Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brucke F. (256 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mühlh 149, 15 mochti^. Diz wazzir ſal och alſo ſi, daz iz wedir bruchin noch ſteic noch vort noch ſciph in=habi, daz he mugi
Ottok 7727 ûz Bêheimlant/ die hôchzit kundet unde seit,/ dô wart ein brucke alsô breit/ über die Tuonou geworht,/ daz darüber âne vorht/
Ottok 8935 aber mêre/ grôzer herzensêre,/ die er lange klagte sider:/ ein brucke under im gie nider,/ dâ nam er grôzen schaden an,/
Ottok 8938 an,/ ez verdarp ros unde man,/ swaz der ûf der brucke was,/ lutzel der dâ genas./ ez was dâ mosic unde
Ottok 10866 si möht geswachen./ kostlich hiez er machen/ von holzwerk eine brucken,/ diu was von manigen stucken/ kluogelich gevalden./ wâ sich der
Ottok 10873 staden./ dô sich daz her vol geleit,/ dô was diu brucke gebreit/ über die Tuonouwe wît./ die brucken muosten alzît/ wol
Ottok 10875 dô was diu brucke gebreit/ über die Tuonouwe wît./ die brucken muosten alzît/ wol hundert wegen tragen./ swâ des kunigs helfær
Ottok 11054 ran,/ daran man dheinen furt/ weder sach noch enspurt./ diu brucke, diu darüber gie,/ die Unger zebrâchen die,/ dô si hin
Ottok 11085 ûf den griez,/ allerêrst rand er enwec,/ und swâ ein brucke oder ein stec/ indert gie über einen bach,/ zehant man
Ottok 27404 phlâgen./ in den selben zwein tagen/ der bischolf kom hinz Brucke gestrichen./ dâ sagt man im gewislichen,/ daz der herzog gegen
Ottok 27474 Noppingen/ die wurden alzehant/ hin wider gesant,/ ê man von Brucke schiet./ swaz man in guotes riet,/ des vermiten si niht./
Ottok 29563 mînem herren ze gevære/ von einem fursten sô vermezzen/ datze Brucke wær besezzen,/ dâ ich sîn burcgrâf nû bin./ ê ich
Ottok 31963 gewan schaden/ an der ahsel und am rucke;/ manic bœsiu brucke,/ diu noch wol gestanden wære,/ von überiger swære/ gienc under
Ottok 42932 pûs/ Rôrou daz hûs./ dô zogte der kunic darnâch/ zwischen Brucke und Vischach/ ûf einen berc wît erkant,/ der ist der
Ottok 56048 liez;/ endelich er im gehiez/ und der grâve von Phanberc,/ Brucke, Gretze und Voitsperc/ wurd im geantwurt,/ als schiere man spurt,/
Ottok 56406 Judenburge wæren/ mit zweinzic mannen werlichen;/ dô hiez man gegen Brucke strîchen/ selp drîzgisten den von Loubenberge;/ dô kêrt her Herman
Ottok 56683 sach/ zeinander komen alle,/ dô fuoren si mit schalle/ für Brucke die stat,/ die besâzen si drât/ mit aller irer maht./
Ottok 56687 drât/ mit aller irer maht./ des suntags vor vasnaht/ wart Brucke besezzen./ die Beier vermezzen/ michel freise,/ grôze drô und eise/
Ottok 57057 den bischolf und die herren/ sach man furder kêren/ von Brucke âne sûmen/ und daz besez rûmen./ //DXII. der Beierherre îlens
Ottok 57504 des marschalks sigenunft/ dem herzogen wart geseit,/ dô er ze Brucke zuo reit,/ unde daz gevangen wære/ her Friderich der Stubenbergære./
Ottok 57670 den herzogen nie bringen,/ unz daz der furste unverzeit/ datz Brucke in die stat reit./ ob er dâ schône wurd enphangen?/
Ottok 57712 niht lenger dâ/ herzog Albreht der unverzeit./ ê er von Brucke ûz reit,/ ê danct er guotlichen/ armen unde rîchen,/ daz
Ottok 63782 geret,/ daz man die stet/ sold antwurten an der stunt,/ Brucke unde Terlamunt,/ %
Ottok 77376 wart frî,/ unz an den burcgraben./ darüber was erhaben/ ein brucke starc von holz./ darab sach man den helt stolz,/ den
