Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darinne Adv. (318 Belege) MWB Findeb.
er muß sterben.’ ‘Mag yemant darinn komen der nit ensterbe dinne?’ ‘Ja wol’, sprach sie, ‘der die abentur zu ende mag | |
thúr so er baldest mocht. Die nacht was er alle dinne, und des morgens frú kam ein getaget jungfrauw zu im | |
so luter das der darinn was alle die sah die dinne waren. Die joiale was sere schön und was umb und | |
ritter in myn pavilun kum, das er alle die freud dinne finde die man erdencken mag!’ Der Erst gewůnnen Konig reit | |
ist der Sahsen Vels gewunnen, und ist der konig Artus dinne mit sim volck. Myn herre Gawan kam zum konig und | |
und die capelle wart aber finster und důnret so freischlich dinne das sie beide in unmacht bliben ligende ein lang wil. | |
er, ‘er muß ob got wil heruß und alle die dinne sint!’ ‘Ai edel ritter, hab dinselbes gnade! Du weist nit | |
wi in Hiersalem giscach/ michilis wundiris gimach./ ein wurm wuchs dar inni,/ der irdranc alli di brunni,/ di dir in der | |
wenti warin marmilstein vil wiz,/ daz himiliz undi der estirich./ dar inni hangitin sconi/ di guldinin cronin./ da was inni lux | |
gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so cinamomum,/ du bist sam | |
br%/aeche mir daz herze mîn,/ der möhte sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen []/ sunder | |
braeche mir daz herze mîn,/ der mohte sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen mîn/ sunder | |
he bieti, daz he umi den man alſo langi wolde d=inne bihaldi, bis daz he nach mi richteri giſendi^. Is abir | |
daz he nach mi richteri giſendi^. Is abir die wirt d=inne nicht, ſo ſal he ſien alſo langi beiti undi d=inni | |
d=inne nicht, ſo ſal he ſien alſo langi beiti undi d=inni ſie, biz daz he d=in cumit, ab he inheimis is^. | |
phert unwizzindi in einis mannis corn^. bigrifit iz die man d=inne, edir ſin bote edir die vlurſcuzzin^. die ſulin iz in | |
Sprichit dan die man: "Ich offini iu mine vier wende, d=inni zu ſuchini, ſuaz die diep heri=bracht heit^. da inſezzi ich | |
abir daz he loikinit vrevilichi, unde wirt iz bin des d=inne vundin^. daz uz di richteri d=inne biſiet^. ſo is he | |
wirt iz bin des d=inne vundin^. daz uz di richteri d=inne biſiet^. ſo is he ein diepcamiri. Sua ein diep bigriphin | |
grîfet helflîche zuo./ niht wan harnasch ich hân:/ het ich dar inne mêr getân,/ daz virrec lop mir bræhte,/ etswâ man | |
ob stuont der palas:/ ouch saz diu küneginne/ zen venstern dar inne/ mit maneger werden frouwen./ die begunden schouwen,/ waz dise | |
tragn./ //diu gap von rœte alsolhez prehen,/ daz man sich drinne mohte ersehen./ ein zobelîn anker drunde./ mir selben ich wol | |
ort/ durch sîn houbet wart gebort,/ daz man den trunzûn drinne vant./ iedoch gesaz der wîgant,/ al töunde er ûz dem | |
frouwe hiez dar nâher tragn/ ein hemde nâch bluote var,/ dar inne ans bâruckes schar/ Gahmuret den lîp verlôs,/ der werlîchen | |
zuo al dîn harnas:/ daz enpfieng ich ûf dem palas:/ dar inne ich ritter werden muoz./ widersagt sî dir mîn gruoz,/ | |
wort./ diun rüerent mir kein herzen ort:/ jâ muoz enmitten drinne sîn/ der frouwen ungedienter pîn./ //Nu tuoz durch dîne gesellekeit,/ | |
wârn von armer koste nieht;/ sehs glas lanc lûter wolgetân,/ dar inne balsem der wol bran./ dô si kômen von der | |
napf ieslîcher bôt,/ swaz er trinkens kunde nennen,/ daz mohter drinne erkennen/ allez von des grâles kraft./ diu werde geselleschaft/ hete | |
ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte ein ligen drinne wê./ der schadehafte erwarb ie spot:/ sælden pflihtær dem half | |
iu der munt noch werde wan,/ ich mein der zungen drinne,/ als iuz herze ist rehter sinne!/ gein der helle ir | |
fuorte, des gebende/ wâren snüere sîdîn,/ unt eine scharpfe glævîn,/ dar inne al niwe was der schaft./ der helt bant mit | |
horn./ wir bestrichen die wunden vorn,/ und besouften den stein drinne gar:/ diu wunde was et lüppec var./ ___daz tet uns | |
der truoc in sînen henden/ einen schaft zen vier wenden,/ dar inne ein sper bluotec rôt./ des kom diu diet in | |
niht frî:/ ir sît mînem herzen bî,/ verre ûzerhalp, niht drinne./ gert ir mîner minne,/ //Wie habt ir minne an mich | |
//der krâm was ein samît,/ vierecke, hôch unde wît./ waz dar inne veiles læge?/ derz mit gelte widerwæge,/ der bâruc von | |
mit gelte widerwæge,/ der bâruc von Baldac/ vergulte niht daz drinne lac:/ als tæte der katolicô/ von Ranculat: dô Kriechen sô/ | |
katolicô/ von Ranculat: dô Kriechen sô/ stuont daz man hort dar inne vant,/ da vergultez niht des keisers hant/ mit jener | |
der venster siule wol ergrabn,/ dar ûf gewelbe hôhe erhabn./ dar inne bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ kultern | |
der forehtier,/ die vremden unt die kunden,/ die hât man drinne funden./ über sehs mîle gêt sîn glanz:/ er ist sô | |
iwer kraft ich immer minne./ geêrt sî des plânêten schîn,/ dar inne diu reise mîn/ nâch âventiure wart getân/ gein dir, | |
dem ſpiegel; habet man Petrvm da ʒv, eʒ wirt Peter dar inne, habt man ein t#;evbelin dar ʒv, eʒ wirt ein | |
habt man ein t#;evbelin dar ʒv, eʒ wirt ein tvbelin darinne, habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf | |
habet man ein wolf da ʒv, eʒ wirt ein wolf darinne. Eʒ waren ʒwen man, der ein hieʒ Chvſi, der ander | |
herrin zwô unt sibincic zungin alsô wole sprechint, alse die dinne geborn sint, odir baz." des antwerte ime s$. Mathêus unt | |
vil sere engelden. mir ist leit,/ Daz so vil vische dinne ist./ ichn weiz iezv deheinen list./ Ir mvget sie, wene | |
sach./ vernemt recht, waz im geschach./ Sinen schaten sach er dinne,/ er want, daz iz sin minne/ Were, ver Hersant./ daz | |
geswaich ir ellen,/ sich uerwandelet ir stimme,/ ein uorchte wart dar inne./ di stain hus irwageten,/ di heiden uirzageten,/ diu erde irbibete,/ | |
si errungen./ di heiden fluhen in di apgot hús;/ ia wart dar in unt dar uz/ ain uil michil gedrenge,/ der heiden | |
sint uile bose./ ůpich ist ir gecose,/ die tuuele wonent dar inne:/ ir horet ir stimme./ die waren îe lugenere./ glůbit | |
der herzoge Gersiz,/ der alte Blanscandiz un(de) Plangirz:/ die sazzen dar inne./ ‘nu ratet mir in uwerme sinne,/ wie ich Genelunen | |
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