Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZSidōne (242 Belege)  

NibB 1054,4 danne hundert messe $s man dā des tages sanc./ von Sīfrides vriunden $s wart dā grōzer gedranc./ Dō man dā hete
NibB 1066,1 sīner bīfilde was!/ Ź daz zem grabe kœme $s daz Sīfrides wīp,/ dō ranc mit solhem jāmer $s ir getriuwer līp,/
NibB 1067,3 $s manic vrouwe was./ dō sprach diu küneginne: $s »ir Sīfrides man,/ ir sult durch iuwer triuwe $s an mir genāde
NibB 1075,2 $s allen den gewalt,/ den iu ź tete künde $s Sīfrit der degen balt./ daz lant und ouch diu krōne $s
NibB 1075,4 daz sī iu undertān./ iu suln gerne dienen $s alle Sīfrides man.«/ Dō saget$’ man den knehten, $s si solden rīten
NibB 1081,4 bāten si dā bestān./ si hete lützel künnes $s under Sīfrides man./ »Si sint iu alle vremde«, $s sō sprach Gźrnōt./
NibB 1084,2 zuo Kriemhilde stān./ er sprach zuo der vrouwen: $s »die Sīfrides man/ iu wartent bī den rossen. $s nu sul wir
NibB 1093,1 $s hie zen Burgonden sehen.«/ Dō sprāchen offenlīche $s die Sīfrides man:/ »ez möhte noch diu reise $s in diz lant
NibB 1097,2 fürste Gźrnōt:/ »got weiz daz wol von himele, $s an Sīfrides tōt/ gewan ich nie die schulde, $s daz ich daz
NibB 1105,4 līp./ sīt rach sich wol mit ellen $s des küenen Sīfrides wīp./ Sus saz si nāch ir leide, $s daz ist
NibB 1110,2 der küene Gźrnōt:/ »vrouwe, ir klaget ze lange $s den Sīfrides tōt./ iu wil der künic rihten, $s daz er sīn
NibB 1119,3 »getān,/ niwan daz wir übele $s dā verlorn hān/ mit samt Sīfrit $s die guoten tarnhūt,/ want die truoc alle zīte $s
NibB 1120,1 alle zīte $s der schœnen Kriemhilde trūt./ Nu ist ez Sīfride $s leider übel komen,/ daz uns die tarnkappen $s het
NibB 1126,2 stunde $s noch alse vil gewesen,/ und solt$’ der herre Sīfrit $s gesunder sīn gewesen,/ bī im węre Kriemhilt $s hendeblōz
NibB 1133,4 gienge im an den līp.«/ iteniuwez weinen $s tet dō Sīfrides wīp./ Dō sprach der herre Gźrnōt: $s »ź daz wir
NibB 1142,1 lībes nimmer mźre $s unz an ir jungesten tage./ Nāch Sīfrides tōde, $s daz ist alwār,/ si wonte in manigem sźre
NibB 1144,4 ie gewan,/ sō nemt die selben vrouwen; $s der starke Sīfrit was ir man.«/ Dō sprach der künic rīche: $s »wie
NibB 1157,2 wil dar umb lān:/ si was ir edelen minne $s Sīfride undertān,/ dem Sigemundes kinde, $s den hāstu hie gesehen./ man
NibB 1199,2 Man sagt$’ mīnem herren, $s Kriemhilt sī āne man,/ her Sīfrit sī erstorben. $s und ist daz sō getān,/ welt ir
NibB 1268,2 heten noch gesmīde, $s daz man dā vor reit/ bī Sīfrides zīten, $s daz si vil manige meit/ mit źren mohte
NibB 1272,2 nimmer wirdet holt,/ sō muoz ouch hie belīben $s daz Sīfrides golt./ zwiu sold$’ ich mīnen fīnden $s lān sō michel
NibB 1368,3 sō manigem recken. $s dā bī geloube ich daz:/ was Sīfrit rīch des guotes, $s daz er nie gewan/ sō manigen
NibB 1392,3 dā was gewaltic, $s unt die ir Hagenen hant/ mit Sīfrides tōde $s hete gar benomen,/ ob im daz noch immer
NibB 1512,3 Gźrnōt/ mit ungefuoge $s im alsō missebōt:/ er mant$’ in Sīfrides, $s vroun Kriemhilden man./ er sprach: »dā von wil Hagene
NibB 1523,4 manige schœne vrouwen, $s die gesāhen si nimmer mź./ die Sīfrides wunden $s tāten Kriemhilde wź./ Dō schihten si ir reise
NibB 1633,3 riuwet mich vil sźre $s der Burgonden vart./ sīt ich Sīfriden verlōs, $s sīt was mīn freude zergān./ ōwź, herre Rüedegźr,
NibB 1635,3 mich vil sźre $s zen Hiunen iuwer vart./ ir sluoget Sīfriden: $s man ist iu hie gehaz./ daz ir iuch wol
NibB 1725,4 von den Hiunen $s den sol si nu holden haben:/ Sīfrit kumt niht widere, $s er ist vor maniger zīt begraben.«/
NibB 1726,1 niht widere, $s er ist vor maniger zīt begraben.«/ »Die Sīfrides wunden $s lāzen wir nu stźn:/ sol leben diu vrouwe
NibB 1730,4 Etzelen wīp/ dem rīchen got von himele $s des starken Sīfrides līp.«/ »Ez ist et unerwendet«, $s sprach der küene man,/
NibB 1733,2 $s (des was im genuoc),/ daz er von Niderlande $s Sīfriden sluoc,/ sterkest aller recken, $s den Kriemhilde man./ des wart
NibB 1783,4 grüener danne ein gras./ wol erkandez Kriemhilt, $s daz ez Sīfrides was./ Dō si daz swert erkande, $s dō gie ir
NibB 1789,3 habt verdienet, $s daz ich iu bin gehaz?/ ir sluoget Sīfriden, $s den mīnen lieben man./ des ich unz an mīn
NibB 1790,2 rede ist nu genuoc./ ich binz aber Hagene, $s der Sīfriden sluoc,/ den helt zu sīnen handen. $s wie sźre er
NibB 1902,4 līp./ si kōmen ūf genāde $s her in diz lant./ Sīfrit ist ungerochen $s von der Dietrīches hant.«/ Dō si der
NibB 1904,3 jā sint in disem hūse $s die vīande mīn,/ die Sīfriden sluogen, $s den mīnen lieben man./ swer mir daz hilfet
NibB 1923,3 muoz dīn ende sīn,/ durch Hagenen dīnen bruoder, $s der Sīfriden sluoc./ des engiltest du zen Hiunen $s und ander degene
NibB 1924,3 $s disiu hovevart./ ich was ein wźnic kindel, $s dō Sīfrit vlōs den līp./ ine weiz niht, waz mir wīzet $s
NibB 2023,2 verriu sippe«, $s sprach Hagen der degen,/ »die Etzel unde Sīfrit $s zesamne heten gepflegen./ er minnete Kriemhilden, $s ź si
NibB 2305,2 Hildebranden, $s daz man wol vernam/ Balmungen diezen, $s den Sīfride nam/ Hagen der küene, $s dā er den helt ersluoc./
NibB 2372,2 geltes mich gewert./ sō wil ich doch behalten $s daz Sīfrides swert./ daz truoc mīn holder vriedel, $s dō ich in
Tr 17195 bruoder minne;/ daz ez der küniginne/ von Tīre und von Sidōne,/ der seneden Didōne/ durch sene sō jęmerlīche ergie./ mit solhen

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