Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zergān V. (259 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 9639 im ist helfe niht erkorn,/ sō der līp an im zergāt,/ wan als ez gote gedienet hāt./ ob iu der bilde
RvEBarl 10975 leben:/ benamen, sō wirt im gegeben/ ein rīche, daz niemźr zergāt/ unde ān ende vreude hāt,/ des urhap zallen zīten wert,/
RvEBarl 11115 muot/ und lā der armen welte guot,/ daz leider leitlīche zergāt/ und jęmerlīchez ende hāt./ gedenke, tugende rīcher man,/ mit vestem
RvEBarl 13095 von den hāt got gesprochen dort:/ "himel und erde diu zergānt,/ mīniu wort diu gestānt."/ von gotes kreften sprichet sus/ Dāvīt,
RvEBarl 13102 die himele sint dīn hantgetāt,/ der beider kraft vil gar zergāt./ sie zergānt, dū gestāst,/ wandels dū sie niht erlāst./ an
RvEBarl 13103 sint dīn hantgetāt,/ der beider kraft vil gar zergāt./ sie zergānt, dū gestāst,/ wandels dū sie niht erlāst./ an in wirt
RvEBarl 14486 wie gar trügelich/ dirre welte lōn gestāt!/ wie jęmerlīche si zergāt,/ wie kurzlich ir werdekeit/ wirt an dem ende hin geleit,/
RvEBarl 14541 muot/ kźrte an dirre welte guot,/ wan ez sō leitlīche zergāt./ nū was ie mīnes herzen rāt,/ daz ich der welte
RvEBarl 14922 komen,/ die got alsō gestętet hāt,/ daz si niemer mźr zergāt./ owź, wer volget disem man?/ owź, wer gźt mit ime
RvEBarl 14989 gedanc/ ūf des lebenden brunnen tranc,/ des süeze niemer mź zergāt;/ von dem Dāvīt gesprochen hāt,/ der gotes wīssage wert:/ "als
RvEBarl 15454 endelōse guot,/ daz anegźnde vreude hāt,/ ān ende niemer mźr zergāt./ nāch der valschen rīcheit,/ die dū nū hāst hin geleit,/
RvEBarl 15458 solt dū dīnen jāmer lān,/ wan si mit leide muoz zergān./ //Sun, gedenke wol dar an,/ daz der leide tiuvel kan/
RvEBarl 15577 stętekeit:/ ez nāhet dīner arbeit/ ein lōn, der niemer mźr zergāt,/ den dir got behalten hāt./ wis stęte diz vil kurze
RvEBarl 15729 sol ein lōn hie sīn bereit,/ der niemer mźre mac zergān./ swaz ir habet durch got gelān,/ daz wirt getūsentvaltet hie./
RvEBarl 15758 lźre/ daz rīche nū besezzen hāt,/ des rīcheit niemer mź zergāt./ dū soldest mit dem vater dīn/ vrō durch sīne vreude
SalArz 23, 48 deme andirn werde. vnde di natur eines islichen geslechte nicht zu erge. Di minne ist gelustlich dar umme. daz si di lute
SalArz 95, 52 lerboum pech. vnde habe ez uber daz fuwer. So ez denne zuge. so se den puluer drin. vnde rure ez allumbe. //Blanta
SalArz 97, 32 uf eine geswulst. di da ist uon kalder vuchte. di zerget. $t Si furdert wol alle wunden. vnde doch aller meist
SalArz 97, 47 dem dritten tage setze si uber daz fiur. daz si zugen. so si zegangen sint. so tu ein phunt honiges dar
SalArz 97, 47 setze si uber daz fiur. daz si zugen. so si zegangen sint. so tu ein phunt honiges dar zu. vnde (@fol._79_b.@)
SalArz 104, 48 als groz als ein haselnuz mit rosen wazzer. e daz si zugen. Si ist gut dem der oufe ze tale hanget uon
SalArz 105, 53 sal si des nachtes in dem munde haben daz si zege. vnde in in rinne. Si ist ouch gut fur di
SalArz 108, 22 zwei des nachtes in den munt biz daz si selbe zugen. daz ist ouch gut fur den husten. vnde den lungen sichtum.
