Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZArtūs (567 Belege) BMZ  

UvZLanz 1264 was getān,/ durch daʒ lobet er im zehant/ des küneges Artūses lant/ und Karidōl die męren./ er saget im, daʒ dā
UvZLanz 1355 manheite vil/ und von sīner sigenünfte./ dō wunschte sīner künfte/ Artūs der schanden vrīe/ und al diu massenīe./ Innān des dō
UvZLanz 2263 lob alsus für nam,/ unz er zer massenīe kam,/ der Artūs der künic pflac./ dō sprach Erec_fil_de_roi_Lac/ ‘saget uns ieman wer
UvZLanz 2283 sō stęte,/ der ie beʒʒerʒ getęte./ //Dō sprach der künic Artūs,/ dō er saʒ in sīme hūs,/ ze sīnen gesellen über lūt/
UvZLanz 2414 nu vernement mīne botschaft./ iu hāt enboten verre/ der künec Artūs mīn herre/ und al diu massenīe sīn/ und ze vorderst
UvZLanz 2495 nennet āne schame:/ Wālwein sō heiʒet mīn name,/ des küneges Artūs swester barn,/ und bin durch guot nāch iu gevarn,/ oder mich
UvZLanz 2640 līp unde guot:/ der wirt wętlich manic schar./ der künic Artūs kumpt ouch dar/ mit allen di er gewinnen mac./ swer
UvZLanz 2742 junge und alde,/ man und wīp gelīche,/ in des künec Artūses rīche,/ daʒ er niht wolde schouwen/ ritter unde vrouwen,/ die
UvZLanz 2830 was manic ritter komen,/ muotwillęre und gesellen./ von dem künec Artūse lānt iu zellen/ und von den sīnen, der er pflac./
UvZLanz 2882 niht beheften,/ ź daʒ irʒ alleʒ hānt bekort./ der künic Artūs līt dort/ mit al der massenīe sīn./ di vermīdent, dźst
UvZLanz 2947 als er niht beine hęte./ dō sprach der źren stęte,/ Artūs, der künic rīch,/ ‘dirr ritter wil uns alle gelīch/ ze
UvZLanz 3008 enwolt Erec_fil_de_roi_Lac/ dar niht mźre, ist uns geseit./ der künic Artūs dō reit/ und sprancte mit den sīnen dar./ des nam
UvZLanz 3407 sīnen dan./ als daʒ der źren gernde man,/ der künic Artūs bevant,/ dō kom er rūschende zehant/ und begund die unser
UvZLanz 3413 iu ist ofte geseit,/ wie wol diu massenīe reit,/ der Artūs der künic wielt./ doch dźs al ein, hie behielt/ unser
UvZLanz 3442 durch hübschen ritens alle dar/ als zeiner juncvrouwen./ der künic Artūs muos in schouwen/ ze diu daʒ ern erkande,/ den helt,
UvZLanz 3460 der gerne vaht./ si wāren beide ein ander vrō./ der künic Artūs luot in dō/ hin heim, den vremden jungelinc./ ‘herre, mir
UvZLanz 4949 aller miltesten man,/ den diu welt ie gewan./ der künec Artūs von Kardigān/ der was sīn œhein sunder wān:/ diu āventiure
UvZLanz 4959 siu was komen./ sus hete Lanzelet vernomen,/ daʒ er was Artūses swester barn./ nu dāhte er, daʒ er wolte varn/ da er
UvZLanz 4994 zürnen wolde./ Valerīn sprach, er solde/ Ginoveren billīcher hān/ danne Artūs āne wān,/ wan siu im gemehelt węre,/ ź siu wurde
UvZLanz 4997 wān,/ wan siu im gemehelt węre,/ ź siu wurde hībęre./ Artūs sprach und al sīn diet,/ si enwisten umb die rede
UvZLanz 5018 mich rīten alle/ und gebent mir die künigīn.’/ der künec Artūs sprach ‘daʒ sol sīn.’/ dirr rede ist im ein tac
UvZLanz 5064 heiʒt diu burc und daʒ hūs./ mīn herre der künic Artūs/ der enhāt in sīme rīche/ kein burc, diu ir gelīche./
UvZLanz 5224 dinc ergienc./ sīn geslehte erkande man zehant./ //Dō der künec Artūs bevant,/ deiʒ in zein ander stuont alsō,/ dō wart er
UvZLanz 5346 dūhtes allesament genuoc,/ die dā frum wolten wesen./ der künec Artūs lie$’n ouch genesen/ durch sīne tugende stęte,/ swie er in
UvZLanz 5354 in aber sīt sźre:/ wan Falerīn tet dā nāch/ künec Artūs einen leiden schāch,/ dar an er sīne triwe brach./ daʒ
