Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZRûal (241 Belege)  

NibB 1299,3 $s »ez ist ungetân./ wir müezen varn nidere $s in Rüedegêres lant./ uns wartet vil der degene, $s wan iz ist
NibB 1300,3 vlîze $s unde ir vil edel kint./ ir het enboten Rüedegêr, $s daz in daz diuhte guot,/ daz si der küneginne
NibB 1303,3 $s unt dannoch mêr./ dô was ouch komen Gotelint, $s Rüedegêres wîp;/ mit ir kom hêrlîche $s vil maniges edeln recken
NibB 1304,4 nahtselde hân./ diu koste was den gesten $s dâ von Rüedegêr getân./ Gotelint diu schœne $s die herberge lie/ hinder ir
NibB 1305,4 getân./ der antpfanc wart vil schœne: $s liep was iz Rüedegêr getân./ Die in ze bêden sîten $s kômen ûf den
NibB 1307,1 der küneginne leit./ Dô zuo den gesten kômen $s die Rüedegêres man,/ vil der trunzûne $s sach man ze berge gân/
NibB 1313,1 $s an Gotelinden munt./ Dô sprach vil minneclîchen $s daz Rüedegêres wîp:/ »nu wol mich, liebiu vrouwe, $s daz ich iuwern
NibB 1317,4 behalten solden $s vil manigen werden gast./ wol het gehandelt Rüedegêr, $s daz in dâ wênic iht gebrast./ Diu venster an
NibB 1319,1 hiez der wirt vil edele $s schaffen guoten gemach./ Diu Rüedegêres tohter $s mit ir gesinde gie,/ dâ sie die küneginne
NibB 1322,1 $s mit ir von Bechelâren reit!/ Vil minneclîchen dienest $s Rüedegêr in bôt./ dô gap diu küneginne $s zwelf armbouge rôt/
NibB 1327,3 dô hete diu edel künegin $s urloup nu genomen/ von Rüedegêres wîbe $s und der tohter sîn./ dô schiet ouch sich
NibB 1331,2 $s man die geste dan./ ir pflâgen vlîzeclîche $s die Rüedegêres man,/ unze daz die Hiunen $s riten über lant./ dô
NibB 1348,1 gehœhet der muot./ Dô sprach zer küneginne $s der herre Rüedegêr:/ »vrouwe, iuch wil enpfâhen $s hie der künic hêr./ swen
NibB 1352,1 nâhen $s des küniges bruoder Blœdelîn./ Den hiez si küssen Rüedegêr, $s der marcgrâve rîch,/ unt den künec Gibechen. $s dâ
NibB 1358,3 $s lac ir wîziu hant./ si gesâzen minneclîche, $s dâ Rüedegêr der degen/ den künec niht wolde lâzen $s Kriemhilde heinlîche
NibB 1363,2 $s alle in der stat./ die niht geste wâren, $s Rüedegêr die bat,/ daz si herberge $s næmen in daz lant./
NibB 1364,4 durch daz si den gesten $s trôsten wol den muot./ Rüedegêr und sîne vriunde $s heten kurzewîle guot./ Diu hôhzît was
NibB 1372,4 gar verswant./ ouch begie dâ michel wunder $s des milten Rüedegêres hant./ Ûzer Ungerlande $s der fürste Blœdelîn/ der hiez dâ
NibB 1424,3 diente man in gerne, $s daz enwart dâ niht vermiten./ Rüedegêr sînen dienest $s enbôt und Gotelint/ bî in hin ze
NibB 1425,3 die Etzelen man./ Uoten und ir kinden $s enbôt dô Rüedegêr,/ sine heten in sô wæge $s deheinen marcgrâven mêr./ Si
NibB 1496,2 si für Bechelâren $s die strâze nider riten,/ man sagetez Rüedegêre, $s (daz enwart niht vermiten)/ unde Gotelinde, $s des marcgrâven
NibB 1630,3 man ir pflac!/ dar nâch si muosen rîten $s in Rüedegêres lant./ dem wurden ouch diu mære $s dar nâch vil
NibB 1632,4 verlôs daz wâfen $s von der helde vart./ die marke Rüedegêres $s die fundens$’ übele bewart./ »Owê mir dirre schande«, $s
NibB 1633,4 Sîfriden verlôs, $s sît was mîn freude zergân./ ôwê, herre Rüedegêr, $s wie hân ich wider dich getân!«/ Dô hôrt$’ vil
NibB 1638,4 hie mac geschehen,/ ob ir vil snelle degene $s wellet Rüedegêren sehen./ Der sitzet bî der strâze $s und ist der
