Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zil stN. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ro 5: 1, 4 well ein grüezzen/ tougen mit ir ougen in mîns herzen zil?/ Minne, des bewîse mich!/ hab ich missetân, daz wil ich
SM:Ro 6: 3,10 rein, sist guot, sist sældenrîch,/ sîst diu liep ân endes zil!’/ //Fröit iuch, jung und alt:/ wan sicht aber manigvalt/ liechte
SM:Te 7: 3, 6 art,/ wes lieb bî liebe solte pflegen./ do was daz zil, $s daz sî sich muosten scheiden./ Sus schieden sich diu
SM:WvH 5: 3,11 gehetzet,/ und ist doch mîn wân und mîn lôn âne zil./ //Wol mich hiut und iemer mê: ich sach ein wîp,/
SpdtL 100, 2 si niht wider geben, ob man si læt vor ir zils. Behabet man in ir lôn von einem jâre oder von
SpdtL 124, 8 gemeinem $t rehte gemachet, doch habent si in selben lengriu zil gesetzet $t an ir guot und sunderlîch reht habent si
SpdtL 140, 24 er dem rihter bürgen umbe setzen unz ûf daz selbe zil. Stirbet der rihter oder kumet sus ein ander rihter an
SpdtL 184, 23 ez ûzbürgen, man sol ez ûzgeben unz ûf daz selbe zil; etwâ ist gewonheit daz man anders dâ mit wirbet, daz
StatDtOrd 80,25 bedâhtem mûte ûze deme hûs getar kumen oder uber die zil, die ime sint bescheiden. /(6) Ob ein brûder an den
TannhBu 47 richer got, so wache/ vnd wecke mich, e#p+8#p- ir ge das zil/ dyns orteils, herre, sterke myne synne!/ Vil suoze vater ihesu
Tr 380 mit im alsô vil,/ unz er in brâhte ûf daz zil,/ daz er sich nihtes kunde erwern/ noch sich niender trûte
Tr 4535 tugenden an Rûâle./ diz truoc si zeinem mâle/ und zeinem zil gemeiner ger,/ daz dirre gerte alse der./ alsus sô wârens
Tr 5074 //Als ich ez iu bescheiden wil:/ im was ein endeclîchez zil/ gegeben der zweier dinge,/ leides unde linge;/ wan allez daz,
Tr 8172 und ich ez iemer dienen wil/ unz an mînes tôdes zil,/ an swelher stat ich armer man/ iuwer lop gevürdern kan./
Tr 8528 boteschaft dâ werben wil,/ sô ist ez allez an ein zil/ und an ein stætez ende brâht./ der ist wîse und
Tr 8786 daz ich binamen wizzen wil/ iuwer geverte unz ûf ein zil.’/ ’entriuwen hêrre’ sprach Tristan/ ’dâ habet ir mich bereiten an;/
Tr 12362 unde ir triure ein ander vil,/ dô si begriffen daz zil/ gemeines willen under in./ jener gelange was dô hin,/ der
Tr 12456 lange und alsô vil,/ biz si si brâhten ûf daz zil,/ daz sin zer urtæte/ gelobete, daz siz tæte;/ und lobetez
Tr 13413 sprach Tristan ’gouch Gandîn!/ vriunt, ir stât an des gouches zil,/ wan daz ir mit dem rottenspil/ dem künege Marke ertruget
Tr 17234 von kurzewîle oder von spil,/ dazn lief niht ze disem zil;/ ezn was niht von meine/ sô lûter noch sô reine,/
Tr 19526 wan swer den varnden suochen wil,/ dem enist dekein gewissez zil/ an sîner suoche vür geleit,/ wan er muoz sîne unmüezekeit/
UvZLanz 343 enweiʒ niender sînen gnôʒ,/ er treit in allen vor daʒ zil,/ den besten, als ich wænen wil.’/ der junge sprach ‘des
UvZLanz 1351 Orphilet der helt guot/ saget von êrst unz an daʒ zil/ von sîner manheite vil/ und von sîner sigenünfte./ dô wunschte
UvZLanz 5004 dâ wider strîten wil,/ der neme der rede ein kurzeʒ zil./ ob er ist mîn genôʒ,/ wær er als ein rise
