Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

durch adv_prp (3473 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

KLD:GvN 13: 1, 6 diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich erdenken kunne.
KLD:GvN 14: 1, 8 rôsen rôt./ man hœrt vogel singen,/ man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich ringen als
KLD:GvN 14: 3,16 nu unde zallen stunden. si sol $s mir wol $s dur reht genædic sîn./ //Wer kan leit vertrîben? wer kan frô
KLD:GvN 15: 5, 6 iu beiden daz?/ vil minnenclîchiu Minne,/ sprich daz mîn küniginne durch wîbes güete sich gein mir ein teil bedenke baz./ nu
KLD:GvN 16: 1, 3 in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu sumerwunne in leide, nû hat
KLD:GvN 16: 2,10 an der süezen,/ sô mac sie mir swære büezen. nû durch waz $s tuot sie mir alse wê?/ //Obe ir rôter
KLD:GvN 16: 5, 9 rôter munt!/ wunt $s bin ich an hôchgemüete./ rôter munt, dur dîne güete/ nû sprich dar: $s mîn bete wol weistû./
KLD:GvN 18: 4,10 daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac sich des wol vermezzen,
KLD:GvN 20: 2, 2 die fr%/öint s%\ich als ê./ //Mích w%\il betwingen daz mich dur liebe ie twanc,/ daz ich nû muoz ringen/ dar nâch
KLD:GvN 21: 1, 3 mangen zungen wart dem meien hiur gesungen/ von dien vogeln dur den grüenen walt./ die hât nu betwungen/ unde jæmerlîch verdrungen/
KLD:GvN 21: 4,10 ân alle mîne schulde. frouwe, sende nôt ich dulde./ nû dur got, waz hân ich iu getân?/ //Heide und ouwe stuont
KLD:GvN 28: 2, 4 an fröiden wil vergân?/ nein, ich wil mich sorgen mâzen/ dur die lieben der ich her gedienet hân./ sie hât mange
KLD:GvN 28: 3, 2 sorgen stân./ //Wol den wolgemuoten wîben, wol dien mannen die durch wîp sint hôchgemuot,/ sît ir güete kan vertrîben/ sende nôt:
KLD:GvN 30: 2,14 muoz ich allez dulden,/ ^+ diu mich gestern fünf$/ stunt/ dur iuwern willen sluoc.’/ //^"Nu tuo den willen mîn, sô hilfe
KLD:GvN 31: 1, 6 liehten bluomen rôt,/ dien der meie daz gebôt/ daz si dur daz gras ûf muosten dringen!/ nûst der walt sîs grüenen
KLD:GvN 34: 1, 6 den ouwen $s mac man schouwen $s rôsen rôt./ ach dur got, sô lîde ich aber senelîche nôt./ //Ich sach einen
KLD:GvN 37: 1, 1 minneclîchen jungen./ herze, diu hât dich verwunt./ //Ich solt aber dur die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der
KLD:GvN 42: 1, 7 nûst mîn hôchgemüete kranc./ noch wil sich mîn fröide ringen/ durch die nâch der ich ie ranc./ //Sælic wîp, süez unde
KLD:GvN 44: 1, 7 doch diu süeze, diu vil reine: wan lât si mir durch wîbes güete baz an ir gelingen?/ //Diu minneclîche mac wol
KLD:GvN 48: 4, 3 Minne, ob ich verdirbe? waz hilfet ez iuch, süeziu sældebære? durch got, nu bin ich doch verselt iu beiden./ waz treit
KLD:Kzl 2: 2,15 und verrâten./ gevangen liez er füeren sich/ gebunden für Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn sîten wart
KLD:Kzl 2: 2,15 er füeren sich/ gebunden für Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn sîten wart dâ wunt/ got âne
KLD:Kzl 2: 2,16 gebunden für Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn sîten wart dâ wunt/ got âne missewende./ des manic
KLD:Kzl 2: 4, 7 êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot swer
KLD:Kzl 2: 4,18 êre gar zergât./ swer aber sich sô versinnet/ daz er dur guot niht êre enlât,/ des armuot wirt wol rât./ //Ein
