Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZRûal (241 Belege)  

Gen 1314 /Dô si daz chint gewan $s dô hiez si in Ruben./ si sprach got hête $s gesehen zuo ir deumuote./ si
Gen 1345 sun aver, $s den hiez si Aser./ /Der Lien sun Ruben $s der was zuo den snitâren gangen./ erdepphile er vant,
Gen 1796 $s waz ime die troume frume sîn.’/ /Dô daz vernam Ruben $s er bat si die rede lâzzen stên./ /Er sprach:
Gen 1822 zaher er lie $s dô er von in gie./ /Dô Ruben zuo der gruobe chom $s und in niene mahte vinden,/
Gen 2189 nieht gie ze herzen $s sînes ellentes smerze./ /Duo sprach Ruben, $s der in ê wolte nerigen:/ /‘Ditze saget ich iu,
Gen 2234 der guote, $s dû bedenche dise mîn nôte!’/ /Duo sprach Ruben: $s ‘dû scolt mirn bevelhen./ /zwêne mîne sune $s gib
Gen 2714 giswîgtin, $s zuo sîner rede dahtin./ //Er sprach: ‘mîn sun Ruben, $s firnim wiez dir muoz irgên./ /Dû bist sterche $s
GrRud #g+b#g-b 5 [gemeit.]/ des greven sun was da gereit,/ der vil biderue Rudolf./ [al daz lut] was ime holt,/ daz in mit ougen
GrRud B 22 sich dannen/ zu Ierusalem vur die stat,/ also der greve Rudolf bat./ Do inphienc man die herren/ mit michelen eren,/ arme
GrRud #g+d#g-b 26 here/ mit grozer craft vur die stat,/ alse der greve Rudolf bat./ sie waren alle wol gare;/ zu hant huben sie sich
GrRud Db 28 arme unde riche/ alle geliche./ Der kunic [sprach] da zestunt:/ ’Rudolf, dir ist wole kunt/ umme den keiser [vo]n Rome?/ svenne
GrRud E 23 groze not.’/ do sprach di[e vrowe] riche/ wider in gezogentliche:/ ’Rudolf, du b[ist mir] harte liep./ daz ne mach ich verhelen
GrRud Eb 32 unde rechte steticheit./ [ze ware iz] sal dir wesen leit./ Rudolfes untruwe/ [in mine]m dienest laz dich ruwen,/ den herzogen [unde
NibB 1147,3 ouch daz lant?«/ dô sprach von Bechelâren $s der guote Rüedegêr:/ »ich hân erkant von kinde $s die edelen künege hêr./
NibB 1151,1 mac wol trœsten sînen lîp.«/ Er sprach: »sô wirb ez, Rüedegêr, $s als liep als ich dir sî./ und sol ich
NibB 1153,1 ich iu bereiten $s zuo der botschefte vil.«/ Des antwurte Rüedegêr, $s der marcgrâve rîch:/ »gerte ich dînes guotes, $s daz
NibB 1155,1 $s daz si uns genædic müeze sîn.«/ Dô sprach aber Rüedegêr $s »ê wir rûmen daz lant,/ wir müezen ê bereiten
NibB 1160,1 $s selbe bote welle sîn.«/ Hin ze Bechelâren $s sande Rüedegêr./ dô wart diu marcgrâvinne $s trûrec unde hêr./ er enbôt
NibB 1162,1 si gedâht$’ an Helchen, $s daz tet ir inneclîche wê./ Rüedegêr von Ungern $s in siben tagen reit./ des was der
NibB 1163,2 Bechelâren $s im warte Gotelint./ diu junge marcgrâvinne, $s daz Rüedegêres kint,/ sah ir vater gerne $s unt die sîne man./
NibB 1164,1 bîten $s von schœnen kinden getân./ Ê daz der edel Rüedegêr $s ze Bechelâren reit/ ûz der stat ze Wiene, $s
NibB 1167,4 manigem ritter guot./ vil wol wesse Gotelint $s des herren Rüedegêres muot./ Dô si des nahtes nâhen $s bî Rüedegêre lac,/
NibB 1168,1 herren Rüedegêres muot./ Dô si des nahtes nâhen $s bî Rüedegêre lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in
NibB 1173,4 sporn./ die im dar zuo gevielen, $s die het im Rüedegêr erkorn./ An dem sibenden morgen $s von Bechelâren reit/ der
NibB 1180,3 hân,/ si varent wol dem gelîche, $s sam ez sî Rüedegêr,/ von hiunischen landen $s der degen küene unde hêr.«/ »Wie