Ottok 77388 die vînde schôz,/ ez wære ein schade grôz/ ûf der brucken geschehen./ man muost den vînden jehen,/ daz si wâren ellenthaft./
Ottok 77392 si wâren ellenthaft./ dô der sigehaften kraft/ si von der brucken treip,/ daz ir dâ niemen beleip,/ guot gemach dô gewan/
Ottok 82029 tât/ und den êrsten turnei, den er hât,/ ûf gegen Bruck er reit:/ daz im der sweher het verseit,/ des er
Ottok 82099 wol drî mîle./ er phlac grôzer île,/ ê er ze Brucke kom geriten,/ dâ sîn het gebiten/ der marcgrâf hôchgeborn./ dem
Ottok 94107 bî der Ârl in den kreizen/ lît ein stat, ist Bruck geheizen./ dâ het der kunic versliht,/ gevertigt und verriht/ mit
Ottok 94812 dem kunic lange klagt,/ nû was daz mær gesagt/ ze Brucke in die stat./ nû îlten her ûz drât,/ den diser
Parz 64,2 breit:/ //si sagetenz in für unbetrogn./ do begundens an die brüke zogn,/ ander volc und ouch die sîne./ von dem liehten
Parz 181,3 span/ mit senewen swanke trîbet dan:/ dar über gienc ein brükken slac,/ dâ manec hurt ûffe lac:/ ez flôz aldâ reht
Parz 181,9 varn,/ die man schockes niht wil sparn:/ sus fuor diu brücke âne seil:/ diun was vor jugende niht sô geil./ ___dort
Parz 181,20 ez wær Clâmidê,/ wand er sô küneclîchen reit/ gein der brücke ûf dem velde breit./ ___dô si disen jungen man/ sus
Parz 181,24 erz ors mit sporen versneit,/ durch vorht ez doch die brüken meit./ den rehtiu zageheit ie flôch,/ der rebeizte nider unde
Parz 181,27 flôch,/ der rebeizte nider unde zôch/ sîn ors ûf der brücken swanc./ eins zagen muot wær alze kranc,/ solt er gein
Parz 225,29 grabn,/ ich wæn dâ müezt ir stille habn./ bit die brüke iu nider lâzen/ und offen iu die strâzen."/ //___Er tet
Parz 226,13 den rehten pfat unz an den graben./ dâ was diu brükke ûf gezogen,/ diu burc an veste niht betrogen./ si stuont
Parz 226,30 sîner hant/ niwan durch der herberge wân./ er bat die brükken nider lân,/ //und hiez mich zuo ziu rîten în."/ "hêrre,
Parz 227,6 der iuch sande widr,"/ sprach der knappe und lie die brükke nidr./ ___In die burc der küene reit,/ ûf einen hof
Parz 247,20 slâ gên:/ niht langer er dô habte,/ vast ûf die brükke er drabte./ ein verborgen knappe’z seil/ zôch, daz der slagebrüken
Parz 313,14 der hieng ir an dem rücke./ ir mære was ein brücke:/ über freude ez jâmer truoc./ si zuct in schimpfes dâ
Parz 354,6 stat ergê./ ___ein schefræh wazzer für si flôz/ durch eine brükke steinîn grôz,/ niht gein der vînde want:/ anderhalp was unverhert
Parz 354,10 unverhert daz lant./ ein marschalc kom geriten sân:/ für die brücken ûf den plân/ nam er herberge wît./ sîn hêrre kom
Parz 377,1 vier porte er dâ wol werte./ //___Swaz hers anderhalp der brücken lac,/ daz zogete über, ê kom der tac,/ ze Bêârosche
Parz 377,6 fürste bat./ dô wâren die von Jâmor/ geriten über die brücken vor./ man bevalh ieslîche porten sô,/ daz si werlîche dô/
Parz 610,27 bat/ ze Rosche_Sabbîns in die stat:/ "irn mugt niht anderr brücken hân."/ dô sprach mîn hêr Gâwân/ "ich wil hin wider
Rennew 1826 jamers last/ komen von dem rugge./ ir was enzwei diu brugge/ die ir wunne solte tragen./ ‘ich mag wol weinen und
Rennew 30429 ir nu nit erwinden welt,/ so s#;eult ir #;euber die bruggen zogen./ ir m#;euget geriten keine bogen:/ zu Jerichunte ein straze
Rennew 30589 Malfer:/ ‘nu růchet h#;eorn wes ich ger./ ir s#;eult die brugge nider lan/ und mich einen zu iu lan gan./ mit

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