Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dare Adv. (1178 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vermitn,/ Bźākurs den lieht gevar/ sand er ze halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez węre | |
enpfienc./ Gramoflanz durch suone gienc/ und ūf genāde gein ir dar./ ir süezer munt rōt gevar/ den künec durch suone kuste,/ | |
pflegn/ daz er Pelrapeire schrīte./ Condwīr_āmūrs bezīte/ durch vier künecrīche aldar/ sīn nam mit minnen kreften war./ dō sprungen (des ich | |
ich dir mangen werden man/ der mir ist diens undertān./ dar soltu rīten hin mit mir."/ Parzivāl sprach zim "sīt ir/ | |
nennen wīp/ (diu wāren et sīn selbes līp),/ er sprach "dar füere mich mit dir./ dar zuo soltu sagen mir/ męr | |
ein wāpenroc erschein,/ //Rūch gebildet, snźvar./ dar_an stuont her unde dar/ tiwer steine gein ein_ander./ die würme salamander/ in worhten in | |
was für tiwer kost erkant:/ ūz Gāwāns kamer truoc manz dar./ dō kōmen frouwen lieht gevar./ diu herzogīn liez Cundrīź/ unt | |
zuo/ mit rītern und mit frouwen schar,/ unt höfschlīche komen dar,/ daz siz sō ane geviengen/ und werdeclīche enpfiengen/ des stolzen | |
unzuht/ von dem ringe ir snellen fluht./ man truoc bescheidenlīche dar/ den rītern und den frouwen gar/ ir spīse zühteclīche./ Feirefīz | |
si Sangīven ź/ unt die süezen Cundrīź/ nęmen unde giengen dar/ aldā der heiden bunt gevar/ saz, unt daz si pflęgen | |
Itonjź/ ir neven den heiden küssen ź:/ si selbe dō dar nāher gienc,/ Feirefīzen si mit kusse enpfienc./ Artūs und Gramoflanz/ | |
wīp dīn/ und dīn sun Loherangrīn/ sint beidiu mit dir dar benant./ dō du rūmdes Brōbarz daz lant,/ zwźn süne si | |
keinen zīten/ niemen möht erstrīten,/ wan der von gote ist dar benant./ daz męre kom übr elliu lant,/ kein strīt möht | |
al zornec mit ir loufte/ (sō was er der verkoufte)/ dar si sich von sprunge huoben ź./ daz tet an sīner | |
dā sitzen,/ unz manz harnasch von in enpfienc./ ein kameręr dar nāher gienc:/ der brāht in kleider rīche,/ den beiden al | |
wol innen disiu schar."/ sīn venje er viel des endes dar/ drīstunt zźrn der Trinitāt:/ er warp daz müese werden rāt/ | |
nam ein teil des grāles schar/ und reit für Trevrizenden dar./ des herze wart der męre vrō,/ daz Anfortases dinc alsō/ | |
an den mitten morgens tac./ ___dez her übr_al reit schouwen dar:/ si nāmen der templeise war./ die wāren gezimieret/ unt wol | |
hān,/ Anschouwe und Bźalzenān./ kom er imer an mannes kraft,/ dar leistet im geselleschaft./ Gahmuret mīn vater hiez,/ der mirz mit | |
snellen brunnen clār:/ ob ir si wizt, sō wīst mich dar."/ von sīnen geselln wart im gesagt,/ si wisten ein: "dā | |
schein/ unrefūlt schōne balsemvar./ man leit si nāhe zuo zim dar,/ //Diu magtuomlīche minne im gap/ dō si lebte, und sluogen | |
erbeizet was. in kom gewin/ an ir mit freuden künfte aldar./ man fuorte si dā werdiu schar/ von maneger clāren frouwen | |
holt ie prīs ūfs lībes kost,/ ōwī het mich gesendet dar/ iwer swester minneclīch gevar!/ ich węr gein strīte noch ir | |
umb die muomen dīn./ holt man den touf mit strīte,/ dar schaffe mich bezīte/ und lāz mich dienen umb ir lōn./ | |
er gebōt ouch an dem selben māl/ den wīsen templeisen dar./ sarjande, rīter, grōziu schar/ dā stuont. nu gienc der heiden | |
der künec Parzivāl/ "mīn sun ist gordent ūf den grāl:/ dar muoz er dienstlīch herze tragn,/ lęt in got rehten sin | |
niht vermeit./ //___Si muosen machen niwe slā/ ūz gegen Carcobrā./ dar enbōt der süeze Anfortas/ dem der dā burcgrāve was,/ daz | |
war daz her komen węre./ ieslīcher was in sīn lant,/ dar im diu reise was bekant:/ Artūs was gein Schamilōt./ der | |
hān ich iu benennet rehte,/ Parzivāls, den ich hān brāht/ dar sīn doch sęlde het erdāht./ swes lebn sich sō verendet,/ | |
vassin; so enthaldin si sich eczwas. Doch bin ich dicke dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste dicke | |
die haubſtat niht ʒe Ieruſalem $t noch di burch, di dar vf dem berge Syon, daʒ ich verſwige die rehticheit.’ Dv | |
sine man,/ di boten strichen in daz lant,/ ir iegelich dar er wart gesant./ si sageten starke niumare:/ di lant bestunten | |
sprache./ mit uunf hundert helden,/ kůnen un(de) edelen,/ chumst du dare gewisse/ zu sente Michehelis misse/ di cristinheit zenphahen/ un(de) leben | |
helede gůte,/ helfet uns uzer note./ můget ir iz gesceiden,/ dar ist umbe ueile/ al daz ich iemir gewinne./ handelt iz | |
helfen dinge,/ des keiseres hulde gewinne./ Die boten du cherten,/ dar man si lerte,/ zu der cristin lande/ mit uil herlichime | |
milter herre en wart in die werlt nie geborn./ Blanscandiz dare uure stut,/ die rede er alsus hup:/ ‘heil sist du | |
ir riche./ gebiut dine sprache/ an dineme stůle ce Ache:/ dar kumet Marssilie min herre;/ er wil da getoupht werde/ mit | |
zuchtigete si harte/ mit deme gůten Durindarte,/ Oliuir mit Alteclere./ dar wart manich helt uil sere./ ir bliche waren ureissam./ mit | |
de ist uns allen gemeinliche/ uf gestechet ze eineme zile:/ dar loufet swer dir wile./ ist diu grunt ueste in gote erhaben,/ | |
min trechtin:/ so uůren wir ane ende./ min herre sol dare sende,/ waz die heiden wellen tůn,/ un(de) ratet alle da | |
boten hinnen,/ un(de) |
|
iz die fůrsten alle gerne.’/ Vf spranc R#;volant,/ uaste er dare uůre dranc;/ er sprach: ‘nu sende mich dare./ min ouge | |
uaste er dare uůre dranc;/ er sprach: ‘nu sende mich dare./ min ouge ist also gewarre,/ sine můgen mich nit betriegen./ | |
R#;volant,/ des |
|
erbleichte,/ er wart uile ůble geuare./ die fůrsten warten alle dare./ der kaiser beualch ime sinen stap;/ also er ime den | |
mķner rede ieman deheine ware,/ ich uůre ienoch uure iuch dare./ mit den wisen sal man raten,/ mit den tumbin uechten;/ | |
alte Blanscandiz wart sin geware,/ er hub sich neben ime dare,/ er sprach: ‘enwaere iz dir, herre, nicht swaere,/ ich wolde | |
rede./ si wonten da allen einen tach./ Genelun sine truwe dare gab:/ er geuůgte in ze handen/ den helt R#;volanden/ unde | |
daz ich ungetruwe phlege.’/ Der chůnich hiz sine man/ Appollen dare uůre tragen./ der tuuil gab ime den sin:/ Genelun swur | |
deme himele nie wart geslagen.’/ er hiez im ain helm dare tragen,/ er slůc in almitten cetal:/ daz swert netete sin | |
Ergebnis-Seite: << 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 >> |