Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bûwen v (265 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SSpAug 226, 13 bescheidenlîch ist umb ir arbeit, wan ez sîn selbes pfluoc bûwete dô er starp. /Swer sîn reht vor gerihte verliuset in
StRAugsb 34, 3 anders niht. Man sol auch wizzen: ist daz ein burger buwen wil swelher hande bu daz ist, ez si von stainen
StRAugsb 34, 8 eren und ze nutzze: swelch burger ein stainhous f#;eur fiwer bowen wil, swaz der gezi#;evges kauffet daz ez des iares anlegen
StrKD 52, 49 in doch zeiungist an/ die burch mit sturme gewan./ die boute er vr#;uoliche/ und wart dar uffe riche./ im muse dienen
StrKD 68, 45 do sante er nach im und sprach:/ #.,wie hastu mir gebowen nu?/ di ez wirs chunnen danne du,/ die sint so
StrKD 161, 126 ratgeben,/ den got von himel verstiez/ und in die helle bowen hiez./ daz ist diu schande, diu hie stat./ ich sage
SüklV 210 als ich dir des wol getruwe./ wi ungerne ich nu buwe/ diz vinster lant!/ zeinem boten wis du mir gesant/ an
Tannh 9, 31 bin ich an ir gewert,/ minen willen tuot si gar,/ buwe ich ir ein hus von helfenbeine,/ Swa si wil uf
Tauler 13,6 so vertirbet manig mensche das sú uf ir eigen gemach buwent. Do Joseph waz geflohen mit dem kinde und mit der
Tauler 18,32 und wurt wenig genaden darus und verblibent rechte, wanne sú buwent uf ir eigen ufsetze, es si in penitencien oder abstinencien
Tauler 61,9 jo vil eigenlicher denne in allen den tempeln die ie gebuwen oder gewihet wurdent? Das ist und heisset nuwe daz nohe
Tauler 64,15 dinges; aber die heidenen die hettent enkeinen enhalt daruf sú buwetent, denne uf Gottes gnode bl#;eoslichen in sine barmherzikeit. Sich, in
Tauler 64,23 sú Gotte noch niemanne gel#;voben noch zů Gotte kumen, sú buwent verb#;eorgenliche uf ire werg und uf ir eigen tůn, und
Tauler 64,25 man sol sich allezit #;euben, mer man sol nút daruf buwen noch daruf sich halten. So haltent soliche sere denne ob
Tauler 86,32 ding duncket, wie sú die wol vermúgent und tůnt, do buwent sú sere uf, rehte also ir tůn get; was si
Tauler 95,32 sprichet, daz er ist der stein uf dem alle gezimmer gebuwen sint, und er ist ouch der eckestein von dem er
Tauler 127,13 nieman engen#;euget, iederman gedencket wie er vil gesament, und so buwent sú grosse húser und molent die mit affenheit, und der
Tauler 290,9 dar umbe und einen zun gemacht und eine trotten drin gebuwen und die steine dar us gelesen’ (alleine er dis sprach
Tr 9529 uns alsô gewant:/ wir müezen dicke vremediu lant/ heinlîchen unde bûwen/ und enwizzen wem getrûwen,/ wan man uns vil gewaltes tuot;/
Tr 12237 snîden unde mæn/ daz selbe, daz wir dar gesæn./ wir bûwen die minne/ mit gegelletem sinne,/ mit valsche und mit âkust/
Tr 12244 smerzen,/ unguot und unvruht unde unart,/ als ez an ir gebûwen wart./ als ez uns danne riuwe birt/ und innerthalp des
Tr 16486 mohten noch enkunden nie/ durch keine ir angest verlân,/ sin bûweten den arcwân/ mit manegem süezem blicke/ vil ofte und alze
Tr 17951 nie./ ir êrste werc, dazs ie begie,/ dar an sô bûwetes ir art/ und tet, daz ir verboten wart./ swer sich
UvZLanz 5527 gezieret wünnenclîche/ und aller habe rîche,/ als si wîse liute biuten./ dô muose aber briuten/ der wîpsælige Lanzelet./ ich enweiʒ, ob
UvZLanz 5676 kunt,/ des sol man im getrûwen./ nu lâʒen wirn hie bûwen/ und hœrent wieʒ süle ergân/ ûf der burc ze Kardigân./
Vät 29474 bischof leren/ Zuhant, swaz er truwete/ Daz sie zu Gote buwete./ Daz konde er von genaden wol,/ Wan ez waz sine
Vät 32304 Und der schrift swaz er truwete/ Daz sie zu Gote buwete./ Des wart ir vil vor geleit./ Sie wuchs mit guter
Vät 40872 verpergen/ Under swärn pergen/ Und wolten lieber in der stwnd/ Pawen dort der hell grwnd.’/ So we tut in dirr slag,/
Vät 40959 Des sullt ir nu der hell rost/ Mit den tewfeln pawen.’/ So wirt den armen grawen,/ [275#’v#’a] Wan in laides wechset
VAlex 348 wol getrûwe./ vil lange mûzet ir iuwer rîche mit genâden bûwen./ (Er chot:) fater, nû bin ich funfzên jâr alt,/ daz
VMos 13, 18 ʒů deme guten manne. wes trůreſt du no%;;e. du ſolt půwen alſo ê. des antwurte ime no%;;e. ime tet ſin herʒe
VMos 13, 29 ſoleheme ſêre. No%;;e was ein gůt man. uil wole er bowen began. er ginc $t an daʒ uelt. ſlafen in ſin
VMos 22, 5 uon ſineme můte. Eſau was ein weide man. den acker er bůwen began. mit nezzen $t unde mit ſtricken. iagete er dicke.
