Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brucke F. (256 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rennew 30614 die ketenen viengen,/ und zucten sie so vaste/ daz diu brugge nider blaste./ __Do daz Malfer ersach,/ hin zu den sinen
Rennew 35557 zelle,/ daz er hiezze machen snelle/ uber daz wazzer eine brucke./ da von des fursten rucke/ vil groz arbeit gewan./ Willehelm
Rennew 35563 hin vil steine,/ beide groz und cleine,/ biz daz die brucke wart bereit./ der teufel do des niht vermeit,/ er enbreche
Rennew 35565 bereit./ der teufel do des niht vermeit,/ er enbreche die brucke nider./ do hiez sie aber machen wider/ der markis in
Rennew 35569 in kurtzer stunt./ do daz wart dem teufel kunt,/ die brucke er aber nider brach./ zu drin malen daz geschach./ do
Rennew 35579 und was als ein man gevar,/ und wolde aber die brucken brechen./ ‘minen schaden sol ich rechen,’/ der markis zornlichen sprach,/
Rennew 35582 ich rechen,’/ der markis zornlichen sprach,/ ‘bist duz der die brucken brach,/ sam mir des Willehelmes bart,/ so muz geruwen dich
Rol 874 den schilt warf er ze rucke,/ er kerte uber di brucke./ si gewunnen leide geste./ die ire burch ueste/ wart in under drungen./
Rol 3948 si heten alle ir sorge/ geworfin zerůche./ si sint unser bruche/ zu dem gotes riche,/ swer si suchet inn#4+ec#4-liche/ umbe dehaine
RvEWchr 3621 sine grozin herschaft,/ der dirre fúrste pflac hie vor,/ rincmûre, brugge, búrge tor/ zeigint mit gewalt alda./ der edel fúrste Trebeca/
RvEWh 9177 also benomen/ Das nieman kan drúber komen/ Wan ze ainer bruge stainin:/ Dar keren, das ist diu lere min,/ Und enthaltent
RvEWh 9188 krie,/ Der wart vil alda vernomen./ Do was uber die brugge komen/ Her Wilhelm und sin claines her/ Und sazten sich
RvEWh 9221 mit ritterschaft/ Und mit vil grosser úberkraft/ Ain sit an die brugge hin./ Jensit sazte sich gen in/ Der wise Wilhelm ze
RvEWh 9229 in komen,/ Als ir habt wol vernomen,/ Wan an$~der selben brugge hie;/ Do drungen si vil vaste uf sie./ Der edel
RvEWh 9237 an$~der selben zit/ Ain also vientlicher strit,/ Der uf der brugge dort ergie,/ Das von so lúzel lúten nie/ In so
RvEWh 9254 gerůweten scharn,/ Die Brabande er an danc/ Wider úber die brugge dranc/ Vil nach unz an das ander velt,/ Niht ane
RvEWh 9263 den wisen wigant/ Avenisen sa zehant/ Das er uf der brugge lac/ Und aines s#;eolchen valles pflac/ Das im brach ain
RvEWh 15548 gůt/ Mengem man sin armůt./ Er hies machen gůte wege,/ Bruggen, notúrfte stege/ Machot er durch der lúte not,/ Zol und
SAlex 2631 der kuninc hîz sîne man/ grôze boume howan/ und eine brucke machen./ dô daz was gescaffit/ und di brucke was gemachet,/
Seuse 123,1 ir bederptlich rechen: ich wil mich heinlich uf die langen brugge stellen, dú úber daz wasser get, und so si etwa
Seuse 514,3 wort ist recht zu buwen, als abe eyn halme eyn brucke were uber den groszen Ryne und eyner dar uber wente
SM:St 11: 4,11 den strousak in die stuben tragen,/ sô muoz oven unde brugge erwagen./ //‘Nû lân ich iuchz allez wegen:/ ist, daz wir
Tr 8697 wan knehte und marnære,/ die vorschen der mære/ ûf der brucke vor der schiftür,/ und iuwer keiner kome dar vür!/ swîget
Tr 13382 sî,/ mîne vrouwen, iuwer vriundîn,/ daz ich si wol zer brucken în/ sô schône gevüere,/ daz si daz mer iht rüere.’/
