Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZLîôn (258 Belege)  

NibB 168,4 was geheizen Sîvrit, $s ein helt ûz Niderlant./ ez leidete Liudegaste, $s als er daz mære rehte ervant./ Dô die von
NibB 169,3 si der friwende $s deste mêr bejagen,/ unz daz her Liudegast $s sîner küenen man/ zweinzec tûsent degene $s zuo sîner
NibB 170,1 gewan./ Do besant$’ ouch sich von Sahsen $s der künec Liudegêr,/ unz si vierzec tûsent $s heten unde mêr,/ mit den
NibB 178,3 ist ein sneller degen./ wir vliesen deste minre $s von Liudegêres man./ lât in und Ortwînen $s hie die nâhhuote hân.«/
NibB 183,3 $s im vor der hende lac./ ez was der künec Liudegast; $s der huote sîner scar./ dirre gast vil edele $s
NibB 184,1 $s sprancte vil hêrlîchen dar./ Nu het ouch in her Liudegast $s vîentlîch erkorn./ ir ross si nâmen beide $s zen
NibB 187,1 sînen $s an dem anderen vant./ Ouch sluog im her Liudegast $s vil manegen grimmen slac./ ir ietweders ellen $s ûf
NibB 188,4 ecken $s brâht$’ ûz wunden bluot./ des muose der künec Liudegast $s haben trûrigen muot./ Er bat sich leben lâzen $s
NibB 189,2 im sîniu lant/ und sagt$’ im, daz er wære $s Liudegast genant./ dô kômen sîne recken, $s die heten wol gesehen,/
NibB 193,1 began/ von ungefüegem zorne, $s wand$’ im was leide getân./ Liudegast der recke $s was gefüeret dan/ von Sîvrides gewalte $s
NibB 195,2 mîn nemen war./ ich kan iuch wol geleiten $s in Liudegêres scar,/ sô seht ir helme houwen $s von guoter helde
NibB 205,4 durch die liehten helme $s von Sîvrides hant,/ unz er Liudegêren $s vor sînen hergesellen vant./ Drî widerkêre $s het er
NibB 207,1 ersterben $s vor in manec riter guot./ Dô der starke Liudegêr $s Sîvriden vant,/ unz daz er alsô hôhe $s truog
NibB 210,1 Gêrnôte: $s vil wol ervant er ez sint./ Die slege Liudegêres $s die wâren alsô starc,/ daz im under satele $s
NibB 213,3 ander liefen an/ Sîvrit der vil küene $s und ouch Liudegêr./ man sach dâ scefte vliegen $s unde manegen scärpfen gêr./
NibB 215,1 ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr $s ûf eime schilde erkant/ gemâlet eine krône $s vor
NibB 235,3 der küene, $s die hânt sô vil getân,/ daz ez Liudegêre $s mag immer wesen leit,/ daz er den dînen mâgen
NibB 237,2 sînen ellen $s der wætlîche man,/ des ouch der künec Liudegast $s muoz den scaden hân,/ und ouch von Sahsen lande $s
NibB 237,3 den scaden hân,/ und ouch von Sahsen lande $s sîn bruoder Liudegêr./ nu hœret mîniu mære, $s edeliu küneginne hêr./ Si hât
NibB 249,1 sîne tugende $s an sînen vîanden sach./ Er sprach ze Liudegaste: $s »nu sît mir willekomen./ ich hân von iuwern sculden
NibB 250,1 liebe getân.«/ »Ir muget in gerne danken«, $s sprach dô Liudegêr,/ »alsô hôher gîsel $s gewan nie künec mêr./ umbe scœne
NibB 251,4 si mîniu lant/ iht rûmen âne hulde.« $s des bôt Liudegêr die hant./ Man brâhte si ze ruowe $s und scuof
NibB 312,1 wir hân von iuwern degenen $s manegen lieben vriwent tôt.«/ Liudegast geheilet $s sîner wunden was./ der vogt von den Sahsen
NibB 878,2 si für solden gân,/ und jâhen, daz si wæren $s Liudegêres man,/ den ê dâ hete betwungen $s diu Sîfrides hant/
NibB 880,1 ze vînde, $s daz wizzet, maniger muoter kint./ Iu widersaget Liudegast $s unde Liudegêr,/ den ir dâ wîlen tâtet $s diu
