Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brucke F. (256 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 120, 33 ist diu lebendik götleich kunst). sô der esel über ain pruk schol gên, siht er dann in daz wazzer durch die
BdN 120, 34 schol gên, siht er dann in daz wazzer durch die pruk, er gêt niht leiht hin über. ich sprich auch, daz
EnikFb 1498 ûz tragen/ in krechsen ûf ir rucke;/ si machten manic brucke,/ unz daz der grab bereitet wart/ von des selben küniges
EnikFb 2647 als in sîn wîser rât lêrt;/ dar über gie ein brucke lanc./ er hêt vil manigen gedanc,/ wie er kæm ze
EnikFb 2651 ze Österrîch/ mit vreuden gar sicherlîch./ zehant er über die brucke zogt/ und sîn ors vil vaste brogt./ dô zercten sich
EnikFb 2657 gewar,/ dô kom ir ein vil michel schar/ an die brucke geriten/ mit unmæzlîchen siten./ diu sturmglocke geliutet wart./ dô kom
EnikFb 2665 stach si in die molten/ und warf si ab der bruck zetal/ in daz wazzer über al,/ daz ir wol hundert
EnikFb 2700 wolt ezzen/ ze Himberc ûf dem Kalten gange./ ein êrlîch bruck lange/ was über das wazzer geslagen,/ dar ûf hiez er
EnikWchr 19763 dô viengen./ mit im si frœlîch giengen/ oben ûf die brucke;/ man leit in an den rucke/ und sluoc im daz
EnikWchr 21169 gestiftet an dem Rîn,/ daz niht bezzer moht gesîn./ ein bruck macht er über den Rîn,/ diu maht niht bezzer gesîn./
EnikWchr 23271 wart./ man fuort in schôn ûf die vart,/ ûf die bruck, daz was reht./ dâ gie manic edel kneht/ allez neben
EnikWchr 23276 sin./ der hirz den wagen zôch zwâr/ mitten ûf die bruck gar./ er hêt umb den hals sîn/ einen komat von
EnikWchr 23283 im der künic dâ gebôt./ do si kômen ûf di bruck gevarn/ allez bî den selben jârn,/ do begund diu krot
EnikWchr 23349 ûf daz velt./ er hiez ûf slahen sîn gezelt./ die brucken warf er ze tal/ in daz wazzer über al,/ daz
EnikWchr 23674 nam er in die hant./ dâ mit er ûf die bruck rant/ und sprangt daz wazzer ze tal./ er tet einen
EnikWchr 24960 truoc ein kretzen ûf dem ruck,/ die er hêt manic bruck/ getragen unde manigez mos./ er het ze vergelten niht ein
EnikWchr 27133 ein Rœmære/ gegangen mit swære/ ze der Tîver ûf die bruck,/ dem was wê in dem ruck,/ und hêt daz püllisch
EnikWchr A II,132 die hent hinder den ruck,/ und fuorten sî über di bruck./ von der gürtel ûf diu knie/ diu frou alsô nackot
Eracl 1149 daz vernâmen,/ ze der Tîver sie schiere kâmen/ ûf eine brücke, diu dâ was./ dô hiez der keiser Fôcas/ gewinnen ein
Eracl 4713 daz buoch saget uns alsus,/ der phlûme hiez Danûbius./ zeiner brücke, dâ man über reit,/ dâ het Eraclîus sich geleit:/ daz
Eracl 4743 heidenischen here,/ daz männeclîch næme sîn were/ und gewünnen die brücke mit gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol
Eracl 4747 sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste ûf der brücke./ daz wart ir ungelücke/ daz sie dar ûf quâmen,/ wan
Eracl 4800 daz diu heidenschaft begunde/ kêren den rücke/ und rûmten die brücke./ des wurden die kristen gefröut/ diu brücke lac beströut/ mit
Eracl 4802 und rûmten die brücke./ des wurden die kristen gefröut/ diu brücke lac beströut/ mit tôten allenthalben./ sie bedorften deheiner salben,/ weder
Eracl 4871 zuo,/ und wil er, morgen fruo/ ze oberiste an der brücke,/ und lâzenz an ein gelücke,/ ich und er und niemen
