Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bûwen v (265 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bescheidenlîch ist umb ir arbeit, wan ez sîn selbes pfluoc bûwete dô er starp. /Swer sîn reht vor gerihte verliuset in | |
anders niht. |
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eren und ze nutzze: swelch burger ein stainhous f#;eur fiwer bowen wil, swaz der gezi#;evges kauffet daz ez des iares anlegen | |
in doch zeiungist an/ die burch mit sturme gewan./ die boute er vr#;uoliche/ und wart dar uffe riche./ im muse dienen | |
do sante er nach im und sprach:/ #.,wie hastu mir gebowen nu?/ di ez wirs chunnen danne du,/ die sint so | |
ratgeben,/ den got von himel verstiez/ und in die helle bowen hiez./ daz ist diu schande, diu hie stat./ ich sage | |
als ich dir des wol getruwe./ wi ungerne ich nu buwe/ diz vinster lant!/ zeinem boten wis du mir gesant/ an | |
bin ich an ir gewert,/ minen willen tuot si gar,/ buwe ich ir ein hus von helfenbeine,/ Swa si wil uf | |
so vertirbet manig mensche das sú uf ir eigen gemach buwent. Do Joseph waz geflohen mit dem kinde und mit der | |
und wurt wenig genaden darus und verblibent rechte, wanne sú buwent uf ir eigen ufsetze, es si in penitencien oder abstinencien | |
jo vil eigenlicher denne in allen den tempeln die ie gebuwen oder gewihet wurdent? Das ist und heisset nuwe daz nohe | |
dinges; aber die heidenen die hettent enkeinen enhalt daruf sú buwetent, denne uf Gottes gnode bl#;eoslichen in sine barmherzikeit. Sich, in | |
sú Gotte noch niemanne gel#;voben noch zů Gotte kumen, sú buwent verb#;eorgenliche uf ire werg und uf ir eigen tůn, und | |
man sol sich allezit #;euben, mer man sol nút daruf buwen noch daruf sich halten. So haltent soliche sere denne ob | |
ding duncket, wie sú die wol vermúgent und tůnt, do buwent sú sere uf, rehte also ir tůn get; was si | |
sprichet, daz er ist der stein uf dem alle gezimmer gebuwen sint, und er ist ouch der eckestein von dem er | |
nieman engen#;euget, iederman gedencket wie er vil gesament, und so buwent sú grosse húser und molent die mit affenheit, und der | |
dar umbe und einen zun gemacht und eine trotten drin gebuwen und die steine dar us gelesen’ (alleine er dis sprach | |
uns alsô gewant:/ wir müezen dicke vremediu lant/ heinlîchen unde bûwen/ und enwizzen wem getrûwen,/ wan man uns vil gewaltes tuot;/ | |
snîden unde mæn/ daz selbe, daz wir dar gesæn./ wir bûwen die minne/ mit gegelletem sinne,/ mit valsche und mit âkust/ | |
smerzen,/ unguot und unvruht unde unart,/ als ez an ir gebûwen wart./ als ez uns danne riuwe birt/ und innerthalp des | |
mohten noch enkunden nie/ durch keine ir angest verlân,/ sin bûweten den arcwân/ mit manegem süezem blicke/ vil ofte und alze | |
nie./ ir êrste werc, dazs ie begie,/ dar an sô bûwetes ir art/ und tet, daz ir verboten wart./ swer sich | |
gezieret wünnenclîche/ und aller habe rîche,/ als si wîse liute biuten./ dô muose aber briuten/ der wîpsælige Lanzelet./ ich enweiʒ, ob | |
kunt,/ des sol man im getrûwen./ nu lâʒen wirn hie bûwen/ und hœrent wieʒ süle ergân/ ûf der burc ze Kardigân./ | |
