Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bûwen v (265 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 113, 36 sin genoʒ,/ van n#;iun gesteinen was sin gewant,/ dů he bud dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si
MarlbRh 119, 15 worden,/ dat n#;iune sint der engel orden,/ d#;ei al zit buent $’t overst lant./ ich han si al davür genant./ //Der
Mechth 1: 9, 2 brinnent in der waren minne und uf einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen
Mechth 1: 46, 28 hat fúnf kúngrich. Das erste sint die #;vogen, die sint gebuwen mit den trehnen und gezieret mit getwange. Das ander sint
Mechth 1: 46, 30 gezieret mit getwange. Das ander sint die gedenke, die sint gebuwen mit dem strite und gezieret mit dem rate. Das dritte
Mechth 1: 46, 31 mit dem rate. Das dritte ist das sprechen, das ist gebuwen mit der nut und ist gezieret mit der trúwe. Das
Mechth 1: 46, 32 mit der trúwe. Das vierde ist das h#;eoren, das ist gebuwen mit dem gottes worte und ist gezieret mit dem troste.
Mechth 1: 46, 33 mit dem troste. Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit.
Mechth 2: 26, 20 das du in den unvletigen pfůl hast ein guldin hus gebuwen und (31#’v) wonest da werlich inne mit diner můter und
Mechth 3: 1, 43 ordenunge des gottes huses das er selber mit sinem munde hat gebuwen; da in het er das liebeste gesast, das er mit
Mechth 3: 21, 3 ein stat, ir namme ist der ewige has; si ist gebuwen in dem nidersten abgrúnde von manigerleie steinen der grossen h#;vobtsúnden.
Mechth 3: 21, 12 winkelstein, die an dem werke sint geleit. Dú stat ist gebuwet manig jar; we allen den, die ir helfe sendent dar.
Mechth 6: 1, 60 und allen rat soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch buwen, das soltu heileklich wenden und (104#’r) sprich alsus: «Eya vil
Mechth 6: 1, 61 alsus: «Eya vil lieben brůdere, wir wellen der heligen drivaltekeit buwen einen wunnenklichen palast in únser sele mit dem zimber der
Mechth 6: 1, 68 niemer ir gewalt s#;eollent geben so sere, das wir iht buwen als irdensche herren oder vrowen, mere wir wellen buwen als
Mechth 6: 1, 69 iht buwen als irdensche herren oder vrowen, mere wir wellen buwen als himelsche fúrsten in ertrich; so sitzen wir an dem
Mechth 6: 1, 71 armen Jhesu, den herren apostelen gelich. Lieben brůdere, wir wellen buwen únser himmelwonunge mit gotlicher vr#;eode und únser irdenisch schulunge wellen
Mechth 6: 1, 72 himmelwonunge mit gotlicher vr#;eode und únser irdenisch schulunge wellen wir buwen mit sorgen, wan wir haben kein gewisse vrist ze lebende
Mechth 6: 6, 23 not. Da von sprach únser herre: «Man mag keine wonunge buwen, man habe eine stete; also mag man keinen lon enpfan
Mechth 6: 14, 7 versm#;eahet sin, und war uf sol ich denne sine ere buwen «Herre, als der mensche siech ist und versmahet, wa mitte
Mechth 6: 14, 8 ist und versmahet, wa mitte sol er denne dine ere buwen?» $t «So er (113#’v) siech ist, so sol er mich
Mechth 7: 10, 7 nit me geschehen. Nu můs ich bi wilen mine rehtekeit buwen durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen wir armen nu
Mechth 7: 11, 13 under tusenden, ich bekante dich wol.» Min herze hat mich gebuwen inbinnen ze eime ware und ich engetorste ime nit verzihen,
Mechth 7: 36, 9 nach sach ich ein geistlich closter, das was mit tugenden gebuwen. Die eptischin ist die ware minne, die hat vil heliger