Wh 3,22 ûfz houbet bant/ gein sîns verhes koste./ er was ein zil der tjoste:/ bî vîenden man in dicke sach./ der schilt
Wh 5,29 si ze dienste iht töhten,/ stieze in diu sælde rehtiu zil,/ si erwurben rîches lônes vil./ //‘[W]elt ir urborn den lîp,/
Wh 15, 7 diz mære mit den vieren./ die heten ob dem wunsches zil/ der hôhen werdekeit sô vil:/ swer prîses dâ daz minner
Wh 70,18 was et im ze vil/ sô nâhen gein dem râmes zil./ ieslîcher sîn sper sancte,/ der im ze vâre sprancte./ Vîvîanzen
Wh 165,10 des wil ich geben alsô vil,/ daz ander künegîn ir zil/ niht durfen vür mich stôzen./ mînen jâmer den grôzen/ ræch
Wh 185,16 bœsten,/ und ob dâ inder was ein zage:/ der samnunge zil ich sage./ des rîches gebot unt diu urteil/ tet kunt
Wh 246, 7 grâven ez alsô ahten,/ und die bârûn in der grâven zil:/ des duhte iegeslîchen vil,/ reit ein geselle mit im în./
Wh 254,10 und ander die wir hân verlorn./ ich wart zem jâmers zil erborn./ nu ding ich, herre, an iuwer zuht,/ sît vreude
Wh 256, 1 der ungezalte die wâren erkorn/ zuo eskelîeren an vürsten krefte zil:/ der ist dâ belegen alsô vil,/ daz ez niemen kunde
Wh 259,28 vreud und angest swem er wil:/ er mac mir lachebæriu zil/ wol stôzen nâch dem weinen,/ wil mich sîn güete meinen.’/
Wh 271, 2 jâre doch niht sô vil,/ diu reichent gein des bartes zil:/ Alyzen kus het in gequelt./ man het im wol die
Wh 297,17 man in gar erslagen sint,/ und ûf gesetzet ze manegem zil:/ swer dar zuo schiezen wil,/ den hânt die heiden deste
Wh 310, 4 Tervagant./ ir kraft hât mich von Mahumeten/ under des toufes zil gebeten./ des trag ich mîner mâge haz;/ und der getouften
Wh 317,27 erzeigen,/ ich wæne daz sol die veigen/ bringen unders tôdes zil./ waz ob mich versuochen wil/ der aller wunder hât gewalt,/
Wh 319,19 lâgen/ und sunder ringe phlâgen,/ liute und lant mit namen zil,/ sô het ich arbeite vil./ so beherberget was daz velt:/
Wh 350,28 hast ouch turkople vil,/ und bist wol in der krefte zil:/ âne mich deheines küneges her/ hât hie sô maneger slahte
Wh 372,10 reit bî Terramêrs kinden vil,/ und eskelîere an der vürsten zil,/ und emerâle ungezalt./ allêrste nu donrete der walt/ von lanzen
Wh 419,16 des andern künegen was ze vil./ er stiez sô kostebæriu zil/ mit manheit und mit milte,/ daz es durh nôt bevilte/
Wig 1112 hinnen rîten wil; / ich kum iu in vil kurzem zil / michn irres dann%..e der bitter tôt / od sô
Wig 2957 leider nû niht vil / die diu sælde ûf ir zil / sô gärlîche lâze / daz si mit der mâze
Wig 4953 mîn vriunt, mit vederspil; / dô wart mir mîner vreuden zil / in kurzer wîle geslagen nider, / daz nimmer wirt
Wig 7625 wân; / dazn getorste niemen understân. / valsches sloz, untriuwen zil / daz was der heiden, der daz spil / sînem
Wig 7978 rechen swâ er wil. / ich bin komen ûf daz zil / daz mînes leides wirdet rât; / mîn sicherheit ein
Wig 8358 er âne mâzen vil; / dô was ab sîner vreuden zil / von im ze verre; d%..az tet im wê. /
Wig 8809 swar er wil; / des gibe ich iu niht lenger zil. / wil mîn vrouwe, ich bin bereit! / swaz mîn
Wig 9238 rîterschaft / herzogen unde grâven vil. / Korntîn, der vreuden zil, / wart daz hûs dâ genant, / wan man dâ

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