Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

darinne Adv. (318 Belege) MWB   Findeb.  

Rol 2692 ezzent diu ros,/ si lebent mit grimme./ der tuuil wont dar inne./ der chůnc was ein starch man:/ swaz sieben můle
Rol 3768 liut daz ist grimme,/ der sunne der ne gescain nie dar inne,/ die tuuele puwint dar unwerde;/ iz ist diu uerflůchet
Rol 5134 worcht in der gute wille./ den heiligen gaist heten si dar inne,/ ir herce geliuteret unt gerainet:/ uon diu sint si
Rol 5547 si in zeslugen;/ di haiden begonden můden./ der stal glute dar inne./ iz wart ain notlich gedinge./ si suchten selbe den
Roth 382 ir hercen gienc./ ethlichir in$/ daz uazzer viel./ Daz er dar inne belochen lac./ sit gesahen sie den tac./ Daz sie
Roth 396 nichien man gesagen./ die wunder die in$/ den kielen lagen./ Da inne was daz golt rot/ cleine gewierot./ nvskele vn̄ vingerin./
Roth 783 stat zo bare./ Dar die kiele waren./ So witine gereitot./ dar in ne der helit got./ ouer mere solde waren./ mit golde
Roth 872 henden./ Den waren de manen bewnden./ mit borten also cleine./ da inne was got gestenne./ So war de herren hinin rietin./
Roth 1131 kuninc constantin zo tische gienc./ Vf ein schone palas./ constantin da inne was./ Mit vile grozime gedrange./ Von dietherichis mannin./ Der
Roth 1453 vinde./ In trowen sprach asprian./ Her sal ovch ninen han./ Dar inne wil ich ime daz is war./ driezich rittare vazen
Roth 1610 vor von irlande./ Iz trogin elphande./ Wille in den gebiene./ Dar in ne lac got gesteine./ Swe dinster die nacht was./ Sie
Roth 1852 recken hetin./ Ir himede waren sidin./ Sie trogin bonit guldin./ Da inne got gesteine./ Einnen karbulkul schone./ Vffe dietheriche stunt./ Der
Roth 1857 manich gesmide got./ Daz wole gelovit ware./ Ob man dit dar inne nich ne sage./ Wie mochtiz vffe der herden./ Die
Roth 1889 sinim matil gotin./ Eineme armen spilemanne./ Her was zo heile dar ingegannen./ So tatin die anderen al intsamt./ Dar ne behelt
Roth 4828 he die richen scottelant./ Vnde deme helede grimme./ Der buete dar inne./ Bit michelen eren./ Aspriane gaf he remis./ Vn̄ lech
RvEBarl 15866 niht vliuzet./ hie ûz ist niht, des man drin ger,/ drinn ist niht, des man gerne enber:/ dâ ist niht anders
SalArz 20, 3 grint. Jdoch ist iz gut den kaldin wazzersuchtegin so di dinne badent. Daz pechige vnde daz swebelige wazzer ist gut uor
SM:AvR 1: 3, 4 mich machet jung und alt,/ daz sag ich dien liuten:/ Darin kan ich sehen wol,/ waz hernâch beschehen sol,/ und ouch
SM:EvS 1: 5, 6 sunderstuole sîn,/ Der so hôhe hât gereiget,/ daz er sich darin geneiget/ hât, als ez was vor gezeiget/ von der grôzen
SM:EvS 1:16, 6 kunde/ unde volleklîchen spehen./ In dem buoche von der minne,/ bistû geprüevet inne/ wol nach loberîchem sinne,/ sam die wîsen
SM:Ga 1: 1, 3 sol ein fürst âne scham?/ Waz sol ein ungetriuwer munt, darin ein valsche zunge?/ diu mangem dicke schaden tuot: $s si
SM:Ga 1a: 1, 3 furste one scham?/ Waz sol ein munt so röselecht, $s dar ynn ein falsche zunge,/ die got auch nit geloben kan?
SM:Had 1: 5, 7 her wider,/ doch ez si gerne enpfât./ si lât sich drinne ouch nider/ mit wunnen, die si hât./ Sî kan sô
SM:Had 1: 5,11 wesin,/ swie sî mêr danne mîn herze sî,/ swie si drinne gât, des mag ich ginesin:/ arges ist sî so frî./
SM:Had 16: 2, 5 Mit iuwerm holden gruoz,/ so kæme ich gar ûz leide,/ darinne ich sterben muoz,/ ir tuont mich sorgen buoz./ //Ach, gæbe