Tr 15968 risen gewalt/ des endes, dâ der roup ie/ über eine brucke wider gie./ roup unde rise die kâmen sâ./ nu was
Tr 15973 gân./ nu daz der veige rise Urgân/ werre an der brucke wart gewar,/ er kêrte unstetelîche dar/ mit einer harte langen/
Tr 16127 er kêrte nâch Tristande wider./ der was hin über die brucke komen/ und hæte guote war genomen,/ daz er nâch ime
Tr 16137 sîn:/ eintweder des risen oder sîn./ er kêrte gein der brucke her/ unde begegent im mit dem sper:/ daz stach er
Tr 16171 ruorte snellîche hin,/ mit beiden handen kêrter in/ von der brucken an den val;/ er stiez in obene hin ze tal,/
Tr 16196 disem dinge./ des wart Gilân harte vrô./ hin wider zer brucken riten si dô/ und vunden, alse in was geseit,/ nâch
UvZLanz 3608 si niht mêr,/ si kêrten gein dem bürgetor/ ûf die brücke, diu dervor/ über ein dræteʒ waʒʒer gie./ einen hôhen turn
UvZLanz 3751 enbor,/ unz er kom für daʒ tor/ verre über die brücke./ dâ lag er ame rücke,/ unz man im die hosen
UvZLanz 7145 dran getorste komen/ wan, als ich eʒ hân vernomen,/ zeiner brücke gein dem wege:/ diu hieʒ ze dem Stiebenden stege./ dâ
UvZLanz 7163 ein hûs enmitten drinne lac./ von dem lande gienc ein brücke dar:/ der enwart nieman gewar/ wan alse Malduc gebôt./ nu
UvZLanz 7170 lâʒe./ //Morne nâch des küneges ger/ dô reit über die brügge her,/ als eʒ vruo was ertaget,/ des wirtes tohtr, ein
UvZLanz 7188 wîp, von der ich ie vernam./ als siu für die brücke kam,/ dâ siu die rîchen geste vant,/ diu maget gruoʒte
UvZLanz 7318 der wilde/ der fuort den künec sô guoten wec,/ âne brücke und âne stec,/ daʒ er schiere heim kam./ als daʒ
UvZLanz 7654 siu den wîganden/ in vil kurzen stunden,/ daʒ si die brücke funden,/ diu über daʒ breite waʒʒer gie./ ein michel vreude
WernhMl 9498 gelait/ Bi ainem wasser an den wegen./ Langge uf ainer brugge gelegen,/ Da mængklich úber gieng./ Und fúrbas me da nút
WernhMl 9553 vil gar do wart geswigen./ Dar nach es ze ainer brugge kam,/ Da ain wasser durchin ran;/ Und kam ain frow,
WernhMl 9572 siten,/ So das si ander wege nam/ Und úber die brugge do nút kam./ Mit nigende sú es an bettet,/ Lob
WernhMl 14560 wort,/ Des todes mort,/ Du hymel port!/ Der blinden weg,/ Brug und steg/ %/Uber das vil wilde mer/ Dem Gottes her/
Wh 327,16 in widersagete./ sich huop alrêst ir ander val./ gegen der brücke gienc ein tal/ mit velsen hôch ze bêder sît:/ ir
Wh 327,20 mohte von dem strît/ niht enpfaren, noch entvuor;/ ietwederhalp der brücken ein muor:/ dâne mohte ir deheiner komen durh./ Rennwart die
Wh 397,29 ze rûme,/ daz si sich samelierten./ die wol gezimierten/ ir brücke wâren über bluotes vurt,/ etslîcher ûz Terramêrs geburt./ //[D]ie kristen
Wh 465,24 hie sint erslagen;/ und liute die der bâre pflegen,/ ûf brücke, in vurte, und an den wegen./ ob irs geruochet und
Wig 4520 mit grôzer krefte, / dar ûf mit meisterschefte / ein brücke was geslihtet, / ein slegetor [was] gerihtet / von den
Wig 4526 der portenære ez sîgen lie / und haftez ûf die brücke nider. / in sîn hûs gienc er wider: / er
Wig 6546 wider. / gegen Glois reit er nider. / von der brücke stahten her / geg%..en im sehzic starkiu sper / eine
Wig 7361 genuoc / ze tragen übern rücke; / er wære zeiner brücke / gnuoc starc gewes%..en üb%..er einen bach; / d%..ar an

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