Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bûwen v (265 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sumelichen liuten/ die fon rîchtuomen $s zarmôten choment:/ die nechunnen bûwen, $s die sehent menege riuwe,/ die in danc mûzen nemen | |
/Der junger brûder $s huote der lember,/ er nechunde nieht bûwen, $s er nespulgte untriuwe./ in duhte durchguot $s sô man | |
helleviur erleskent, $s von sunden uns waschent./ //Noe begunde dô bûwen, $s sînen wîngarten phlanzen./ des wînes wart er trunchen, $s | |
hiez in sîn lant rûmen, $s sprah er scolte alswâ bûwen,/ von sîneme chunne $s sô verre in unchunde,/ sprach er | |
sun, $s gewunnen sô michelen rîchtuom,/ daz si sament nemahten bûwen./ dô muosen si sich sceiden $s unde tâten daz mit | |
muose nerigen,/ daz er der liute $s dâ er under bûwete/ niemmer wîb negewunne $s Ysaac sîneme chinde./ er hiez in | |
$s nâh hebreiskeme site/ forne an der scante; $s si bûweten gern in ire lante,/ wolten in sam in selben getrûwen;/ | |
geziug was grôz, $s si nehêten neheinen gnôz./ //Jacob begunde bûwen $s in deme lante Chanaan./ daz lant was guot, $s | |
giwalt./ duo fuor er scowen $s wie daz lant wâre gibûwen./ vil wol er birihte $s ein iegelich ambahte./ al daz | |
werden./ //‘Zabulon, firnim waz ich dir sage: $s dû scolt bûwen an des meris stade/ dâ dei scef lentin, $s dâ | |
sô dunchet dich diu reste $s aller dinge bezziste./ sô bûwest dû dir werde $s die bârigin erde./ dîn ahsilun dû | |
geliche/ arme vn[de] riche,/ daz sie ane [rue/ daz himelriche buen.]/ //[da zehove] was./ der greve bi ime saz/ unde manic | |
rade./ Vn2de frume ich niht, ich bin niht schade./ Ich buwe doch die strazzen,/ Die sie hant gelazze1n,/ Manige1n rat ane | |
der stat allen ende1n/ Vmbe rume1n vn2de fege1n/ Vn2de hiz buwe1n vn2de stegen/ Vf die hohe vn2de in den grunt/ Vn2de | |
dem grabe1n vn2de an der graft./ Hector tac vnd nach/ Buwete baz vnd baz,/ Biz er harte wol daz/ Gesach vn2de | |
vn2de also gerat,/ Als da man eine1n phat/ Alle tage buwet./ Min leit wirt vernvwet/ Ie vo1n tage zv tage./ Des | |
alda/ Vn2de begriffen den berg/ Vn2de vbete1n alle zi1mmerwerg/ Vn2de buwete1n in eine1n mande,/ Daz anthenor sich verwande,/ Daz alle werlt|kvnne/ | |
Rviete1n snelliche/ In daz selbe riche,/ Da sie anthenore1n fu1nden./ Buwe1n sie da begu1nde1n./ Da gwu1nne1n sie inne/ An habe vn2de | |
hant hat an dich geleit,/ Die laz ich dich nicht buwen),/ #s+Du enlases dich beruwen.#s-/ #s+Idoch bistu des vil gut#s-/ #s+Daz | |
von deme volleiste/ //Den her zu Gotes minnen hat;/ Des buwet her den hosten grat,/ Der imme geiste irwarmet/ Unde selbwillen | |
nit/ #s+Ist kumftic ober alle die#s-/ #s+Die dise werlt nu buwen hie.#s-’’’/ Der bekorunge wort/ Sint die Got so wol dort/ | |
ewicliche,/ So daz wir suln mit truwen/ Uf diser erden buwen./ __Dise wort muz ich duten/ Unvornunstigen luten./ [77#’r#’a] Wir cristen | |
vorliez,/ Her selbe envorliese sich?/ Daran gedenke ein ieslich/ Und buwe uf in den paradis./ //Nu merket: in der selben wis/ | |
so mennischlichen/ chomen in gotes riche,/ wir sculen iedoch samet puen/ $p/ die saligen hevent sih vile vruo/ unde warnent sih | |