bischof leren/ Zuhant, swaz er truwete/ Daz sie zu Gote buwete./ Daz konde er von genaden wol,/ Wan ez waz sine | |
Und der schrift swaz er truwete/ Daz sie zu Gote buwete./ Des wart ir vil vor geleit./ Sie wuchs mit guter | |
verpergen/ Under swärn pergen/ Und wolten lieber in der stwnd/ Pawen dort der hell grwnd.’/ So we tut in dirr slag,/ | |
Des sullt ir nu der hell rost/ Mit den tewfeln pawen.’/ So wirt den armen grawen,/ [275#’v#’a] Wan in laides wechset | |
wol getrûwe./ vil lange mûzet ir iuwer rîche mit genâden bûwen./ (Er chot:) fater, nû bin ich funfzên jâr alt,/ daz | |
ʒů deme guten manne. wes trůreſt du no%;;e. du ſolt půwen alſo ê. des antwurte ime no%;;e. ime tet ſin herʒe | |
ſoleheme ſêre. No%;;e was ein gůt man. uil wole er bowen began. er ginc $t an daʒ uelt. ſlafen in ſin | |
uon ſineme můte. Eſau was ein weide man. den acker er bůwen began. mit nezzen $t unde mit ſtricken. iagete er dicke. | |
di geiſtlichen livte. wander iſt daʒ gotes ſal. dar inne bůwet uber al. div gotheit gemeine. ane aller ſlahte teile. $t | |
//Ein reht daz sint die trewe,/ da wir mit schulen bouwen./ //Ein andir reht daz ist also getan,/ daz wir uns | |
sinen chneht/ den wuochir bringen/ (daz chom von alten dingen),/ bouwen dise wuostin./ daz sol des mennischen reht noch sin,/ daz | |
nu schuln wir ir getrûwen,/ wan wir in dem tôde bûwen,/ daz si uns ellenden/ wider heim gesende/ unt uns ruoche | |
si wirt ein michel wunne/ aller dirre werlte,/ sô got bûwet in ir gezelte.’/ //#F+A#F-ls diu boteschaft was ergeben,/ sine mahte | |
uberal./ si wâren in der ôde/ fumf mânôde/ gewesen joch gebûwen,/ mit solhen missetriuwen/ daz er boteschaft neheine/ nie enbôt hin | |
froude nam anegenge/ dô si in der molde/ mit uns bûwen wolde./ swâ man sant Marîen nennet,/ sô frouwet sich unt | |
dem himelischen wirte,/ der sie gemahelen scholte/ unt samt ir bûwen wolte/ durch sîne barmunge./ eines sites si begunde/ den weder | |
sâligen morgen/ den liuten die mit sorgen/ in der werlte bûwent/ und im iedoch getrûwent./ dannen chom uns diu gwonheit,/ daz | |
$p/ /// unt wil du âne sunde/ samet ir iemer bûwen/ in gotlîchen triuwen,/ daz mahtu wol geleisten:/ du bist des | |
schrift gelît,/ der engel in mandunge gît/ die dâr inne bûwent/ unt ir des getrûwent./ von sant Marîen unt von gote/ | |
niemen verlât/ der im wil getrûwen./ samet uns wolte er bûwen/ unt dolte daz gebende/ von wîplîcher hende./ //#F+R#F-achel unt Salomê/ | |
al;/ nv sul wir ir getrowen,/ wan wir die svnde bowen,/ daz si vns ellende/ fr#;eolich heim sende/ vnde daz si | |
segen,/ himeltov vn̄ regen,/ daz er genuhtsam gewan/ swaz er bowen ie began,/ vn̄ vaste fur sich gie./ got verlæh im | |
nam anigenge/ do si der werlde molde/ mit vns hie bowen wolde./ swa man Mareien nennet,/ so frevt sich vn̄ erchennet/ | |
oder sæligen morgen/ den levten die mit sorgen/ dise werlt bowent/ vn̄ siner genade getrowent./ dan chom vns div gewonheit,/ daz | |
heilige geist wont im bey./ swie er bei minen rippen/ bowe die engen krippen,/ er erchennet wol den heilant,/ der dich | |
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