Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dare Adv. (1178 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
$s von mir, daz reine guot./ So warte ich jæmerlîchen dar/ unde stên verdâcht als ein ellender man,/ der nicht enkan | |
vil endelîch darnâ./ //Sîn sun, der kuster, der treibz ouch dar,/ des si gar $s vil edils sanges,/ die herren guot, | |
ein sô gar edlez guot:/ Er kumt von edlem sinne dar,/ dur frowen clâr, $s dur edil minne,/ von dien zwein | |
nimt schœner frowen $s durch ihr wunne war,/ der gêt dar $s gerne, swa er si sehen mag,/ Wan daz süezze | |
//Sî swigen darzuo,/ daz manz verre vernam in kurzer stunde./ dar kam dörper vil mit grôzzem schalle./ Ruodolf malch sîn chuo/ | |
gerne,/ der kêr mit in dahin!/ Darzuo gêt manig geile/ dar mit ir tochterlîn;/ Daz kumt iu ouch ze heile,/ went | |
went ir gesloufig sîn./ Hæte ich ein lieb, daz gienge dar,/ ich næme sîn in der schiure war:/ dâ wurde ich | |
frœlichen muot:/ gerne/ pfligt man dâ so lôser sage./ Wan dar kumt sô/ manig stolziu dirn und knappe, des man dô/ | |
bin ich bar/ fröiden und vol sorgen, wiez gevar:/ wan dar/ minne ouch ich, dâ mich huote frömdet gar./ frömdes friunds | |
$s vür allen trôst enpfân./ Sus gêtz dien, die minnent dar,/ dâ vil huote $s wider ir muote $s hüeten kan:/ | |
sendem jâmer/ lieblîch enzunt./ //Nu hüete er sich, swer sehe dar/ und rechte kan geschowen/ daz schœne wîb,/ Wan er wirt | |
zuo zir in einer stunt./ Den sende ich alle morgen dar/ zuo zir, und ouch vil mangen âbint spâte./ der botte | |
rechte/ stolze dirne schœne,/ lœne guote man iu da gît./ Dar kumt manig schœniu schar:/ wol im, wol, (_) swes lieb | |
manig schœniu schar:/ wol im, wol, (_) swes lieb kumt dar!/ wan er dike/ minnezike/ mag im dâ irzeigen:/ secht, daz | |
sî so dike swechet sich,/ Wan sî so mangen twinget dar,/ da man in tuot so fröiden bar./ in wirt ir | |
zît gêt suozze hin./ Sîn ougen sehint dike/ so lieblîch dar, $s doch gar $s heinlicher blike:/ wîb sint so zartlîch | |
$s daz ich darzuo wart brâcht,/ do mir diu Minne dar gebôt!/ Don wisse echt ich des rechten smerzen niet:/ in | |
schier genâde an ir,/ wan Minne mir $s so suozze dar riet./ //Hilf mir, frowe guot, $s dur dîne sælikeit,/ daz | |
im wol werden schîn./ Swer frömde da danne muoz wesen,/ dar sîn muot treit,/ secht, des werben/ muoz verderben/ gar in | |
muot so geil./ So wol tuot $s im, swanne er dar kumt,/ ob ez in frumt $s doch anders nicht,/ wan | |
werder man/ so gerne sicht frowen frœde hân./ des maniger dar danne gât/ und hât $s mit in vil wunnen,/ wan | |
kinne,/ ir brüstel, ir ougen, des man sol/ wol $s dar $s war $s gerne nemen./ Der welte krône $s sint | |
$s in blüete clâr,/ ez treit nicht gegen ir wunnen dar./ Mir gît ir $s frömden grôzzer sorgen zol/ und jâmer | |
den meien, $s klêbluomen lesen./ //Da wirt diu kurzewîle guot,/ dar kumt schœner frouwen vil./ dâ wirt maneger wolgemuot/ * und | |
ich nam niht wan einer war:/ mîn ougen blihten dike dar./ //Minne, süezziu füegerinne,/ du füege, daz mîn werde rât!/ Du | |
