Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahten swV. (233 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
manc edele man:/ so wir nu gesen wiz irge,/ so ahten darnach wiz geste./ ich muz nu gahen hinnen:/ ich furchte | |
den Francken;/ di sibente uon den Malrosen./ Alemani di bosen/ achtent sich uil biderbe:/ Deusen uechtent da widere./ di achtede scar | |
wirt gedienit wize crist./ alse her wert ist./ Doch ne achtich in zo nieheinen vrumen man./ Der da ie durch richtom | |
hân den sin,/ daz ich niht ûf des lîbes tôt/ ahte noch ûf sîne nôt./ der sêle tôt mir nâher gât,/ | |
des lîbes tôt."/ "daz ist, des wir uns trœsten./ wir ahtenz gar zem bœsten,/ ob wir des tôdes nû genesen./ ez | |
mîner lêre niht./ dreu ich im dêst gar verlorn,/ er ahtet kleine ûf mînen zorn./ swenne ich in mit süezen siten/ | |
sprach der gotes degen guot:/ "hei, dû trügehaftez wiht!/ ich ahte ûf dîne trüge niht./ swie manicvalt dîn vorhte sî,/ mir | |
schein ir zesehenne/ unde mit gesiht zerspehenne/ das si nieman geahten/ wol kunde noch betrahten/ wie vil ir were komen dar./ | |
vil/ was uz wendig der maze zil/ das ez nieman gahten/ kunde noh betrahten;/ an manegir leie vische,/ die man trůg | |
blut. Der lit icliches der ich genant habe schal man achten ouch (@fol._15_a.@) nach des uies nature an dem iz ist | |
ir gerihte;/ di si ze samene brâhten,/ di mohte man ahten/ ane vierzich tûsunt./ dar nâh in curzer stunt/ genante sih | |
wol irkanten:/ daz si alle nanten/ mih Antigonus,/ dô iz geahtit was alsus,/ daz verwandelet was mîn name./ selbe fûrte ih | |
so man list./ wer kan nu daz betrahten/ und vollenclich geahten,/ die not, den materlichen pin/ und waz do lait der | |
von ir getân,/ so sîn die andern frî verlân:/ ich enahte niht ûf elliu wîb./ waz sol mir rîcheit unde lîb?/ | |
ich si sihe so wandels frî./ //Man gicht, wes ich achte an ir:/ sî sî mir $s doch gar ze hêre,/ | |
liute mir rieten.’/ //Mîn herze tuot mich sorgen rîch:/ Ez achtet, wâ so minnenklich/ Ein reiniu frowe sî/ und wie si | |
si sîn./ Veizze swînîn brâten,/ darumbe sol ir wirt in achten/ und ouch bringin guoten wîn./ Wirt, bisende uns würste,/ dâbî | |
vil si doch ie hât/ bî andern schœnen frowen, noch achtet nicht,/ swie wê mir von senlicher nôt gischicht./ //Herbst wil | |
senften wort,/ wan si sich so wîblîch schament,/ sô ir achtent junge man./ Man sicht dâ an in/ so lôs gibærde, | |
$s swie wol $s nu mangem ist./ Mîn frowe sældenbære/ achtet nicht, $s swie mir geschicht./ dâvon mir $s von ir | |
lîb $s wirt des gewar,/ der dar $s von herzen achtet/ und trachtet $s völleklîch/ an wîb so wunnerîch./ Des tuot | |
$s sô $s frô, $s doch gar senelîche, der recht achtet/ unde trachtet, $s wie lôslîch siz kunnen./ Minnenklîch $s stênt | |
– ach, werdiu Minne,/ so solt ouch ir gewaltig sîn!/ //Ahten ûf die heide,/ wie si von ir kleide/ hât gescheiden | |
herze erkennen niht, waz die lieben dunke von mir guot./ //Achten, wie ir minneklicher lîb/ ân genâde mich verderbet sô!/ Wâ | |
mîns herzen freude hin,/ davon ich âne fröide bin:/ daz ahtet sî vil cleine./ Waz wil diu minnecliche eht an mir | |
und ander, danne guotes wîbes güete zeme,/ daz sî nicht achtet mîner lange$/ wernden arebeit./ Ob ichs mit hulden sprechen tar: | |
sumer ich spür/ an den vogellein und an manigem tiere./ ahtent, ob natûre iht ze schaffenne habe,/ Ê das aller dinge/ | |
wan ir eine./ ‘lât selchen spot, $s dêswâr ich $s ahte ûf iuwer claffen harte cleine!’/ //Nein, vil süeze frowe, nein,/ | |
wil,/ der sleht sich mit sîn selbes hant./ Des wîsheit aht ich zeime spil,/ daz man diu wihtel hât genant./ Er | |
spel: nu merkent, alle meister, waz daz sî!/ Dêswâr, ich ahte ûf mundes minne niht ein ei:/ swes herze mîn ze | |
getan iſt. Umbe iwer ſunti ſît ir ze der helle gahtet, uon ubelin werchen vil herwez lôn, uon ubileme werche ubil | |
ere, hazze, gierigkait, for nachrede vnd mvrm#;evlvmb. Vnd svlen niht athten, daz si niht latin kvnnen. Vnd ob allen dingen begeren | |
sint, swanne sî von den dingen endelîche wollen reden unde ahten, daz die gemeinde des ordenes anegêt, alse zu setzene unde | |
lâzene unde susgetâner dinge sînen sîchen. Man sal daz ouch ahten, daz ein priester unde ein schûlere alle sunnetage sprechen daz | |
von deme gebrechen der prîstere, sô sal der oberste daz ahten, daz der brûder pfaffe, der dâ in schult gevallen ist, | |
er wirt ein meldere $t der bîhte, daz man in ahten sal zu den, die dî reinekeit des ordenes als ein | |
du durch din bosheit/ din selbes vreunden denne leit,/ so achtent die vremden uf dich/ vil lutzel, daz ist billich./ so | |
nu begast,/ wan du des gůtes niht mere hast,/ sone ahtent si niht uf dich,/ die dir nu sint vil heinlich.#.’/ | |
fraze war./ niht guotes sinnes hat der sluch,/ der niht aht wan uf den buch./ Überic spise und trunkenheit,/ swer ez | |
von sîner Blanschefliure/ von ende her betrahtete/ und allez sunder ahtete:/ ir hâr, ir stirne, ir tinne,/ ir wange, ir munt, | |
schœne sint?’/ sus giengen sin betrahtende/ und allez sîn dinc ahtende/ (diz was ir kurzewîle)/ wol eine welsche mîle./ //Nu kamez | |
zende gân,/ swaz dû biz dâ her hâst getân,/ daz ahte wir ze nihte.’/ sus zugen sime enrihte/ ein pferit dar | |
sach allez zuo/ und saz allez trahtende,/ sînen vriunt Tristanden ahtende/ und wundert in des sêre,/ daz er sô höfsche lêre/ | |
versâhen,/ daz er von dirre swære/ schiere genesen wære,/ dôn ahten siz ze nihte;/ si vuorten in in rihte/ hin wider | |
möhte gesîn,/ desn kunder niht betrahten./ nu begunder aber daz ahten,/ sît ez sîn tôt doch wære,/ sô wære im alsô | |
gereite si begunden/ bemerken unde betrahten/ und in ir sinnen ahten,/ sin gesæhen nie zÎrlande/ gereite solher hande,/ und kâmen alle | |
genant.’/ //Die namen begunde si zehant/ beide in ir sinnen ahten,/ ir beider lût betrahten./ ’â hêrre’ sprach si wider sich/ | |
mite giengen die vrouwen dan/ in ir heinlîche sunder/ und ahteten hier under/ sîn gelücke und sîne linge/ an iegelîchem dinge./ | |
eteswaz in ein./ dâ nâch begunde ich trahten/ und anclîchen ahten/ und vant dô mit den buochstaben,/ die man ze beiden | |
vür mîniu ougen breite/ und ir gelegenheite/ in mînem herzen ahte,/ sô wahsent mîne trahte/ und muot, mîn hergeselle,/ als er | |
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