Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darinne Adv. (318 Belege) MWB Findeb.
orizonten; dest mîn gir:/ des fünften wesens schîn,/ wie sich dar inne mâne/ nu klein erzeiget und nu grôz,/ doch wandelunge | |
daz si liebe guote mitten in mîn herze möhte sehen,/ dar inne mîn gemüete spehen,/ wes ich mit gedanken gen ir | |
ez sêre stôzet,/ hôhe ez springet mangen sprunc./ werdiu liebe drinne bôzet,/ diu mich selten ruowen lât,/ swie hôch doch mîn | |
tuot daz schamelop hin dan:/ mirst der spiegel swære bî,/ dar inn ich mîn leit sol sehen.’/ //Iuwer lop die wirde | |
rôsenvarwem munde/ kan: daz ist sô minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst | |
tugentrîchiu frouwe/ mit ir spilnden ougen sô,/ swanne ich mich dar inne rehte schouwe,/ daz ich bin von herzen frô./ swen | |
lûterlîche reine,/ daz im wont wan tugende bî./ sælden hort dar inne lît:/ dâ ist inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch zuht | |
inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes | |
vor der ſintflůt. Do div arche geworht wart vnd er darinne chom mit ſinen chinden, alſo ſi benennet ſint, vnd aller | |
Ich ſihe#.’, ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den | |
do chom der t#;eiufle eines nahtes ʒů der chemenaten, $t da div frowe inne lac, alſo es der ritter ſolde ſin, | |
diche miſte ſi ſich vnter die menige vnd wære gerne darinne chomen. Da newas dehein frům, ſi wart ie verrere von | |
oſteren in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob er ieman dar inne funde, der gote diente, do wart ſi im eroffenot, | |
wihære was, probatica piſcina, do das holcʒ vnſerre $t vrloſvnge darinne lach. Wier leſen an der heiligen ſcrift, das der heilig | |
er da beſucht das holcʒ des ewigen lebenes, das was darinne geworfen von den vbelen heiden; die heten die ſtat gewunnen | |
wart das ſmahe waʒʒer alſo geeret, das der heilige engel dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte | |
in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. Swelich meniſch denne nach dem engle cʒem erſten in daʒ | |
eine michele ſtat, in eine w#;eite gegene. Diu lůte, die dar inne waren, die clageten ime, das #;eir waʒʒer alſo ſwer | |
der heilige man Helyſeus, da div vrſprunch waren, vnd warf darinne ſalcʒ vnd ein weniges holcʒ in der picʒeiche des heiligen | |
ſparten die t#;eur innen vnd namen ab dem toten lichnamen dar er in gewunten was. Do ſprach der tumpe iungelinch: #.,Du | |
heiʒʒet Lybanus, vnd gie in einen holen ſtein vnd diente da inne dem almehtigen gote ſiben iar. Da mit verdient $t | |
ſwebele vnd mit wahs vnd mit ole vnd hieʒ fiwer drinne werfen $t vnd den gůten ſant Eraſmum dar nach. Do | |
ſteinen, mit phelle, mit golde, vnd lie ſinen ſvn eine darin. Do ſprach er ſin gepet hincʒe dem almehtigen got. Sa | |
einen ouen gluen vnd hieʒ piglen vnd pech vnd ſwebele darin ʒerlaʒʒen vnd hieʒ ſi darinne werfen vnd ſprach: #.,Ich beſihe, | |
piglen vnd pech vnd ſwebele darin ʒerlaʒʒen vnd hieʒ ſi darinne werfen vnd ſprach: #.,Ich beſihe, ob ſi #;eir got ůʒ | |
Swa man ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin einen veſten turn vnd bewart iʒ mit [gůten] wahteren, $t | |
vnd andriu gotes h#;euſer, diu gew#;eihet ſint, daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen | |
ſint, daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen $t | |
ſo gerainet, daʒ got des r#;euchet, daʒ er ſin gaſt dor inne iſt. Do wirt diu reht chirchwei begangen, wann elliu | |
darinn thun. Da er sah das jhene by ußen yczo darinn waren, da reyt er in ir here mit synen rittern, | |
all die felde von Gaune, und all tag wolt sie darinn jagen; darumb hießen sie die unglaubigen die göttin von dem | |
nach im ein groß uffgend $t brucken. Da fand er dainn die knecht die des thorns huten, und eyner det die | |
alle die schönen húser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten sich sere die off dem thorn, der | |
bleib wart zuhant ein herlich kirch gemacht fur sin sele, darinn manig schön dinst wart gethan unserm herren von hymelrich. Da | |
Auch was die jungfrauw nit eynig im lac, sie was darinn mit yren rittern und mit frauwen und jungfrauwen. Auch sucht | |
zoh die enwonte nyrgent dann in eym großen tieffen walde, darinn was ir wandelung alle tag; und der lac da die | |
eim jare wiedder nicht, so sol myn öhem mym sun darinn undertenig machen das lant und das rych das man da | |
die brust nicht zu groß were, wann das hercz das darinn lag hett sin groß darnach das die brust was; und | |
im breyt, und saß in dem sattel als ob er darinn geschriben wer, schön und offrecht. Und sprach zu der koniginn: | |
myns herren des koniges Uterpandagrones hofe gesehen han. //Ich sah dainn eynen ritter, der was genant Hervius von Rivel, und ein | |
heubt solt syn in uwerm lande, und heltet synen hoff darinn. Das můwet mich vil sere das das hohe geschlecht, dem | |
girig zu stryt; die großen krafft hetten die steyn die dainn stůnden. Welch man sie ob im hett, alle die welt | |
in sym sale und solten fuer anstoßen und yn verbrennen darinn, oder er múst yn beide kint in ir gewalt geben. | |
alle syn gesellen uß dem thurn farn. Und Phariens beleib dainne mit syner gesellschafft. Phariens det sich entwapen die zwen ritter | |
da erschrack sie fast sere umb der kind meister die dainn waren. Sie begunde fragen warumb das volck so sere zu | |
er und Phariens in dem thorn weren, und wie Phariens darinn were bliben, das er nymer daruß keme, Leonces von Paerne | |
Claudas, ‘es sy dann mit irm großen schaden der die dainn sint.’ ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich han die lut in myner | |
wil auch wol das irs wißent das unser so viel dainn ist, das ir stryt gnung sollent han ee dann ir | |
gehe. Ir enkument auch nymer vor Gaune, ir findent die dainne die uch mit gewalt daruß schlagent und uch dot schlagen, | |
‘Die jungfrauw ist gefangen in eim lack, der ist groß; dainnemitten stet ein schön graß, dainne ist die jungfrauw under einem | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |