Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahten swV. (233 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
von dem öleboume was./ aldâ gestuonder trahtende,/ in sînem herzen ahtende/ sîn tougenlîchez ungemach./ sus kam, daz er den schate gesach/ | |
sô spætiu teidinc/ und sus getânen hælinc/ ûf leget und ahtet her ze mir./ nu sprechet an, waz wellet ir?/ ich | |
hunt unde schellen er began/ bemerken unde betrahten,/ ietwederz sunder ahten,/ den hunt und sîne vremede hût,/ die schellen unde ir | |
nider ûf daz gras/ gedenkend unde trahtende,/ in sînen sinnen ahtende,/ sît daz er sîner tæte/ keine bewærde hæte/ wan eine | |
und elliu rîche,/ elliu lant und elliu mer/ derwider niht gahtet ein ber./ sîn herze dazn wart nie sô vrô/ âne | |
umbe ein glesîn vingerlîn./ swaz ieman kunde ertrahten,/ ze wunschlebene gahten/ in allen landen anderswâ,/ daz hætens allez bî in dâ./ | |
dô was naht unde tac/ gedenkend unde trahtende/ und angestlîchen ahtende/ umbe sîn leben und umbe sich./ ’ei’ dâhter ’hêrre, wie | |
an daʒ tor/ und hiuwen eʒ vaste dernider,/ wan si ahten cleine dâ wider./ daʒ man si warf unde schôʒ./ dô | |
von wirtschefte seit/ und von manegen trahten,/ daʒ enkunde nieman geahten,/ waʒ in des alles wart gegeben./ si heten wünnenclîcheʒ leben/ | |
entwîchen./ dô lieʒens dar strîchen,/ sô si beide mit ir ahten/ aller meist gewinnen mahten/ ûʒ ir rossen, diu si riten./ | |
überkomen/ und in diu ros wol mahten./ wer möhte daʒ geahten,/ waʒ si schœner mære sageten,/ die wîle daʒ si tageten/ | |
mer./ dâ ist von wunder manic her,/ diu nieman kunde geahten./ ein wochen vor wîhnahten/ sint sô kurʒ dâ die tage/ | |
die sie zesamene brâhten,/ ze zehen tûsint mahti man si ahten/ unde drîzech tûsint dar zû./ Alexander genante sih ouch dô,/ | |
wan daz ir ist alsô vil/ daz man ir niht ahten wil./ swelch frouwe in treit in golde,/ diu hât ir | |
die augen nider senken;/ si mohte niht betrahten/ noch envollen geahten,/ wie dem gr#;evzzen mohte sein./ tr#;vorik stůnt daz magedein./ Der | |
ir lant./ //Do geschach ze perhtnahten,/ als wir ez kunnen ahten,/ dannoch zaichen me,/ do vns got die nivwen %<æ/ sazte | |
,froe, din ere %-v din gemah/ wellen wir mit dir ahten./ nv solt dv reine betrahten,/ waz gotes wille daran si/ | |
daz gebôte muse ergan/ an widerstrit %-v sunder wan./ daz ahten die rihtære/ uon Rome, diu so mære/ dennoch was %-v | |
er gefrumet hate./ die sûzze der worte er bot/ %-v ahtet den bittern tot/ t#;vogenliche in dem mute,/ der ubel %-v | |
gesellekeit,/ der hœhsten die si brâhten./ die grâven ez alsô ahten,/ und die bârûn in der grâven zil:/ des duhte iegeslîchen | |
im hin wider./ swaz iemen kumbers durh iuch neme,/ daz ahtet ir als ein kleine breme/ viele ûf einen grôzen ûr./ | |
dar was komen;/ heten marnære von den iht genomen,/ daz enaht ich niht vür wunder./ dâ sâzen ouch besunder/ vil vürsten | |
des regens zaher besunder/ verschübe: daz wære ein wunder./ sus aht ich den von Suntîn./ man mohte ietwederhalben sîn,/ dar zuo | |
genuoc gewan/ von rîcheit die si vunden./ etslîcher grôze wunden/ ahte als einer brâmen kraz./ die heiden von ir koufschaz/ heten | |
sô zerten/ des nû ir sêle sint vil lieht:/ sine ahtent ûf kumber niht./ //Smorgens dô ez begunde tagen,/ an manegen | |
si hêt erworben an der vart, / als ez dô gahtet wart, / baz dann%..e ze tûsent marken; / des begunde | |
/ und vuorte den sitich und den hunt; / dô ahten si vür tûsent pfunt / daz gereite und daz vogelhûs. | |
ungeloube in niht betrouc, / wand er dâ niht ûf ahte. / wir hân nu manger slahte / bôsheit und gelouben, | |
gît; / daz lie der rîter âne nît; / ern ahte dar ûf niht ein hâr, / ez wære gelogen ode | |
und iegelîch rîter zuo der vart / an der zal g%..eahtet wart, / dô hêt der künic von Korntîn, – / | |
als ofte daz geschieht. In denselben v#;eorgeschriben 3 tagen ist geahtet, daz sich ein ieglicher mit fleischkauffe wol besachen mag nach | |
uf 2 metzen klien und auch unverwezzert. //Man hat auch geahtet, ob 1 malter k#;eornes giltet 4 ß #(PFENNIG), so kumt | |
gen 7 bestrichen $t in 1 metzen bestrichen. Und ist geaht, gilt 1 malter weizzes 4 ß #(PFENNIG), so gilt der | |
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