Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zil stN. (258 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 5122 senden in./ //Dô sîn gewalt ein ende nam,/ des jâres zil an$’z ende kam,/ dô kâmen die burgære gar/ nâch ir
RvEBarl 5755 art./ sîn geslähte was bewart/ vor missewende unz an ir zil./ dar zuo sie hâten guotes vil:/ ir lop behielt der
RvEBarl 7149 die got geschuof mit sîner kraft,/ unz an daz jungeste zil,/ sô got die welt verenden wil,/ beschiet er im unz
RvEBarl 7518 dich minne und iemer minnen wil/ unz an unser beider zil."/ dô sprach der trûrige Zardân:/ "daz dû diz woltest hân
RvEBarl 7856 heize iuch tumben veigen/ tœten anders, danne ieman/ sînes endes zil gewan."/ der guote man sprach aber dô:/ "wir wæren herzeclîche
RvEBarl 7877 und swen man gote dienen siht."/ //"Ist iu des tôdes zil enwiht,/ daz ir des tôdes vürhtet niht,/ sô wil ich
RvEBarl 7950 man, swennich in wil."/ dar nâch dô diu naht ein zil/ mit trüebe gap dem liehten tage,/ nâch der rehten wârheit
RvEBarl 8394 dem ich der lêre volgen wil/ unz an mînes lîbes zil,/ daz mir got danne gebe daz leben,/ dem niemer ende
RvEBarl 8804 aller menschen lîp gegeben,/ sô müesestû doch sterben,/ an dem zil verderben./ des tiuvels stricke sint geleit/ in dirre welte rîcheit./
RvEBarl 8817 diu sêle mit dem lîbe erstât/ an der welte endes zil,/ sô got uns allen lônen wil./ //Dâ siht man gotes
RvEBarl 8879 sô vil entêrest mich./ ich wil der bete geben ein zil;/ vernim, waz ich dir teilen wil./ //Ez lît in den
RvEBarl 8932 kamph aldar/ und wîser sternewarter vil/ ûf des selben kamphes zil./ nû sie ze samene wurden brâht,/ als ez was von in
RvEBarl 9134 vürleiten./ dâ was gesamnet liute vil/ durch des selben kamphes zil,/ die verre wâren komen dar/ und gerne wolden nemen war,/
RvEBarl 9452 der in von êrste werden hiez/ und sîner kraft ein zil ûfstiez,/ daz im zer jungesten zît/ mit bezzerunge ein ende
RvEBarl 10148 kint ersluoc/ und daz der verworhte man/ an sînes lîbes zil verbran;/ vil jâmerlîchen er verdarp,/ in einem viure er erstarp:/
RvEBarl 10160 ofte mite./ dar zuo kunder seitespil,/ harphen, swegeln gar sîn zil./ swenn er mit einem niht gewan,/ sô nam er sich
RvEBarl 10239 wæte ez iemer sît/ und wæt unz ûf der welte zil,/ als ez got gebieten wil./ nû diz wâren iuwer gote,/
RvEBarl 10646 brant,/ diepstâl, zouber, manslaht triben/ und dar an ûf ir zil beliben./ sie suln verteilet iemer wesen:/ swaz von ir lebenne
RvEBarl 10843 nâch der gewæren gotes sage/ al dirre welte gît ein zil/ und danne uns allen geben wil,/ swaz wir umb in
RvEBarl 11127 sî tragen/ in disen zerganclîchen tagen/ unz an dînes lîbes zil,/ daz sî danne niemen wil./ got wil sî nû. der
RvEBarl 11206 der sünder, swenne er wil./ er machet sîner sünde ein zil,/ als es mit riuwe gert an in/ in buoze sînes
RvEBarl 11835 an wîben./ wer möhte volleschrîben/ wîbes lop unz an daz zil?/ mîner meister ist sô vil,/ die an ir süezen werdekeit/
RvEBarl 12136 Krist/ mich morgen toufen unde wil/ der heidenschefte geben ein zil./ iuwer ê diu giht alsô:/ der engel kœre werden vrô,/
RvEBarl 12926 eine./ swer daz niht gelouben wil,/ der muoz ân endelîchez zil/ iemer mêre sîn verlorn./ swer ez geloubet, derst geborn/ in
RvEBarl 13392 dich biten wil./ hie gib ich al der bete ein zil,/ der ich ie ze dir getete:/ diz sî mîn jungestiu
