Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zunge F. (428 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 152, 9 @h:‘effeta’.@h. daz ist ein ebreisch wort und spricht in unsern zungen ‘wirt auf getan’. sa ze stund wurden sineu augen auf
PrOberalt 152, 11 ze stund wurden sineu augen auf getan und ward sein zůng erlediget und begund recht reden. der redet recht, der den
PrOberalt 152, 33 oren auf tů ze h#;eoren sein heiligiu wort, und unser zung l#;eoz, daz wir in loben und im dienen und diu
PrOberalt 154, 41 do fur ein Samaritanus f#;eur. Samaritanus daz spricht in unsern zungen ‘ein hutær’ und bezeichent den heiligen Christ der ein huter
PrOberalt 161, 11 selb stat waz gehaizzen Naym. Naym daz spricht in unser zung ‘ein unde’ oder ‘ein bewegunge’. unser herre, do er durch
PrOberalt 161, 25 herre chom, diu hiez Naym. Naym daz spricht in unser zung ‘bewegunge’ oder ‘unde’ und bezeichent $t disiu werlt diu ze
ReinFu K, 2244 ende./ Sin hovbet im en drev spielt,/ in nevne sich sin zvnge vielt./ Sie weinten alle dvrch not/ vmbe des edelen kvniges
Rol 1512 so gebe in got saelde unde heil./ also wis min zunge unde min munt/ unde gestaetige iz andere stunt/ mit giselen
Rol 2385 chůnich uil here/ sprichet uon deme uerrataere:/ ‘er hat sine zungen gewezzet,/ er hat mine uiande uf mich gehezzet;/ wider gote
Rol 8119 noch lehen./ dar nach s#;owren die herren/ uber alle haiden zungen,/ swer in da entrunne,/ swa man in beginge,/ daz man
Rol 8990 froude unt lof:/ si luten unt sungen;/ uon aller$/ slachte zungen/ lobeten si got alsus:/ ‘te deum laudamus!’/ Der kaiser gesaz
Rol 9033 sin ie gedachten,/ daz man fur brachte/ in$/ tutische zungin gekeret,/ da ist daz riche wol mit geret./ sine tugente
Rol 9081 Chunrat./ also iz an dem bůche gescribin stat/ in franczischer zungen,/ so han ich iz in die latine bedwngin,/ danne in
Roth 3752 sichein man./ Zo der werlde gewan./ Icht ne levet nichein zunge./ Die daz gesagen kunde/ Waz her tuginde hat began./ Her
RvEBarl 163 armen sündæres./ der urhap dises mæres/ wil ich in tiuscher zungen wesen,/ als ich die wârheit hân gelesen./ //Hie vor in
RvEBarl 406 dû hân verlorn/ den lîp durch dîn unnütze spel./ dîn zunge ist worden dir ze snel./ dû hâst sô vil getoubet
RvEBarl 2673 kam,/ dem ist gegeben daz rîche./ im suln gewalteclîche/ alle zungen sîn bereit/ dienstlîcher stætekeit/ und allez künne ie mêre/ durch
RvEBarl 3022 geist/ zuo des glouben volleist/ allen den jungern sîn/ in zungen, wâren viurîn,/ dâ von ir vernunst enbran./ ir ieglîcher dô
RvEBarl 3088 den vindet man dâ/ Kristes wandelunge/ geschriben und swaz sîn zunge/ gelêrte ie nâch der menscheit./ diu hânt vier herren geseit:/
RvEBarl 3265 ez gehôrte mensche nie,/ gedanc es künde nie gevie,/ menschen zunge ez nie gesprach,/ vleischlîch ouge nie gesach,/ daz in got
RvEBarl 3422 mit einem trophen mînen pîn,/ den er troufe an die zungen mîn./ mir ist in disem viure/ mit leide vreude tiure."/
RvEBarl 4176 des himelrîches krône."/ //Dô sprach der guote Jôsaphât:/ "dîn honicmæziu zunge hât/ mir guote lêre vürgeleit./ ob ich durch mîne unstætekeit/
RvEBarl 5739 menschlîcher muot/ noch herzen sin gedâhte/ noch ôre vollebrâhte/ noch zungen ort vollesprach/ noch ougen sehe nie gesach./ mag ich daz
RvEBarl 6020 noch muot gevie;/ mîn ouge hât des niht gesehen,/ mîn zunge hât mir niht verjehen,/ daz mînen ôren wol gezeme,/ daz
RvEBarl 6058 den sînen mê ze gebene hât,/ dan iemannes sin verjehe,/ zunge, ôren oder ougen sehe/ vinden künnen oder verstân,/ als ich