NibB 1640,3 welle enthalten $s durch den willen mîn/ mîn lieber friunt Rüedegêr, $s mîne mâge und unser man?/ daz wil ich immer
NibB 1641,3 $s huob er sich an die vart/ und sagete dô Rüedegêre, $s als er hete vernomen./ im was in manigen zîten
NibB 1642,2 sah ze Bechelâren $s îlen einen degen./ selbe erkande in Rüedegêr; $s er sprach: »ûf disen wegen/ dort her gâhet Eckewart,
NibB 1646,1 $s wær%..e iuwer herberge nôt.«/ Mit lachendem munde $s antwurte Rüedegêr:/ »nu wol mich dirre mære, $s daz die künige hêr/
NibB 1648,1 vrœlîch gemuot./ »Nu wol mich dirre geste«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »daz mir koment ze hûse $s dise recken hêr,/ den
NibB 1651,1 ze hûse solden komen./ »Vil liebiu triutinne«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »ir sult vil wol enpfâhen $s die edelen künige hêr,/
NibB 1655,3 hie wart vil michel gâhen $s über velt getân/ von Rüedegêres vriunden, $s dâ man die fürsten vant./ si wurden wol
NibB 1656,2 lant./ Dô si der marcgrâve $s zuo z$’im komen sach,/ Rüedegêr der snelle, $s vil vrœlîch%..e er sprach:/ »sît willekomen, ir
NibB 1669,2 gehandelet sîn./ Mit lieben ougen blicken $s wart gesehen an/ diu Rüedegêres tohter, $s diu was sô wol getân./ jâ trûtes$’ in
NibB 1679,1 soldes$’ under krône $s dâ zen Burgonden gân.«/ Diu rede Rüedegêren $s dûhte harte guot,/ und ouch Gotelinde: $s jâ freutes$’
NibB 1685,1 $s sô manic maget hât getân./ Ir riet ir vater Rüedegêr, $s daz si spræche jâ/ unt daz s%..i in gerne
NibB 1692,2 Ez enkunde niht wern langer, $s si muosen dannen varn./ Rüedegêr der küene $s vil wênic iht gesparn/ konde vor sîner
NibB 1695,4 wâfenlîch gewant./ dar nâch neic dô Gunther $s des edeln Rüedegêres hant./ Dô gap er Gêrnôte $s ein wâfen guot genuoc,/
NibB 1696,4 wol gonde $s des marcgrâven wîp,/ dâ von der guote Rüedegêr $s sît muose vliesen den lîp./ Gotelint bôt Hagenen, $s
NibB 1713,2 lant./ Dô sprach zen Burgonden $s der ritter vil gemeit,/ Rüedegêr der edele: $s »ja suln niht verdeit/ wesen unser mære,
NibB 1723,4 $s ir reise was im leit./ er wând$’, ez weste Rüedegêr, $s daz erz in hête geseit./ »Sît willekomen, ir herren,
NibB 1804,4 nam Gêrnôten, $s den vil küenen man./ dô sach man Rüedegêren $s ze hove mit Gîselheren gân./ Swie iemen sich gesellete
NibB 1815,1 hân, $s daz ist zen vreuden mir gewant.«/ Des antwurte Rüedegêr, $s ein ritter hôhgemuot:/ »ir muget si sehen gerne; $s
NibB 1875,2 $s gescheiden wâren dan,/ dô kômen von Bechelâren $s die Rüedegêres man/ fünf hundert under schilde $s für den sal geriten./
NibB 1969,3 helt tôt/ mit einem scharpfen swerte, $s daz gap im Rüedegêr./ den Etzelen recken $s tet er diu grœzlîchen sêr./ Der
NibB 1996,1 hundert wætlîcher man./ Dô sprach der marcgrâve, $s der edel Rüedegêr:/ »sol aber ûzem hûse $s iemen komen mêr,/ die iu
NibB 1998,1 ir sult unangestlîchen $s mit iuwern vriunden hinnen gân.«/ Dô Rüedegêr der herre $s gerûmte den sal,/ fünf hundert oder mêre
NibB 2135,4 diu grœzlîchen sêr;/ daz weinte inneclîchen $s der vil getriuwe Rüedegêr./ »Sô wê mir«, sprach der recke, $s »daz ich ie
NibB 2137,1 und mêre gesiht.«/ Dô sande an Dietrîchen $s der guote Rüedegêr,/ ob siz noch kunden wenden $s an den künegen hêr./
NibB 2138,1 $s nieman scheiden lân.«/ Dô sah ein Hiunen recke $s Rüedegêren stân/ mit weinenden ougen, $s und hetes vil getân./ der

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