Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZSidône (242 Belege)  

NibB 396,2 Ir wâren niwan viere, $s die kômen in daz lant./ Sîfrit der küene $s ein ros zôch ûf den sant;/ daz
NibB 397,4 künic Gunther $s in den satel gesaz./ alsô diente im Sîfrit, $s des er doch sît vil gar vergaz./ Dô zôh
NibB 406,4 Tronege Hagene: $s »wir wellens$’ selbe tragen.«/ dô begonde im Sîfrit $s dâ von diu rehten mære sagen./ »Man pfliget in
NibB 411,3 ich ir deheinen $s nie mêr habe gesehen,/ wan gelîche Sîfride $s einer darunder stât./ den sult ir wol enpfâhen, $s
NibB 416,2 $s »nu brinc mir mîn gewant./ unt ist der starke Sîfrit $s komen in diz lant/ durch willen mîner minne, $s
NibB 419,1 $s die helde küene unt gemeit./ Dô diu küneginne $s Sîfriden sach,/ nu muget ir gerne hœren, $s wie diu maget
NibB 419,3 ir gerne hœren, $s wie diu maget sprach:/ »sît willekomen, Sîfrit, $s her in diz lant./ waz meinet iuwer reise? $s
NibB 426,1 des bedenket iuch vil ebene«, $s sprach daz minneclîche wîp./ Sîfrit der vil küene $s zuo dem künege trat,/ allen sînen
NibB 431,1 ist uns recken niht ze guot.«/ Die wîle was ouch Sîfrit, $s der wætlîche man,/ ê iz iemen erfunde, $s in
NibB 451,4 zuhte: $s dô gienc iz an den strît./ Gunther unde Sîfrit $s die vorhten Prünhilde nît./ Unt wære im Sîfrit $s
NibB 452,1 unde Sîfrit $s die vorhten Prünhilde nît./ Unt wære im Sîfrit $s niht ze helfe komen,/ sô hete si dem künige
NibB 453,3 $s er vant dâ niemen stân./ er sprach: »ich binz Sîfrit, $s der liebe vriunt dîn./ vor der küneginne $s soltu
NibB 458,1 man./ wan diu tarnkappe, $s si wæren tôt dâ bestân./ Sîfride dem vil küenen $s von munde brast daz bluot./ vil
NibB 458,4 rant;/ den frumte ir dô hin widere $s des starken Sîfrides hant./ Er dâhte: »ich wil niht schiezen $s daz schœne
NibB 463,3 sprunge $s diu maget wol getân./ dar gie der herre Sîfrit $s dâ der stein gelac;/ Gunther in dô wegete, $s
NibB 464,1 Gunther in dô wegete, $s der helt in werfenne pflac./ Sîfrit der was küene, $s vil kreftec unde lanc./ den stein
NibB 465,4 degen./ Prünhilt diu schœne $s diu wart in zorne rôt./ Sîfrit hete geverret $s des künic Guntheres tôt./ Zuo z$’ir ingesinde
NibB 470,1 baz./ Dancwart unt Hagene $s die muosenz lâzen âne haz./ Sîfrit der snelle $s wîse was er genuoc./ sîne tarnkappen $s
NibB 472,2 küneginne: $s »wie ist daz geschehen,/ daz ir habt, her Sîfrit, $s der spil niht gesehen,/ diu hie hât errungen $s
NibB 473,2 betrüebet uns den muot:/ dô was bî dem schiffe $s Sîfrit der helt guot,/ dô der vogt von Rîne $s diu
NibB 474,1 der Guntheres man./ »Sô wol mich dirre mære«, $s sprach Sîfrit der degen,/ »daz iuwer hôhverte $s ist alsô hie gelegen,/
NibB 479,1 edele $s ze grôzen sorgen geborn.«/ Dô sprach der starke Sîfrit: $s »daz sol ich understên./ des ir dâ habt sorge,
NibB 482,1 daz sult ir Prünhilde sagen.«/ 8. ÂVENTIURE/ Dannen gie dô Sîfrit $s zer porten ûf den sant/ in sîner tarnkappen, $s
NibB 483,2 Den schifmeister sach niemen: $s daz schiffel sêre vlôz/ von Sîfrides kreften, $s die wâren alsô grôz:/ si wânden, daz ez
NibB 483,4 daz ez fuorte $s ein sunderstarker wint./ nein, ez fuorte Sîfrit, $s der schœnen Sigelinden kint./ Bî des tages zîten $s