RvEBarl 6178 noch sô vil mêr, und wære ein munt,/ dem alle zungen wæren kunt,/ dêr die eine solde tragen,/ die man ie
RvEBarl 6211 hende meisterschaft/ zelt des firmamentes kraft."/ sus hât uns manic zunge/ mit der bezeichenunge/ von gotes wîsheit genant,/ swaz sîner kraft
RvEBarl 8291 sîn."/ //Der junkherre gedagete,/ biz daz er vollesagete./ des vater zunge leit im vür/ in maneger betlîchen kür/ vil süeze rede,
RvEBarl 9006 des siges giht."/ //Dô sprach aber Jôsaphât:/ "vater mîn, dîn zunge hât/ des besten gar alhie gedâht./ daz ez werde vollebrâht,/
RvEBarl 9024 wol bedenken dich,/ in welher rîcheit ich was,/ dô dîn zunge mir vorlas,/ wie dirre welte rîchtuom/ niht wan ein üppeclîcher
RvEBarl 9087 snîde sâ ze stunde/ ûz dînem valschen munde/ die valschen zungen, diu mir gap/ von êrst des râtes urhap;/ dar nâch
RvEBarl 9090 urhap;/ dar nâch dîn herze, daz den rât/ gegeben dîner zungen hât,/ der mich hât überwunden,/ die wirfe ich sâ den
RvEBarl 9146 vernunst,/ der lêrer redelîcher kunst/ in Nachores herze dranc,/ sîne zungen er betwanc,/ daz si vil anders rette gar,/ danne er
RvEBarl 9199 ir gebote/ und hiezen sie gewære gote./ nû lêrt dîn zunge einen got/ (daz ist gar der wîsen spot),/ der heizet
RvEBarl 9879 listes got wart er genant./ dô sie sus mit ir zungen/ daz liut an sich betwungen,/ swen ieglîcher an sich twanc,/
RvEBarl 11087 anders niht/ wan der gewârhaften geschiht:/ des muoz diu reine zunge dîn/ von gote gêret iemer sîn./ durch zwô sache vleiz
RvEBarl 11942 der vrouwen minne,/ der tiuvel was betwungen/ von des zouberæres zungen/ mit nigromanzîe alsô,/ daz er sich muoste heben dô/ zuo
RvEBarl 12323 des lîbes./ diu minneger des wîbes,/ ir bete, ir süeziu zunge/ twanc in der kestegunge./ //Dô er alsus betwungen was,/ sîn
RvEBarl 12406 edelste gesteine,/ daz mannes ouge ie gesach,/ von dem ie zungen ort gesprach/ ze gastlîcher rîcheit,/ dâ mite sach er sîn
RvEBarl 12751 von Kânâân,/ wer geriet dir den wân,/ daz dîner valschen zungen ort/ ie getorste valschez wort/ gesprechen gên der kristenheit,/ diu
RvEBarl 13128 getân./ daz liut sie an sich twungen/ mit ir valschen zungen,/ daz sie stuonden zir gebote/ und hiezen sie gewære gote:/
RvEBarl 13217 Krist,/ welch ein reiner got dû bist,/ von dem sîn zunge hât geseit!/ ay, süeziu kristenheit,/ wie reht und wie gewær
RvEBarl 16102 schrift gewîset hât/ mit rehter orthabunge,/ daz hât alhie mîn zunge/ ze bezzerunge der kristenheit/ gewærlîche vorgeseit./ diz mære ist niht
RvEBarl 16155 sunte wider dich./ Dîn güete ist sô genædeclich,/ Ob alle zungen vlizzen sich/ Lêren dîner verte strich,/ Für wâr wær in
RvEWh 12925 an ir lac,/ Wan si sines herzen phlac/ Und siner zungen slos besloz./ Des amptes si so sere verdros/ Das si
SalArz 2, 54 is. daz is swenne iz smecket nach ezzige an der tzunge oder also daz saltz oder swenne iz sur ist. Man
SalArz 7, 5 Swelch dinc so man sin becort mit deme vorder teile der zungen an serunge. daz were gelich getempert. also daz der uir
SalArz 7, 9 des eine gelichnisse bi deme lawen suze daz duldet di zunge gerne. wanne iz sich nicht setigit. Swelch dinc sich in
SalArz 7, 11 sich in dem munde also erceiget, (@fol._6_b.@) daz sin di tzunge vult ein weninc me denne des andirn waz ez is,
SalArz 7, 16 dinc in den munt kumet. vnde sin craft uf der czungen erceiget. uaster denne daz uordir vnde doch di zunge nicht

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