NibB 880,1 daz wizzet, maniger muoter kint./ Iu widersaget Liudegast $s unde Liudegêr,/ den ir dâ wîlen tâtet $s diu gremlîchen sêr./ die
NibB 884,2 sprach der herre Gunther: $s »mir ist von schulden leit./ Liudegast und Liudegêr $s die habent mir widerseit./ si wellent offenlîchen
NibB 884,2 herre Gunther: $s »mir ist von schulden leit./ Liudegast und Liudegêr $s die habent mir widerseit./ si wellent offenlîchen $s rîten
NibB 908,4 vride solde belîben $s daz Guntheres lant,/ und si hete Liudegêr $s zuo dem künige gesant./ Wie ungerne Sîfrit $s dô
Roth 92 sprach der maregraue/ ich sage dir ze waren./ herre iz t#;vot lipolt./ die ist der uan allen herzen holt./ vn̄ weit ovch
Roth 101 aller truvelichis umbe daz megetin./ Růther sande boden drate./ nach lipolde in eine kemenate./ alser uor den kuninc quam gegangen./ Do
Roth 106 ime den st#;vol./ Daz heiz in$/ sin herre don./ Also liupolt gisaz./ Der kůninc ge zůgeliche sprach./ ich han durch michele not./
Roth 116 salt tůz durc dinis selbes frumicheit d#;von./ Alsus redet do liupolt./ Deme kuninge růther was her holt./ herre dune salt mich
Roth 165 vntrwen niet./ Die kile waren gevazzot./ van den stade wolde liupolt der helit got./ Der kuninc heiz in stille hauen./ vn̄
Roth 206 trogen riterlich gewant./ alle geliche./ sie woren uer mezzeliche./ Do bat liupolt einen kovfman/ eine uile zo deme schiffe gan./ vnz sie
Tannh 6, 36 /Uz Beheimlande ein künec rich/ und ouch in Osterlande/ ein Liupolt und ein Friderich,/ die lebten ane schande./ /Ein junger fürste
UvZLanz 9328 von Engellant/ wart gevangen, als got wolde,/ von dem herzogen Liupolde,/ und er in hôhe schatzte./ der gevangen künec im satzte/
VAlex 411 habent gefrumit,/ daz er niemer zêren chumt.’/ //Ein rîter hiez Lisias,/ der stolz unt redehaft was./ dem was daz vil ungemach,/
VAlex 420 plachmâl./ den habet Alexander ûf der hende/ unt slûg en Lisian fur die zende,/ daz sim in sîne chelen risin./ er
Wh 76,11 helde bêde lâgen,/ die maneges prîses pflâgen./ der eine von Liwes Nugruns/ der werde künec Tenebruns,/ und Arofel von Persyâ –/
Wh 255, 6 Pînel von Ahsim,/ und der süeze künic Tenabruns,/ erborn von Liwes Nugruns./ und Arofel von Persîâ,/ und Fausabrê von Alamansurâ,/ mîn
Wh 350,16 ich dar/ daz her des künec Tenabruns,/ des werden von Liwes Nugruns:/ ir herre ûz prîse nie getrat./ Lybilûns her von
Wh 392,14 vil prîses gît./ daz eine der künec Tenabruns/ brâhte ûz Liwes Nugruns;/ des küneges her von Rankulat/ mit swerten hiew dâ
Wig 9821 vor Nâmûr. / daz hêt getân der vreuden schûr, / Lîôn, der ungehiure, / mit einer jostiure. / ditz klagte er
Wig 9865 zieret, / dern kan niht leit mit leide klagen. / Lîôn der vürste hât erslagen / an mînem herren einen man
Wig 9934 den vürsten gar / widerbôt er in die stat / Lîôn dem vürsten würde mat, / möht er, nâch sînem schâche
Wig 9977 si ir trût hêt verlorn. / dô hêt ab si Lîôn erkorn / ze vreuden sînem lîbe. / disem reinem wîbe
Wig 10028 truoc die wâren riuwe / umb%..e ir gesellen tôt. / Lîôn der vürste ir dicke enbôt / sînen lîp und ouch
Wig 10062 unbekant. / er erbeizte und gie zehant / dâ er Lîôn den vürsten sach. / wider in er vrävelîche sprach /
Wig 10143 ie / vil nâhen an daz herze gie.’ / Dô Lîôn hêt vernomen / die botschaft diu im was komen, /

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