Mügeln 8,3 speren er in stetem loufen haben wil, / uß ewikeit gebuwet ist ir orden. / ir stetes wegen gibet leben sunder
Mügeln 32,14 tummer worden;/ so stet geloub in flüchte fle,/ sint nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes worte bruches gicht, $s
Mügeln 43,10 nimmer –/ got sel, den eldern libes haft –,/ so but din kint der meister tugent zimmer./ tu keine tat, der
Mügeln 43,13 in allen dingen halt die maße!/ uf ungewissen wan nicht buw,/ laß durch din herze gen genaden straße/ den armen! halt
Mügeln 81,6 seit, wie das von Babilon/ die Juden quamen sider/ und buten da den tempel wider/ und hochten alle muren nider/ Jerusalem
Mügeln 95,10 engste quem und ouch in ruwe/ und wie sie würd gebuwet wider nuwe./ acht unde vierzig schuwe/ capitel nicht, seit dir
Mügeln 105,9 in ir gebiet/ quemen geheilet, sorgen ler;/ wie Jerusalem sold gebuwet werden/ und wie sie wider herschen uf der erden/ würden
Mügeln 106,6 von Babilon/ der Juden quemen sider,/ wie sie den tempel buten wider/ und ouch die stat gebrochen nider/ vernuten sunder zwivels
Mügeln 112,9 ticht ein nuwes dach/ zu lobe dem, der alle ding gebouwet/ hat und ouch den kein wisheit schouwet/ und sam der
Mügeln 235,8 und schatzes brut,/ die wandelt got nach sinem mut/ er buwet, störet unde stift./ far stige, straß eins rechten und sin
Mügeln 267,12 zu swacher minne schicke./ o werder, mit die stricke/ und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen frucht/ den
Mügeln 277,8 zu getwerg/ gemacht sie hat ir arges werk./ $p berg/ gebuwet und gezieret lit;/ den sie gewüstet han in allen stunden,/
Mügeln 338,8 din bilde $s milde/ werkes ist und ler,/ glich da buwet tugent in uns din leben./ der krebes krücht zurücke/ und
Mügeln 406,4 smerzen $s grawe ruf in hulde,/ die in mir hat gebut dins zornes hant./ in senelichen kummer/ min herz ist gar
Mühlh 108, 26 bui uffi, den ſal min nidir hoiwi undi in=ſal nummir=me gibuit werdi, is ſu ſien^. Suaz min och uffi dir hoviſtad
Ottok 3746 in des kuniges lant von Arrogûn./ swaz ze Francrîch wart gebûn,/ des wart kunic Peter gewar,/ dô die Franzois mit vâr/
Ottok 12977 kristenheite frum:/ des heiligen landes drum/ sol von dir werden gebût./ der bâbest gote des getrût,/ daz er erfulle sîne gir,/
Ottok 26757 sleht,/ wie getâniu reht/ der Goldeckære daran weste,/ daz er gebûwen het ein veste/ ûf des landesherren eigen,/ des bat er
Ottok 27326 êrsten kleit,/ daz man im Rastat/ ûf sîn vogtîe hât/ gebûwen under sînen danc./ ez wær ze sagen ze lanc,/ dô
Ottok 28656 von dan,/ ez müest allez werden ban,/ swaz man dâ gebûwen het./ der bischolf hiez an der stet/ rihten ûf den
Ottok 29470 Albreht./ er sprach: ‘ez ist reht,/ daz ich als tiwer bouwe,/ herre von Seckouwe,/ swâ ir des gert an mich./ ez
Ottok 88199 kleine,/ als dû in getrûwest./ ûf die dû sô sêr bûwest/ dîner werk gruntveste,/ dâ bistû ze leste/ gar dâmit verdorben:/
Parz 117,17 werden Gahmuretes kint./ liute, die bî ir dâ sint,/ müezen bûwn und riuten./ si kunde wol getriuten/ ir sun. ê daz
Parz 162,2 breit./ //___Alsô sprach der tumbe man./ "mîner muoter volc niht pûwen kan./ jane wehset niht sô lanc ir sât,/ swaz sir
Parz 548,26 Artûs/ ze Nantes, dâ er dicke saz,/ niht dorfte hân gebûwet baz./ dâ fuort er Lischoysen în./ der wirt unt daz
PrOberalt 48, 10 hilig lerær, daz si den wingarten unsers herren mit flizze bauten. die da ze prime, ze tertze, ze sexte, ze none

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