit halb$/ gekochter gersten, diu legent vil air und grœzer air denn andreu hüenr. wenn der môn wehst, sô schol man
BdN 196, 17 wenn der môn wehst, sô schol man den hüenren ir air underlegen. //VON DEM CAPPAN. /Gallus_gallinacius haizt ain cappân und haizt
BdN 201, 34 enpfind. Solînus spricht, daz der vogel mit dem snabel seineu air geper, und wer seineu air izt, der stirbt. Isidorus spricht,
BdN 202, 1 vogel mit dem snabel seineu air geper, und wer seineu air izt, der stirbt. Isidorus spricht, daz der vogel sich selber
BdN 203, 31 vogel spricht Ambrosius in dem puoch exameron, wenn er seineu air prüett, sô singet er die langen naht mit gar süezem
BdN 204, 1 gar süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht
BdN 206, 12 oder in der pruot ist ain kaltez dinch zuo dem ai gevallen, wan in dem selben nest wâren zwuo swarz amseln
BdN 213, 25 er hab sein schœne verlorn. der pfâwe zerpricht der pfæwinne air von dem lust, den er zuo ir hât. dar umb
BdN 213, 26 den er zuo ir hât. dar umb gepirt si ir air an ainer haimleichen stat. wenn der pfâw hôch auf steigt,
BdN 215, 11 schalkhaft und ungetrew sei, alsô vil, daz er anderr vogel air nimt und prüett diu auz. aber diu schalkhait kümt im
BdN 215, 13 klain ze nutz, wan sô die jungen vogel auz den airn sliefent und si hœrent die stimm irr rehten nâtürleichen muoter,
BdN 215, 19 umb vergizt ez gar leiht seins nestes und verleuset seineu air und diu nimt ain ander rephuon und prüett si auz.
BdN 216, 17 wan si werdent niht allzeit reht gefügelt wenn si perhaft air habent. an dem rephuon ist diu prust und daz ober
BdN 222, 30 stern aufgangen sei, der virgilia haizt, wan er legt sein air niht unz der stern aufgegangen ist, dar umb, daz der
BdN 222, 34 ertreich warm. in der selben zeit legt der strauz seineu air und verpirgt si in den warmen sant und gêt dâ
BdN 222, 35 den warmen sant und gêt dâ von und vergizt der air an der stat und kümt niht wider zuo den airn,
BdN 223, 1 air an der stat und kümt niht wider zuo den airn, wan ez ist gar ain vergezzen vogel von nâtûr, und
BdN 223, 3 vergezzen vogel von nâtûr, und dar umb legt er seineu air in der warmen zeit, daz im daz warm fridsam weter
BdN 223, 5 arbait und auch auzpring, daz er selber sitzend ob den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air erwarmt werdent von
BdN 223, 5 sitzend ob den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air erwarmt werdent von der sunnen in dem sant, sô sliefent
BdN 225, 27 wênig ästleinen ain nest, dar inn si ruowet und ir air auzprüett. Ambrosius spricht, daz diu turteltaub auzwendig umb ir nest
BdN 243, 21 daz mêrer tail der vischair verderbent, wenn der rognær diu air læzt in seim gang hin und her. etleich visch gepernt
BdN 249, 4 dem swanz, der diu weibel niht habent. wenn die krebz air habent in dem leib, sô sint si ain erznei wider
BdN 252, 2 zend stat swær und scharpf sticheling in dem mund. ireu air sint pitter und der sint fünfeu an der zal, sam
BdN 263, 23 diu slang amphisibena sô gar wächig sei, wenn si ir air prüett, daz ain haupt allzeit slâf und daz ander wach.
BdN 264, 30 geporn werdent. ez ist auch ainerlai unk, die auz dem ai werdent, daz ain han legt, der neun jâr alt ist,
BdN 274, 16 veltspinnen. Plinius spricht, daz diu egdehs niht prüet ob irn airn oder ob irm gesmaiz, und wenn si vergizt der stat,
BdN 274, 17 und wenn si vergizt der stat, dâ si gepirt ireu air oder iren sâmen (wan si ist gar vergezzenleich), sô kriechent
BdN 278, 4 habent niht ern und sien under in. ain iegleicheu legt air wâ si wil, reht als die hennen, und dar auz
BdN 283, 16 haupt als ain krot und ain kranch stimm und legt air sam ain henn. aber diu air sint schedlich ze ezzen.
BdN 283, 16 kranch stimm und legt air sam ain henn. aber diu air sint schedlich ze ezzen. ez hât kain vergift die weil
BdN 284, 10 gar nâchsetzig und den tiern und lâgt vast der vogel air und die vogel vrizt si mit den airn und verslint
BdN 284, 11 der vogel air und die vogel vrizt si mit den airn und verslint si. wenn man der slangen flaisch beraitt mit
BdN 287, 2 in slangen art, als vor geschriben ist, und etleich auz airn, sam der schorp, und in dér weis redt Plinius von
BdN 294, 34 netzel. si gepernt mit irn lenden klaineu würmel, diu sint airn geleich und diu airl gepernt si zwischen den webnetzeln. ez
BdN 323, 15 man si zereibt. ain pflaster gemacht mit dem weizen ains ais ist guot wider all vergift. Plinius spricht, diu veigenmilch samnet
BdN 343, 23 ain pflaster macht auz der aicheln pulver mit weizem ains ais und mit ezzeich und pint ez auf die niern und
BdN 351, 21 wazzer dar zuo gemischt ist oder niht; wan wer ain ai dar ein legt, ist niht wazzers dâ pei, sô swimt

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