KLD:Kzl 2: 5,17 swelch herre wol beslieze/ sîn ôren vor der valschen rât,/ dur daz im in niht vlieze/ ûz valschen ræten missetât,/ der
KLD:Kzl 2: 6, 2 habe im êren wât./ //Eim herren wol gezæme, schüef er dur êre und durch gewin/ swar er der landen kæme,/ daz
KLD:Kzl 2: 6, 2 wât./ //Eim herren wol gezæme, schüef er dur êre und durch gewin/ swar er der landen kæme,/ daz menlich spræche ‘seht
KLD:Kzl 2: 7, 9 den rehten scheit/ noch sprechen ûf ein slihten,/ erteilet der durch argen list/ ze lützel und ze vil,/ wê dem der
KLD:Kzl 2: 8, 2 iu leit,/ den pfaffen widerseit./ //Manc herre mich des vrâget dur waz der gernden sî sô vil./ ob in des niht
KLD:Kzl 2: 8,18 ein tohter unbehuot./ den gebent niuwe und virne/ die herren durch ir tœrschen muot:/ si gebent durch kunst niht guot./ //Owê
KLD:Kzl 2: 8,19 und virne/ die herren durch ir tœrschen muot:/ si gebent durch kunst niht guot./ //Owê daz mir gebristet, owê daz mich
KLD:Kzl 2: 9, 6 überlistet,/ owê daz ich niht vinden kan/ ir ûzerweltiu wort/ dur daz ich reinen wîben/ mit munde möhte und mit hant/
KLD:Kzl 2:11,14 kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær
KLD:Kzl 2:14,13 Krist./ sît aller welte missetât/ von ir wart abe gewaschen,/ durch sie ein wort vergozzen hât/ sîn bluot, sît er ûz
KLD:Kzl 2:17, 9 sint von einer meit,/ geist vater sun gemeine./ Jôhannes sach durch alliu rîch/ grôz wunder michel mê/ und all prophêten an
KLD:Kzl 2:17,17 sin durchgründet/ diu gotes wunder alle./ got fuort Jôhannes offenbâr/ durch die niun kœr mit schalle,/ dâ in enzunt diu gotheit
KLD:Kzl 3: 2, 3 âkustic zunge, verschamte untriuwe, verruochte luge, den gît unstæter muot/ dur laster rât, ûf schaden dienst; swer iuch betwunge/ hin scheiden
KLD:Kzl 4: 1, 2 argen zagen./ //Ich wând ie daz wîplich güete lîhte wanhte durh geschiht/ und daz man in ir gemüete/ hæten zuo der
KLD:Kzl 6: 1, 6 und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/
KLD:Kzl 7: 1, 7 jungen./ willekomen sî der vogel dœne,/ willekomen sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu
KLD:Kzl 9: 3, 4 trœstent die fünf sinne./ fröuwen tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen
KLD:Kzl 11: 2, 3 wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/ siht man bluomen dringen./ des sult ir wesen
KLD:Kzl 14: 2, 8 $s sêren,/ mêren $s wil sich îs ûf bergen und dur tal./ //Tenze ûf plân $s ân $s büezen $s müezen
KLD:Kzl 15: 3, 2 liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ sich liebe neiget dur liep in liebes herzen grunt/ und liep minne erzeiget,/ dâ
KLD:Kzl 16: 4, 5 minret sich sîn tugende niht/ von keiner brünste schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie
KLD:Kzl 16: 4,16 tugende varwe strîchet/ sô daz mit nihte ir werder lîp/ durch arge lust in schanden kleide erblîchet./ //Swelch leben ein guot
KLD:Kzl 16: 6, 6 iuch guotes bar?’/ des antwürt ich im, ob ich kan,/ dur waz ich guotes ofte enbir./ die herren kargent âne zil,/
KLD:Kzl 16:13, 9 ich niht zabel,/ ich hôrte es gerne gnuoc’./ der rappe dur den valschen prîs/ mit lûter stimme im sînen sanc erbôrte./
KLD:Kzl 16:13,14 sanc er gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./ wol fuogt den affen

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