NibB 1181,4 die rede vol gesprach,/ Hagene der küene $s den guoten Rüedegêren sach./ Er unt sîne vriunde $s liefen alle dan./ dô
NibB 1184,2 giengen, dâ man si sach./ Ortwîn von Metze $s ze Rüedegêren sprach:/ »wir haben in aller wîle $s mêre nie gesehen/
NibB 1186,4 mit sînen mannen, $s als im wol gezam./ den guoten Rüedegêren $s er bî der hende genam./ Er brâht$’ in zuo
NibB 1198,1 $s dar zuo vil manic ander degen./ Dô sprach aber Rüedegêr, $s der edel bote hêr:/ »sît ir mir, künic, erloubet,
NibB 1201,2 schaffen guot gemach./ in wart dâ sô gedienet, $s daz Rüedegêr des jach,/ daz er dâ friunde hête $s under Guntheres
NibB 1202,1 $s er hete im ê alsam getân./ Alsus beleip dô Rüedegêr $s unz an den dritten tac./ der künic nâch râte
NibB 1221,2 sprach daz vil edel wîp,/ »ich ensehe gerne $s den Rüedegêres lîp/ durch sîne manige tugende. $s wær$’ er niht her
NibB 1223,1 grœzlîchez klagen./ Dô gert$’ ouch niht anders $s der edel Rüedegêr,/ wan daz er gesæhe $s die küneginne hêr./ er weste
NibB 1224,3 boten kômen $s (dô wart dâ grôz gedranc)/ die mit Rüedegêre $s ze hove wolden gân./ der sah man dâ gekleidet
NibB 1225,2 Kriemhilt diu hêre $s und vil trûrec gemuot,/ si warte Rüedegêre, $s dem edeln boten guot./ der vant si in der
NibB 1231,1 ir unwilligen muot./ Dô sprach von Bechelâren $s der fürste Rüedegêr:/ »mit triuwen grôze liebe $s Etzel ein künice hêr/ hât
NibB 1233,1 vil dicke unvrœlîchen tac.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »marcgrâve Rüedegêr,/ wær$’ iemen, der bekande $s mîniu starken sêr,/ der bæte
NibB 1251,4 $s swie ez dô möhte sîn./ ze hove kom dô Rüedegêr. $s die helde reiten under in,/ Daz man reht$’ erfüere
NibB 1252,4 wege wæren verre $s wider in ir lant./ man brâhte Rüedegêren, $s dâ er Kriemhilde vant./ Vil minneclîche bitten $s der
NibB 1255,1 guotes mannes wîp.«/ Niht half, daz si gebâten, $s unz Rüedegêr/ gesprach in heimlîche $s die küneginne hêr,/ er wolde si
NibB 1258,1 vrouwe, bereit.«/ Mit allen sînen mannen $s swuor ir dô Rüedegêr/ mit triuwen immer dienen, $s unt daz die recken hêr/
NibB 1258,4 lant,/ des si êre haben solde, $s des sichert$’ ir Rüedegêres hant./ Do gedâhte diu getriuwe: $s »sît ich vriunde hân/
NibB 1261,1 leidege Hagene $s mînes guotes âne getân.«/ Si sprach ze Rüedegêre: $s »het ich daz vernomen,/ daz er niht wære ein
NibB 1267,2 nimmer gescham./ Nu heizet iu bereiten $s iuwer pfertkleit!/ die Rüedegêres ræte $s iu nimmer werdent leit;/ und saget ez iuwern
NibB 1270,4 kamere $s entsliezen began./ si wolde machen rîche $s alle Rüedegêres man./ Si hete noch des goldes $s von Nibelunge lant/
NibB 1274,4 geseit./ si woltenz gerne wenden; $s dô des niht geschach,/ Rüedegêr der edele $s harte vrœlîche sprach:/ »Rîchiu küneginne, $s zwiu
NibB 1276,1 vrouwe, sweren wil.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »vil edel Rüedegêr,/ ez gewan küniges tohter $s nie rîcheite mêr,/ danne der
NibB 1281,4 teiltez sîner sêle, $s ir vil lieben man./ daz dûhte Rüedegêren $s mit grôzen triuwen getân./ Dô sprach diu klagende vrouwe:
NibB 1289,3 der Hiunen lant,/ die dem künige sageten, $s daz im Rüedegêr/ ze wîbe het$’ erworben $s die edeln küneginne hêr./ 21.
NibB 1293,3 sach man an der stunt/ die snellen Burgonden $s von Rüedegêres man./ dô fuort$’ diu küneginne $s vil manige meit wol

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