so ist ave den vile we,/ di de helle muzen buwen./ des scule wir gote getruen,/ der unsich erloste dannen./ nu | |
winstir/ in eine michil vinster,/ die muozin immir durch not/ bouwen den ewigen tot./ oia hoi, wie der vert,/ der ze | |
sind./ Sage mir des ich dich vrage!/ Warst du ze bawen icht trage,/ Liesset den acher icht ungeset/ Oder wisen ungemet/ | |
Ir chumbt her zu noch genueg/ Die ir alle musten pawen,/ Man hette anders zerplawen/ Den mayr und den knecht./ Sy | |
mayer oder irew kind/ Ze hof jeten, m#;aen, rechen und pawen,/ Man hiet si anders zerplawen./ Do man icht zymern wold/ | |
und minneclîch gesmücket/ in megetlîchem ruome./ sie hête ir magettuome/ gebûwet eine vesten/ ûz geziuge dem besten,/ als ir muoter hête | |
zu bette hin./ in des küniges palas/ eine kemenâte was/ gebûwet schône und hêrlich,/ dar în legeten sie sich./ der künic | |
ze$/ tragen./ Du pist an eren gar verwundt./ Dein sel pauwet der helle grundt./ Nu lasse wir die rede stan/ Und | |
war umbe sprichestû daz/ daz beide minne unde haz/ ensament bûwen ein vaz?/ wan bedenkestû dich baz?/ ez ist minne und | |
pflac ir zallen stunden/ diu künegîn untter künec Artûs./ des biuten sî daz siechhûs/ vil unlange stunt/ unz daz sî wâren | |
sprach dâ wîp unde man,/ ‘der ie von êrste began/ bûwen hie ze lande./ diz leit und dise schande/ tuot uns | |
geheilt er menniſken chunne. So wart der ſun gefleiſkhaftot. unt buwot in unſ. bidiu iſt er chunig. unde herſcaft aller tuginde. | |
sô stât sîn dinc wol!/ zuht unde triuwe/ sculn samt pûwen:/ swâ sih die gesceident,/ ih wæn iz scaden zeiget./ er | |
crône./ Syôn der berc genennet is,/ uf den Ihêrosolimis/ ist gebûwet. dirre Baldewîn/ ein menlich helt ist er gesîn,/ in allen | |
zeinem ringe sich./ daz gênde volc (ich sage û wie)/ bûten dâ al umme die/ herren doch gûter wîse hin dan/ | |
witze/ er ist, wer dir getrûwet,/ âne vesten grunt er bûwet./ daz dîn sin unwerhaft/ ist und niht von stêter craft,/ | |
genâden nie verdrôz,/ sô mache uns, vrouwe, der genôz/ die bûwent Abrahâmes schôz./ AMEN/ | |
niht,/ als man dich gebâren siht?/ waz valsches in dir bûwet,/ der dir wol getrûwet/ und von sînem tische gâst,/ daz | |
begie/ vleischlîcher, sol des geist hie/ die helle mit uns bûwen?/ dû hâst, des wir wol trûwen,/ ûf unsern und dîn | |
sîn liehteberndez cleit:/ son hilfet wât für laster niht./ er biuwet als ein fledermûs/ der schanden vinsternisse,/ diu nahtes fliuget vil | |
lang gewesen in eyner wústung, da er ein closter hett gebuwet, das er mit im brúder hett einen großen convent, die | |
comen:/ er sagit uns daz intruwen,/ daz di dar uf buwen,/ di ane mal dar in comint/ unde daz rechte hant | |
iunger: Wie iſt daʒ drite teil geteilet, daʒ wir da buwen? Der meiſter ſprach: dú welt iſt in drú geteilet. Daʒ | |
vnde werdent ſelten alter dan athe iar. Die ſelben lúte buwent den pfefir. Der iſt wiʒ, ſo er waſſet. Die gegine, | |
genomen. Der meiſter ſprach: Warlich, #.:ſie ſint ſelic, wan ſie buwen mit got#.; ane ende. Salomoniſ wiſheit were da ein tumbheit, | |
mohtent, ſo widerſtůndent ſi ime, daʒ ſin ſtat ieruſalem iht gebuwen wurde. Der engel haſ hant ſie iemer, wan alſe vil | |
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