munt:/ solde ich den küssen tûsentstunt!/ //Genigen sî der guoten dar,/ der ich vil eigenlîche bin./ Swar ich in dien landen | |
guot vogellîn,/ mîner frouwen solt du singen in ir ôre dar,/ Sît si hât daz herze mîn/ und ich âne fröide | |
helle man und wîp verwîsen wol,/ die anders niemer kæmen dar, $s hetens nit untriuwe in ir muote./ Got, der ist | |
und wir finden dîne hulde,/ dât ze jungest rihten wilt,/ dar uns allen ist gezilt./ denkent, wie jæmerlîch er stê $s | |
kranc./ wunne und vogelsanc/ ist in Swâben, des ich wæne:/ dar so jâmert mich,/ nâch der schœnen minneklich./ //Lieb und allez | |
guot/ wünsche ich ir, die ich da meine,/ und nîge aldar,/ einer wîle tûsentstunt./ Ich hân mînen muot/ gar vereinet an | |
sâ zestunt:/ sî kunde ez so lieblîch machen,/ daz mich dar ze sehen nie verdrôz./ Solt ez iemer sîn gewert,/ und | |
herze slôz./ Ich was ir ze sehen vrô:/ dô ich dar begunde schowen,/ des vil wênig mich verdrôz./ Sus liez ich | |
wênig mich verdrôz./ Sus liez ich sich weiden/ mîniu ougen dar:/ diu mit fröiden nâmen war/ der vil lieben, niht der | |
dâ si nieman kan verschalden,/ sî hât sich so lieplîch dar gewent./ Mir wart nie lieb als rehte wert,/ si ist | |
herze dringet:/ frîer herzen ougenweide,/ und ouch lîbes ougen weident dar./ Diu fröid ist so lieb, so hêre,/ daz si fröit | |
ich hân ze reinem guote:/ mit versentem muote/ ger ich dar und doch mit schœner zuht./ Ez ist ein so guotez | |
ein swîn in einem sake/ vert mîn herze hin und dar./ Wildeklîcher danne ein trake/ viht ez von mir zuo zir | |
Sît diu fröide ist gar dahin,/ sô wil ich gedenken dar,/ der ich eigenlîche bin./ Refr.: Frœlicher sunnentag,/ rôse in süezzem | |
sach/ und si sprach:/ ‘dû solt willekomen sîn!’/ ich sach dar/ offenbar/ als ein star,/ ich sprach: ‘genâde, frowe mîn!’/ //Sumer | |
und sing ir ûf gedœne!/ du maht vil gerne loufen dar, du gesæhe nie wîb so schœne./ //‘Wan sendent ir daz | |
gesæhe nie wîb so schœne./ //‘Wan sendent ir daz Heinzlîn dar?/ daz singet also suoze,/ Ez kan diu selben lieder gar/ | |
riete, des ist lang, mir an ein wîb,/ daz ich dar ergab daz herze und alle den lîb./ wê, waz ich | |
lîb./ wê, waz ich do trôstes mich ze dir versach!/ Dar dient ich sît, daz ich mîn stæte nie zerbrach./ ouwê | |
sîn adel und sîn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu vil reine schart/ | |
nicht entwîchen:/ wan sie echt alle ruowen, so lât sie dar strîchen./ waz daz gulde, ir tzæme der selbe schal,/ Wechselt | |
an friunden werden schîn,/ Sô engerte ich liebes mêre/ hinnen dar. so muoz ich sîn/ Sam der sich ze vreiden twinget./ | |
meisterschaft vil gar an iuch geleit,/ Daz mich mîn gemüete/ dar noch dar, wan dar so strîteclîchen treit,/ Daz ich hân | |
gar an iuch geleit,/ Daz mich mîn gemüete/ dar noch dar, wan dar so strîteclîchen treit,/ Daz ich hân den strît | |
iuch geleit,/ Daz mich mîn gemüete/ dar noch dar, wan dar so strîteclîchen treit,/ Daz ich hân den strît verlân./ tuot | |
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