Eracl 4975 schilt und sper nam er zehant/ und kêrte ûf die brücke./ für die brust und an den rücke/ machte er des
Eracl 5013 der herre Cosdrôas,/ einem helde er gelîch was,/ ûf die brücke er reit./ Eraclîus sîn beit:/ gelîch einem degene/ reit er
GTroj 5250 lande trost ergan./ Acheniss waz all umb legen/ Daz ze brugen noch ze wegen/ Nieman strausse mochte han./ Das rich sach
Himmelr 10, 13 n(e) erlénch%\ent sich níen%\er $s an den anewanten./ weg(e) unde brucke sint %/all%\e $s sleht unde sicher gemachet;/ alles úngemaches habent
HimmlJer 293 burge,/ si habent ir sorge/ geworfen cerucge./ di sint unser brucge,/ si sulen unsich laiten/ uz tisen arbaiten/ ze der himelisgen
HvNstAp 1186 zieren:/ Die turne wol formyren,/ Paide strass und weg,/ Graben, prucken unde steg./ Da mit will ich euch schencken,/ Das ir
HvNstGZ 7187 nit get./ Ich bin Got, dez lebens weg,/ Ich bin br#;eucke und steg./ Himel und erde m#;eust e nider/ E min
Iw 3667 michel arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke hie bî./ daz daz ros unsælec sî!/ daz strûchte vaste
Iw 4373 lêrte./ dô er ze dem hûse kêrte,/ dô wart diu brücke nider lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/
Iw 4978 sîn ors sach er bî im stân,/ er hiez die brücke nider lân./ er sprach ‘diz sol sich scheiden/ unser einem
Kreuzf 3262 manich loufen tet/ mit den sînen menlich vor/ der stat brucke ouch und tor/ mit den, die sûchten ûz der stat./
Kreuzf 3268 helfe sîn./ der Frise mit vollem drucke/ tegelich vor die brucke/ mit sîner slingen sô lief er;/ sûchten sie her ûz,
Kreuzf 5396 scharf gesliffen die./ ir was vil, offen daz tor,/ die brucke nider, sie giengen vor/ in menlîchem mûte./ den tac hielt
Kreuzf 5612 ein phert,/ sô snel quam zû geloufen der,/ zwischen die brucke sich machte er/ unde den Sarrazînen/ zu wer mit den
Lanc 6, 3 all syn lút. Da reyt der konig uber eyn cleyn brúcken, die von hurden was gemacht, die ging uber ein cleyn
Lanc 8, 20 vest was, und hub nach im ein groß uffgend $t brucken. Da fand er dainn die knecht die des thorns huten,
Lanc 66, 21 die ob im stunden ußer der porten und von der brucken, und hůben yren herren off. Er was aber also sere
Lanc 209, 4 biß das sie kamen uff ein rifiere da ein eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem ende der brucken stunt
Lanc 209, 5 eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem ende der brucken stunt ein porte, die fast was beschlossen. Ober der porte
Lanc 209, 9 erbeißete von sym roß. Er dets vor im off die brucken gan, und ging erm nah. Er lustert sere und hort
Lanc 209, 12 ubel wolten thun. Er reit off das ende von der brucken und beyt ir, er warff synen schilt fur sich und
Lanc 209, 19 und slug ir ein gut teil mit gewalt von der brucken. Da sie sahen das er yn so großen schaden det,
Lanc 209, 20 da wiechen sie affterwert, und die port die off der brucken stunt wart off gethan. Da kamen ritter dardurch geritten und
Lanc 214, 23 Vor der burg floß ein waßer, daruber ging ein schmale brucke, die sere böse was. Das waßer was starck und tieff.
Lanc 214, 24 waßer was starck und tieff. Der ritter erbeißet vor der brucken und sprach zu mym herren Gawan: ‘Blibent alhie, herre, ich

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