NibB 487,4 an daz tor?«/ dô wandelt$’ sîne stimme $s der herre Sîfrit dâ vor./ Er sprach: »ich bin ein recke, $s nu
NibB 488,4 sîn gemach.«/ daz muote den portenære, $s dô daz her Sîfrit gesprach./ Nu hete der rise küene $s sîn gewæfen an
NibB 489,4 er ûf dô swief./ wie rehte grimmeclîchen $s er an Sîfriden lief!/ Wie er getorste wecken $s sô manigen küenen man!/
NibB 491,2 des gie dem helde nôt./ ein teil begonde fürhten $s Sîfrit den tôt,/ dô der portenære $s sô krefteclîche sluoc./ dar
NibB 491,4 krefteclîche sluoc./ dar umbe was im wæge $s sîn herre Sîfrit genuoc./ Si striten alsô sêre $s daz al diu burc
NibB 494,4 sîner hant./ dô lief er harte swinde, $s dâ er Sîfriden vant./ Siben knöpfe swære $s die hiengen vor dar an,/
NibB 499,2 Er bant ouch Albrîchen $s alsam den risen ê./ die Sîfrides krefte $s tâten im vil wê./ daz getwerc begonde vrâgen:
NibB 499,4 vrâgen: $s »wie sît ir genant?«/ er sprach: »ich heize Sîfrit; $s ich wând$’, ich wær$’ iu wol bekant.«/ »Sô wol
NibB 501,1 $s daz ir mich lâzet genesen.«/ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »ir sult balde gân/ unt bringet mir der recken,
NibB 502,4 er sprach: »wol ûf, ir helde, $s ir sult ze Sîfride gân.«/ Si sprungen von den betten $s unt wâren vil
NibB 503,3 die wurden wol gekleit./ si giengen, dâ si funden $s Sîfriden stân./ dâ wart ein schône grüezen $s ein teil mit
NibB 507,2 fruo $s huoben si sich dan./ waz sneller geverten $s Sîfrit dô gewan!/ si fuorten ros diu guoten $s unt hêrlîch
NibB 510,1 geste $s wart vil grôze war genomen./ Dô sah man Sîfride $s vor in einem schiffe stân/ in hêrlîcher wæte $s
NibB 511,4 dô tet diu küneginne, $s als ir der künic geriet./ Sîfride mit dem gruoze $s si von den anderen schiet./ Man
NibB 532,1 wir si bringen $s in der Burgonde lant./ Nu bitet Sîfride $s füeren die boteschaft;/ der kan si wol gewerben $s
NibB 534,1 wir nâhen an den Rîn./ Des ger ich an iuch, Sîfrit: $s nu leistet mînen muot,/ daz ich ez iemer diene«,
NibB 534,3 iemer diene«, $s sprach der degen guot./ dô widerredet%..e iz Sîfrit, $s der vil küene man,/ unz daz in Gunther $s
NibB 535,4 mit mir verdiene $s diu hêrlîche meit.«/ dô daz gehôrte Sîfrit, $s dô was der recke vil bereit./ »Nu %..enbietet, swaz
NibB 541,1 mîn./ daz wil ich immer diende $s umbe Kriemhilde sîn.«/ Sîfrit der herre balde $s urloup genam/ von vroun Prünhilde, $s
NibB 543,4 dô sprach,/ dô er den künic Gunther $s niht bî Sîfride sach:/ »Sît willekomen, Sîfrit! $s ir sult mich wizzen lân,/
NibB 544,1 den künic Gunther $s niht bî Sîfride sach:/ »Sît willekomen, Sîfrit! $s ir sult mich wizzen lân,/ wâ ir mînen bruoder
NibB 548,1 des wil ich iuwer bürge sîn.«/ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »swaz ich ir dienen kan,/ daz sol vil willeclîchen
NibB 549,3 swester, $s da er si beide sach:/ »uns ist komen Sîfrit, $s der helt ûz Niderlant;/ in hât mîn bruoder Gunther
NibB 551,2 ir wæte, $s dô leiten si sich an./ si bâten Sîfride $s hin ze hove gân./ daz tet er willeclîchen, $s
NibB 552,1 diu edele $s zuo im güetlîchen sprach:/ »Sît willekomen, her Sîfrit, $s ritter lobelîch./ wâ ist mîn bruoder Gunther, $s der

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