UvZLanz 5385 mit rīchen banieren/ begund si salūieren/ mīn herre der künic Artūs,/ wan er gewan in sīme hūs/ nie deheinen liebern gast./
UvZLanz 5398 an genomen./ //Ich envriesch sō grōʒe fröude nie./ der künec Artūs dō niht enlie/ von sīnem hove scheiden/ weder lieben noch
UvZLanz 5410 er gebāren/ sō daʒ ze hove nieman baʒ./ der künic Artūs dō vergaz/ durch sīnes neven güete/ swaʒ im ze widermüete/
UvZLanz 5574 er heim sinnete/ in sīnes œheimes hūs./ der rīche künic Artūs/ waʒ tet der ze disen tagen?/ dō im nieman kunde
UvZLanz 5596 daʒ für wār geseit/ unde hōrten alle sprechen,/ der künic Artūs wolte brechen/ sīne treskameren umbe daʒ,/ daʒ man in lobete
UvZLanz 5606 mans in gewerte/ als vil sō in geluste,/ der künec Artūs sich ruste./ er gewan wol tūsent kastelān./ noch dō wolt
UvZLanz 5617 wil,/ wan ich daʒ wol bescheide:/ ditz tāten siu beide,/ Artūs und diu künegīn,/ daʒ si deste werder möhten sīn/ in
UvZLanz 5722 maneger frouwen widerglanʒ,/ die man güetlīchen an sach./ der künic Artūs zebrach/ sīne treskameren alle/ und gebete mit schalle/ swaʒ man
UvZLanz 5780 vermite’/ sprach der wirt dā ze hūs,/ der rīche künic Artūs,/ wand er niht zwīfels hęte,/ daʒ si iht wan fuoge
UvZLanz 5833 geschuof daz/ von nigromanzīe./ dō diz diu massenīe/ und künic Artūs ersach,/ diu maget im aber zuo sprach/ ‘künec, du solt
UvZLanz 5845 wan du eʒ hāst gesprochen.’/ ‘es enwirt niht zerbrochen,’/ sprach Artūs ‘eʒ müeʒe ergān/ swaʒ ich dir gelobet hān.’/ dā mite
UvZLanz 5883 küngīn den mantel von ir bōt/ und sprach der künic Artūs/ ‘die vrowen gar in mīme hūs/ die müeʒen in versuochen,/
UvZLanz 6106 eʒ dō izuo nāhte,/ daʒ von rehte enbiʒʒen solte sīn/ Artūs und al sīn menegīn/ und diu maget von dem Sź,/
UvZLanz 6221 ir mirs gelouben welt,/ uns ist nie vor gezelt,/ daʒ Artūs, der künic hźr,/ sō grōʒen hof ie mźr/ gewunne mit
UvZLanz 6726 und seit in sus:/ er sprach ‘mīn herre der künec Artūs/ mit al$/ der massenīe sīn/ und mīn vrowe diu künegīn./
UvZLanz 6888 daʒ dehein ritter węre/ hübscher: daʒ wart dicke schīn./ künec Artūs was der vater sīn/ und Ginovere sīn muoter./ dirre helt
UvZLanz 6907 in ein lant gereit,/ als uns diu āventiure seit,/ mit Artūs sīnem vater hźr,/ dā ir noch beider immer mźr/ die
UvZLanz 6945 ouch hānt ir alle wol gesehen,/ wie mīn lieber vater Artūs/ die ritter hielt in sīme hūs./ sol in diu milte
UvZLanz 7009 bruoder sīn:/ ouch hāt in der herre mīn/ der künic Artūs vertriben/ vome lande dā er was beliben/ mit sime galster
UvZLanz 7079 tuot./ hie von ist sagehaft der fluot./ //Do der künec Artūs ze der ahe kam/ und er rehte vernam,/ wā er
UvZLanz 7093 den sumer hin vertreip,/ den winter er imer beleip/ bī Artūses massenīe./ den künic und die drīe/ hieʒ er sīn willekomen./
UvZLanz 7137 der wilde./ dar nāch reit der milde,/ der rīche künic Artūs,/ von sīnes lieben vriundes hūs/ gein dem furte hin dan,/
UvZLanz 7152 bewinden,/ wan si enkunden vinden/ deheinen rāt der beʒʒer węre./ Artūsen den künic męre/ dūhte daʒ ein grōʒ gewin,/ in fuorte
UvZLanz 7166 der enwart nieman gewar/ wan alse Malduc gebōt./ nu hielt Artūs durch nōt/ gein der burcstrāʒe./ ich enweiʒ wer in īn
UvZLanz 7209 dźst wār, ir hānt es źre.’/ des gnādet ir sźre/ Artūs der ellende./ er begund ir an ein ende/ alliu sīniu

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken