Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ahten swV. (233 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 9 uírmínnín,/ Daz sie nicht thuon begínnín/ Vnd nícht der urouwin achtin:/ Die soRger sich uírtrachtin,/ So sie nicht werkis ůbin:/ Die
AvaLJ 169, 1 Salme: $s si chomen ensamet ze dem re./ Do stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ wie si den michelen stein $s
BdN 5, 3 und gerüerd. diu ander kraft in dem andern kämerlein die aht und schatzt diu dinch der vorenpfangen ebenpilde reht als ain
BdN 193, 11 die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und ahtent niht des pannes und versmæhent die flügel und die genâd
BdN 196, 7 airn slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch, wan die trinker ahtent sölicher witz niht, und wæn, ain trinker hieze im diu
BdN 278, 25 zuo aim sunderleichem schatz, niht zuo aim klainen, wan got aht die sêl niht klain, er schätzet si als sein schatzpær
BdN 290, 33 dem flug. si beschirment auch irn künig gar vleizicleich und achtent inz zuo ainr frümchait, ob si umb iren küng sterbent.
BdN 291, 5 pein dem kaiser ze næhst sein in der rais und acht sich des gar frum und verrüemt, daz man si anschaw
BdN 297, 17 die sich zemâl eingezogen habent in die götleichen lieb, die ahtent aller auzern lieb niht, diu in diser werlt ist. //VON
BdN 308, 29 daz salz der weishait, die zevliezent zemâl in andâht und achtent sich selber nihts in der werlt. ich main die götleichen
BdN 357, 20 klainen smack und mag man ez leiht zereiben, und daz acht man für daz pœst. daz pest ist, daz aller edelist
BdN 395, 24 ze latein sagt anders von dem kraut, des ich niht acht an dém stuck, ich volg dem pezzern. //VON DEM CAMPFER.
BdN 437, 31 pœst an varb und an kreften, der haizt balastus. iedoch acht man in pezzer wan den saphir oder den jaspen. /Den
BdN 453, 20 man pild und dar umb, daz er sô gemain ist, ahtet man sein niht vil. //VON DEM NOSECH. /Nosech ist ain
BdN 489, 21 zuo ainer wirtschaft und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit
BrZw 55 ieclichim alſ ieclichi1m durf waſ. alſ dauo1n oh der uater ahteih di kranchait der durftigo nit vbelne willen der nidendo. Jn
BrZw 61 redilic vn2de mit demůti der minne e1r reffiſſut oder #;vogit ahtei der vater wiſlic daz nit liht dur daz ſelbe in
DvAStaff 342 gottis minne daz herce ze gotte, das es niht anders ahten mag denne gottis [, des es die wile alſo vol
Eckh 5:22, 2 dîn rîche’, daz ich nihtes niht enhabe, daz ich rîche ahte und wizze dan dich rîche. Dâ von sprichet daz êwangelium:
Eckh 5:25, 1 Wie hât dér alliu dinc gelâzen durch got, der noch ahtet und anesihet diz und daz guot. Sant Augustînus $t sprichet:
Eckh 5:58, 13 gnâden ist und unverdienet. Ouch sicherlîche: wes minne ich niht enahte und mîn wille sînem willen wider ist, aleine daz ich
Eckh 5:114, 11 in der vinsternisse, aleine man des niht gewar enwerde. ’Niht enahtet’, meinet daz buoch der minne, ’daz ich brûn bin, ich
Eckh 5:203, 7 sô enmeinet man niht, daz man alliu werk glîch sül ahten oder alle stete oder alle liute. Daz wære gar unreht,
Eckh 5:215, 10 enmac mit den werken; aber er ensol sich niht verre ahten von den tugenden, als er in im vindet einen rehten
Eckh 5:221, 7 einen siechen menschen, der eines suppelîns von im bedörfte, ich ahtete verre bezzer, daz dû liezest von minne von dem und
Eckh 5:243, 7 gerner grôz dan kleine, und diz machet ganz getriuwen. Diz ahte ich verre und unglîche bezzer und bringet mêr lônes und
Eckh 5:249, 8 swenne sich die liute hier ane als unglîch vindent, sô ahtent sie sich dicke verre von gote, als dem sie niht
Eckh 5:252, 4 ez allez verlorn; ob in ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t
Eckh 5:252, 5 $t meinunge niht. Daz enist niht reht. man sol mêr ahten der liute wîse, daz sie haben eine guote andâht, und
Eckh 5:254, 1 und in welher wîse? Als ich dicke hân gesprochen: ich ahte vil bezzer ein vernünftigez werk dan ein lîplîchez werk. Als
Eckh 5:256, 8 allem dem, daz dir got gebe oder neme. Und alsô ahte ich daz bezzer dan alliu dinc, daz sich der mensche
Eckh 5:262, 2 und sie suln ein lûter niht sich vinden und sich ahten in allen den grôzen gâben gotes; wan ie blôzer und
Eckh 5:263, 2 sî. Dû ensolt niht grôz wegen, wes dû enpfindest, mêr: ahte grôz, waz dû minnest und waz dû meinest. Der mensche,
Eckh 5:270, 2 und grœzlîcher gloubest, ie dîn gloube lobelîcher ist und mêr geahtet und gelobet sol werden, wan ein ganz glouben ist vil
Eckh 5:272, 11 in solcher andâht möhtest dû in enpfâhen, dû würdest $t geahtet in den ahten oder in den niunden kôr. Dar umbe:
Eckh 5:286, 8 dâ bî und bringe in die alle guote wîse und ahte, daz si von gote genomen sî, und beginne niht hiute
Eckh 5:300, 5 hân mêr versmæhet, dan dû besezzen hâst. Daz dû grôz ahtest ze besitzenne, daz ist mir ze kleine ze versmæhenne’. Der
Eckh 5:307, 8 sînen garten und sprach: ’daz mir daz wazzer würde, des enahte ich zemâle niht, waz künnes diu rinne sî, dâ durch
Eracl 1793 naht./ der kanzelær was sô bedâht,/ daz er schuof und ahte,/ daz man die brieve machte/ als man ze rehte solde/
GrRud Cb 47 umme arbeite niet./ iz ist ein volch also getan,/ sine achten nicht uffe man/ unde ist ein rechte wilde diet/ unde
Herb 1057 niht,/ Vo1n der frauwe1n er schit./ Sine ding er do achte,/ Sine gesellen er wahte./ Vf stunt do Ercules./ Dar quam
Herb 2579 dunket gut,/ Dise kvneginnen/ Mit mir fure1n hinne1n./ Des en achte ich niht me,/ Wie ez den andern erge./ Nv saget,
Herb 3508 in vur eine1n got./ Ez was ein heide1nnische diet./ Sie achte1n anders geloube1n niet./ Diz was lange vor gotes geburt./ Nv
Herb 4248 kriche1n ein phant/ An der selbe1n heruart,/ Als ez da geachtet wart,/ Siben hundert oder me,/ An die ertruncke1n in dem
Herb 4957 Als sie da solten leben/ Immer mere ane not./ Sie en=achte1n niht vf den tot/ Oder waz tot were,/ Daz was
Herb 5694 vaft,/ Beide sterke vnd macht/ Sere sich vursuchte1n./ Sie en achte1n noch en=ruchte1n,/ Wie ez in erginge,/ Weder sie vf dem
Herb 12969 mit dem horne,/ Daz ruffe1n mit dem mv1nde/ Nieman en=kvnde/ Geachte1n zv rechte./ Ritter vnd knechte,/ Die quame1n alle zv geracht/
Herb 13055 Do achilles gewar wart,/ Daz er vmbe was gekart,/ Er achte es harte cleine/ Vn2de karte im engeine./ Sie vnderhiewe1n sich./
Herb 13490 Besende1n in svlche wis,/ Daz er gewisliche1n kvme./ Ich wil achte sine1n frume/ Vn2de polixenam hole./ Ich bedurfe sin so wole,/
Herb 14714 Doch koberte sich polidamas/ Vn2de sluc im vaste engeine./ Des achte pyrrus kleine./ Er sluc vnder sine1n slege1n/ Eine1n slac im

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