SM:Had 18: 2, 2 mit vollen kunt./ //Sô der haven walle/ und daz veizze darinne swimme,/ sô bigiuz in wîzziu brôt./ Danne sprechints alle:/ ‘herbst
SM:UvS 29: 2, 6 solten hân gesniten./ und wære eht niht wan daz alleine drinne vermitten,/ so wæren si allenthalben alse ganz an ir getæte,/
SM:Wi 9: 6, 3 ougen brûn,/ die sicht man blicken ûz dem wîzzen kasten,/ darinne sich ein lieber wol ersæhe./ Darumb gebræwet ist ein zûn,/
SM:Wi 9: 8, 4 ir arme, die sint also karg,/ daz sich noch nieman drin verbarg./ //Ir mündel $s ist so zarte gestellet, daz/ ez
SM:Wi 9:13, 3 ich gedienen sô,/ daz sî mir noch daz paradîs entsluzze!/ Dar inne $s ist man so rechte vrô:/ ich weiz wol,
SüklV 680 ofen, der da gluote,/ den chuldestu den chinden,/ daz in dar inne/ diu hizze nine war;/ dinen engel sandest du dar,/
SuTheol 193 di minni volbringint,/ unzi si got irkennunt,/ ani vorchti bistet dar inni/ mid dem vatir in sunis wis du minni./ //Got,
Tr 811 mit in zehant/ in Riwalînes herzen lant/ und crônden si dar inne/ im zeiner küniginne./ jâ Blanscheflûr und Riwalîn,/ der künec
Tr 1316 munt enzunde/ sinne unde craft zer minne,/ wan minne was dar inne:/ ir munt der tet in vröudehaft,/ ir munt der
Tr 4588 rîch, daz iegelîch/ einem künege wol gezæme,/ daz er swert dar inne næme./ //Sît die gesellen sint bereit/ mit bescheidenlîcher rîcheit,/
Tr 4892 liehten tegel gân/ der camênischen sinne/ und muoz mir diu dar inne/ ze vremedem wunder eiten,/ dem wunsche bereiten/ als golt
Tr 6563 an sich genam,/ wie lustic und wie lobesam/ er dô dar inne wære,/ daz wære sagebære!/ wan daz aber ichz niht
Tr 6636 schîn/ ebenliehter niemer sîn./ und aber daz niuwe wunder,/ daz dar inne und dar under/ ze schaden und ze sorgen/ den
Tr 6649 ritters figiure/ dan diu ûzere faitiure./ daz werc daz was dar inne/ an geschepfede unde an sinne/ vil lobelîchen ûf geleit./
Tr 7186 jæmerlîche./ nu ersach diu sinnerîche,/ diu wîse küniginne/ die scharten dar inne./ si besante ein cleinez zengelîn;/ dâ mite sô reichte
Tr 7402 daz wol erkante,/ daz diu wîse küniginne/ hæte ir wesen dar inne./ des endes er dô gâhete;/ und alse er ir
Tr 10165 ein ende!/ ôwê der liehten hende,/ wie zimet daz swert dar inne?’/ //Nu gie diu küniginne,/ ir muoter, zuo den türen
Tr 10710 die vrouwen trâten,/ im neic diu küniginne/ und nieman mê dar inne./ sin nâmen sîn durch daz niht war,/ ern kam
Tr 10836 ’ir schœnen’ sprach er ’alle drî,/ disen schrîn und swaz dar inne sî,/ dâ mite sô schaffet alle/ und tuot, swaz
Tr 10966 golde/ smal, alse er wesen solde,/ geworht mit spæhem sinne./ lâgen gimmen inne,/ erwünschete steine,/ vil lieht und iedoch cleine,/
Tr 11241 criege gân.’/ sus wart daz houbet ûf getân/ und niht dar inne vunden./ //Tristan hiez an den stunden/ die zungen bringen:
Tr 11787 sin/ und suohte anderunge, in in,/ sôn was ie niht dar inne/ wan Îsôt unde Minne./ //Alsam geschach Îsôte:/ diu versuohtez
Tr 11878 vuoren vrôlîche dan,/ wan alse vil daz Minne/ zwei herze dar inne/ von ir strâze hæte brâht./ diu zwei diu wâren
Tr 12012 tuot mir wê.’/ dô er des wortes zende kam,/ minne dar inne vernam,/ er sprach vil tougenlîche zir:/ ’entriuwen schœne, als
Tr 12247 riuwe birt/ und innerthalp des herzen swirt/ und tœtet uns dar inne,/ sô zîhen wirs die minne/ und schuldegen si dar

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