VMos 71, 10 di geiſtlichen livte. wander iſt daʒ gotes ſal. dar inne bůwet uber al. div gotheit gemeine. ane aller ſlahte teile. $t
VRechte 19 //Ein reht daz sint die trewe,/ da wir mit schulen bouwen./ //Ein andir reht daz ist also getan,/ daz wir uns
VRechte 403 sinen chneht/ den wuochir bringen/ (daz chom von alten dingen),/ bouwen dise wuostin./ daz sol des mennischen reht noch sin,/ daz
Wernh 24 nu schuln wir ir getrûwen,/ wan wir in dem tôde bûwen,/ daz si uns ellenden/ wider heim gesende/ unt uns ruoche
Wernh 630 si wirt ein michel wunne/ aller dirre werlte,/ sô got bûwet in ir gezelte.’/ //#F+A#F-ls diu boteschaft was ergeben,/ sine mahte
Wernh 939 uberal./ si wâren in der ôde/ fumf mânôde/ gewesen joch gebûwen,/ mit solhen missetriuwen/ daz er boteschaft neheine/ nie enbôt hin
Wernh 1100 froude nam anegenge/ dô si in der molde/ mit uns bûwen wolde./ swâ man sant Marîen nennet,/ sô frouwet sich unt
Wernh 1476 dem himelischen wirte,/ der sie gemahelen scholte/ unt samt ir bûwen wolte/ durch sîne barmunge./ eines sites si begunde/ den weder
Wernh 1497 sâligen morgen/ den liuten die mit sorgen/ in der werlte bûwent/ und im iedoch getrûwent./ dannen chom uns diu gwonheit,/ daz
Wernh 2017 $p/ /// unt wil du âne sunde/ samet ir iemer bûwen/ in gotlîchen triuwen,/ daz mahtu wol geleisten:/ du bist des
Wernh 3047 schrift gelît,/ der engel in mandunge gît/ die dâr inne bûwent/ unt ir des getrûwent./ von sant Marîen unt von gote/
Wernh 4224 niemen verlât/ der im wil getrûwen./ samet uns wolte er bûwen/ unt dolte daz gebende/ von wîplîcher hende./ //#F+R#F-achel unt Salomê/
Wernh A 24 al;/ nv sul wir ir getrowen,/ wan wir die svnde bowen,/ daz si vns ellende/ fr#;eolich heim sende/ vnde daz si
Wernh A 290 segen,/ himeltov vn̄ regen,/ daz er genuhtsam gewan/ swaz er bowen ie began,/ vn̄ vaste fur sich gie./ got verlæh im
Wernh A 978 nam anigenge/ do si der werlde molde/ mit vns hie bowen wolde./ swa man Mareien nennet,/ so frevt sich vn̄ erchennet/
Wernh A 1295 oder sæligen morgen/ den levten die mit sorgen/ dise werlt bowent/ vn̄ siner genade getrowent./ dan chom vns div gewonheit,/ daz
Wernh A 2420 heilige geist wont im bey./ swie er bei minen rippen/ bowe die engen krippen,/ er erchennet wol den heilant,/ der dich

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken