Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zil stN. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 519,8 unlougenlîche/ von alter dar der liute vil/ mit verkêrtem antlützes zil:/ si truogen vremdiu wilden mâl./ dô sagete man ir umben
Parz 557,14 was noch gar ein kindes spil:/ nu næhent iu riubæriu zil."/ ___Gâwân sprach "mir wære leit,/ op mîn gemach ân arbeit/
Parz 582,20 soltens iu niht dienen vil:/ wande ir sît unser freuden zil./ doch, hêr, swaz ir gebietet in,/ daz suln si leisten,
Parz 592,5 erkant,/ alumbe sehs mîl in daz lant./ swaz in dem zil geschiht,/ in dirre siule man daz siht,/ in wazzer und
Parz 658,2 //daz er wol schaffet swaz er wil,/ mit listen zouberlîchiu zil./ Durch die scham an sîme lîbe/ wart er man noch
Parz 658,29 bêâ schent,/ die zwischen dem firmament/ wonent unt der erden zil;/ niht wan die got beschermen wil./ //___hêr, sît iwer starkiu
Parz 690,19 hie unt dort,/ ieweder her an sînen ort,/ dâ ir zil wârn gestôzen/ mit gespieglten ronen grôzen./ ___Gramoflanz die koste gap/
Parz 706,3 bêder sît/ ûf den grüenen anger wît/ iewederhalp an sîniu zil./ si prüeveten diz nîtspil./ den küenen wîganden/ diu ors wârn
Parz 758,20 über al sîn vel, wan daz der munt/ gein halbem zil tet rœte kunt./ ___man brâht in beiden samt gewant:/ daz
Parz 772,27 solt ich gar nennen dâ ich streit,/ daz wæren unkundiu zil:/ durch nôt ichs muoz verswîgen vil./ swaz ir mir kunt
Parz 775,23 der schœnen naht/ gemezzen unde vor bedâht/ wol nâch rîlîchen ziln./ es möhte ein armen künec beviln,/ als man den rinc
Parz 782,20 plânêten reise/ umblouft, [und] ir schîn bedecket,/ des sint dir zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./ dîn riwe muoz verderben./ wan
Parz 827,11 diu rehten mære uns sint gesant,/ und dirre âventiur endes zil./ niht mêr dâ von nu sprechen wil/ ich Wolfram von
Physiogn 291 die arme hangen sleht/ Und neme die bein zu einem zil./ Und ist da zwischen niht me vil/ Dann minner einer
PrBerthKl 5, 25 meiſt irret, daʒ iſt, daʒ dv dir niht ſetʒeſt ein ʒil; daʒ beſt ʒil, daʒ immer werden $t mach, daʒ iſt
PrBerthKl 5, 25 iſt, daʒ dv dir niht ſetʒeſt ein ʒil; daʒ beſt ʒil, daʒ immer werden $t mach, daʒ iſt goteſ ʒil, daʒ
PrBerthKl 5, 26 beſt ʒil, daʒ immer werden $t mach, daʒ iſt goteſ ʒil, daʒ iſt hvte, din ʒil, daʒ iſt morgen, daʒ iſt
PrBerthKl 5, 26 $t mach, daʒ iſt goteſ ʒil, daʒ iſt hvte, din ʒil, daʒ iſt morgen, daʒ iſt aber ſo gut niht. Di
Rol 208 ir martir der ist uil:/ si sezzent si ze ir zil/ unt schizent dar zu./ mochte wir da widire icht getů,/
Rol 741 den cins uon ir houbte:/ des en sezent si nehein zil,/ wan also du gebiutest un(de) wil./ si bietent schaz ane
Rol 989 himilriche,/ de ist uns allen gemeinliche/ uf gestechet ze eineme zile:/ dar loufet swer dir wile./ ist diu grunt ueste in gote
Rol 1645 ich bringe iz uz deme spile./ ich gesezze in ein zile,/ so mir dirre min bart,/ si geruwet al dise houeuart.’/
Rol 5139 furen al$/ der selbin wîs./ si uachten nach ir gesaztdem zile:/ si slugen der haiden also uile/ daz si daz uelt
RvEBarl 47 ez dîn kraft hât angelân,/ daz firmament unz an daz zil,/ als ez gebôt und als ez wil/ diu gotlîche witze
RvEBarl 382 muot./ der welte unstætekeit ist vil./ niemen kan an halbez zil/ genennen ir unstæte grôz./ si lât in nacket unde blôz/
RvEBarl 387 swer ir willen gerne tuot/ dem gît si sûres endes zil,/ dâ von ich sî nû lâzen wil,/ wan ich hân
RvEBarl 863 gar zersleif./ des meisters wort im hindergreif/ sîner hœhsten vreuden zil./ dô gedâhte er liste vil/ mit râte in manegen enden,/
RvEBarl 1125 mit dîner gunst geschehen."/ als er der rede gap ein zil,/ der künic hâte sorgen vil,/ wie er mit vuoge tæte/
RvEBarl 1299 disen beiden sich ergeben./ ir lebet vil wênic an daz zil./ der liute ist leider niht ze vil,/ der lebendiu kraft
RvEBarl 1355 sagetet ê,/ daz dirre welte lîp zergê/ mit leitlîches endes zil./ hie von dulte ich sorgen vil./ ist nâch dem tôde
RvEBarl 1358 dem tôde ein ander leben/ oder wirt dem lîbe ein zil gegeben,/ daz sîn gehügede ersterbe,/ sîn leben sô gar verderbe,/
RvEBarl 1784 enbôt,/ dem dû nie getæte leit,/ dir wær des tôdes zil bereit,/ dô hâtestû dich schiere bewart/ ûf des lîbes hinevart:/
RvEBarl 1791 den tôt./ dîn schepher dir nû lange enbôt/ des tôdes zil, und weist des niht,/ wenn sîn kraft an dir geschiht./
RvEBarl 2063 einer sun den andern sluoc./ die dâ lebeten an ir zil,/ die gewunnen kinde vil./ die liute dô begunden/ wahsen an
RvEBarl 2492 und iemer sol sîn: stæte wil/ belîben got ân endes zil./ //Dô wart der gnâden zît/ erhaben, des gewisheit gît/ diu
RvEBarl 2737 den man hœren sol."/ dô tet er nâch des toufes zil/ grôzer zeichen harte vil:/ er hiez die tôten ûf stân,/
RvEBarl 2764 sie leiten im lâge vil./ dô muoster beiten ûf daz zil,/ daz im diu gotheit gebôt,/ ê daz er næme an
RvEBarl 2939 manic grap sich ûf slôz;/ dar ûz erstuont an dem zil/ heiliger lîbe vil,/ den ê slief daz gebeine./ dô spielten
RvEBarl 3160 stunden/ was ez den liuten ie verseit./ die nû daz zil der welte treit,/ den ist erkant des steines hort/ und
RvEBarl 3601 ist diu naht,/ diu unser sinne hât bedaht,/ daz sîn zil und ouch sîn komen/ unsern sinnen ist benomen./ //Daz öle
RvEBarl 3634 dirre welte lônen wil,/ swenn er der welte gît ein zil./ daz bescheidet uns alsus/ der wîse bote Mathêus/ und der
RvEBarl 3643 mit vorhten und mit zuoversiht:/ //Sô got an dem jungesten zil/ an daz gerihte komen wil,/ sô wirt vür in gesamenet
RvEBarl 3793 dirre tac wart ûf geleit,/ daz got an sînes endes zil/ nâch dienste uns allen lônen wil./ wie an der welte
RvEBarl 3907 und ûf dise erde sîne kunft/ an der welte endes zil,/ und danne uns allen lônen wil/ nâch aller unser guottât,/
RvEBarl 3950 unde jâmerlîche zergât./ si gît dir vrœlîch urhap/ und leidez zil, ein engez grap:/ dâ wirt dîn lîp in geleit/ und
RvEBarl 4039 der sêle und ungenesen,/ ob er sie bringet an sîn zil,/ sô daz er sie niht büezen wil./ des kan niemer
RvEBarl 4214 hât sünden alsô vil,/ man vinde ir mit ahte ein zil./ der gotes gnâden ist sô vil,/ daz sie niemen an
RvEBarl 4216 gotes gnâden ist sô vil,/ daz sie niemen an daz zil/ gereiten noch verenden kan./ hie soltû gedenken an/ und büeze
RvEBarl 4478 wildiu tier bant man ir vil./ vür geschütze alsam ein zil/ sach man genuoge setzen,/ durch got ir leben letzen./ sus
RvEBarl 4974 wie er des gewinne vil./ sô denne kumt des tôdes zil,/ der gotes wîzenære,/ sô klaget er sîne swære/ dem guote.

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