RvEBarl 13491 êrsten und die andern kunft,/ sô got an der welte zil/ dise welt verenden wil,/ leiter in mit wîser kür/ in
RvEBarl 13530 gar zerbrach./ //Nû was kristenliute vil/ dâ vor lange manegiu zil/ von ir lîbes sorgen/ mit vorhten gar verborgen/ von sînes
RvEBarl 14136 worhte/ vil reinez leben, des er phlac./ dô sînes toufes zil gelac,/ dô kam mit dêmüetlîchen siten/ der erzebischof dar geriten,/
RvEBarl 14254 ir ist sô vil:/ mit zal ist vunden schiere ein zil/ des mannes sünden, die er tuot./ unser herre ist alsô
RvEBarl 14570 dâ ich im iemer büezen wil/ unz an mînes lîbes zil/ mîne schulde, swâ ich hân/ gên sînen hulden missetân./ nû
RvEBarl 14725 arbeitet iuch âne nôt,/ wan ich benamen unz ûf mîn zil/ niemer mêre werden wil/ alhie künic überz lant."/ sie vuorten
RvEBarl 15244 strebet,/ und zallen zîten sünden wil/ âne vorhte und âne zil/ und nâch des tiuvels gebote/ gar verzwîvelt an gote,/ der
RvEBarl 15394 zôch,/ und guoter tateln, doch niht vil./ nâch des ezzennes zil/ sie sprâchen aber ir gebet,/ daz ietweder gerne tet./ //Mit
RvEBarl 15579 den dir got behalten hât./ wis stæte diz vil kurze zil,/ daz dir got schiere verenden wil."/ der meister solher rede
RvEBarl 16009 zestunt/ erlôst, genesen, wol gesunt./ ouch was an dem selben zil/ dar komen heiden harte vil./ dô die diu wunder sâhen,/
RvEBarl 16047 munt/ tet sante Jôsaphâtes kunt/ von anegenge unz an daz zil./ nû lebet der liute niht ze vil,/ die kriechisch kunnen
RvEWh 2431 ,das ist wol min rat/ Das man úch gebe ain zil./ Sit das er gerihten wil,/ Vil wol man ims gel#;voben
RvEWh 3289 ainem man,/ Das niemannes gem#;eute kan/ Mit h#;eohe ergriffen dinú zil./ Vil gerne ich dir helfen wil/ Mit lib und #;voch
RvEWh 8414 wiganden/ Und woltont sin zem Po%/yen komen:/ Do wart ins zil ze kurc genomen,/ Da si durch pris in andrú lant/
RvEWh 8871 sprach ,nu sag eht war!/ War het min vr#;eowe ir zil genomen,/ Da wir s#;eolint zů ain ander komen?/ Hat si
RvEWh 9012 kúnegin/ War sin tohter w#;eare komen,/ Der zit w#;eare das zil genomen/ Das si solte slaffen gan/ Und gesellecliche han/ Mit
RvEWh 10885 Das niemanne tohte/ Der sie besizzen m#;eohte/ Inwendic ainer mile zil./ Me gezierde danne vil/ Diu veste pflac mit sch#;eonhait./ Da
SM:Gl 1:10, 6 ich muoz dingen/ ûf gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich beginne,/ unz ich inne/ wirde fröide: die hât
SM:Gl 2: 4, 1 anders: dest mir leit!/ //Ich swimme an ein ze verrez zil/ und halde ein gar verlornez spil./ für reht geschiht mir
SM:Gl 3: 3,20 ich ir vil bereit./ got, der weiz wol mîner schulden zil,/ gedanch, wort unde der getât./ ir êre mir so nâhe
SM:Had 11: 6, 9 und hânt dâbî tugende vil,/ er kumt an der sælden zil,/ swer sich oft zuo zin gesellet:/ der hât wunnen, swaz
SM:Had 37: 2, 8 gedenken wil!/ Wan sîns herzen spil/ kumt danne ûf daz zil/ der süezzen minne./ des bin ich worden inne:/ ez ist
SM:Had 51: 1, 6 $s si an die warte,/ als si hânt gileit ir zil./ Sô kumt er gegangen tougenlîche/ unde rüert daz tor so
SM:HvStr 2: 1, 2 / //Ach, der ich ob allen frowen/ ûf mîns endes zil/ dienen wil,/ Diu hât âne schulde verhowen/ mich sêre ûf
SM:Ro 1: 2, 7 solde ringen/ ein keiser wol mit gir/ nâch ir âne zil/ und durch si lîden pîn./ Frouwe, mîner fröiden spil,/ ruoche

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