SalArz 115, 34 er den tot. Swenne der iest uf dem harne nicht zeget. vnde der harn so getane uarbe hat der hitze bezeichent.
SM:AvR 3: 3,11 winde./ ob ich die genāde vinde,/ waz da kumbers mir zergāt!/
SM:Had 2: 5, 6 zartlich, wīblich, fīn,/ des mir wź tet, daz so schiere zergangen was./ mir wart nie baz, $s daz muoz wār sīn!/
SM:Had 5: 4, 5 ir strengen haz./ Swaz mich ir hulden irre, daz müezze zergān,/ ez tüeje danne ir līb: in sol in fluochen nicht./
SM:Had 8: 2,11 kan $s ir lob gemźren,/ den wolten sī nit lān zergān./ //Swem ist mit edlem sange wol,/ des herze ist vol
SM:Had 41: 2,11 bette fīn./ vil minnenklichiu frowe,/ nu ruoche mīn,/ daz mir zergź senlicher pīn!’/ ich vürchte, daz si spręche:/ ‘des mag nicht
SM:Had 42: 1, 6 liechten schīn./ vogelīn/ süezzer schal $s uberal $s des muoz zergān./ Ich klage noch mź:/ man sach frowen lōslīch gān/ ūf
SM:HvR 2: 1, 7 entspringent bluomen unde klź./ kalde rīfen unde snź/ * sint zergangen aber als ź./ //Ich wil mīner frowen muoten,/ daz si
SM:KvA 3: 3, 2 (_) an jugende grīs./ //Nu wünschent algemeine,/ daz mīn leit zergź,/ Die ich mit triuwen meine/ (diu tuot mir dike wź),/
SM:KvT 4: 3, 8 tuot mir schiere helfe schīn,/ ź daz mīn fröide alsō zergź:/ vil sęlig wīp, daz wende!/ //Mir ist leide,/ daz der
SM:KvT 5: 1,13 wīb,/ diu mich lāt/ āne rāt,/ den si hāt./ des zergāt/ an fröiden gar mīn līp./ //Mīner swęre/ schiere ich āne
SM:Tr 5: 1, 4 süezze dœne./ die werden zīt ich krœne:/ der winter wil zergān./ Er ist vil gar geswachet:/ der liebe sumer machet,/ daz
SM:Tu 5: 3, 2 gtān frī diu sęldenbęre: $s diu swęre $s mir niemer zergāt./ Ich wānd, ich solte neigen $s für eigen $s mich
SM:Tu 6: 1, 5 wirt gewert,/ wes er begert/ von des liechten meien zīt./ zergangen ist des winters nīt:/ gar āne strīt/ diu heidiu līt/
SM:UvB 2: 2, 3 ein garn an mīnem lībe./ In weiz, wie diu nōt zergāt,/ die ich hān von einem wībe:/ Diu mir an dem
SM:UvS 3: 4, 7 Minne ir minne umminneclich,/ wil sī, daz vreide an mir zergź./ //Swer rehten wīben dienen sol,/ dem wart nie an der
SM:UvS 14: 1, 4 Diu so werdeclīche mich/ kan getrœsten, daz mīn trūren muoz zergźn!/ Swie si nāch ir minneclichen güete wil gebāren,/ so widerjunge
SM:UvS 17: 2, 6 diu sęlde froide kan gegeben,/ von der wol trūren muoz zergźn./ Wie möhte alsō bescheidenlicher güete iht arges widerstrīten:/ in der
SM:UvS 29: 3,10 daz solt du stęten, milter got, daz ez mir iht zergź!/ //Der welte vogt, des himels künig, ich lob iuch gerne,/
SM:UvS 29a:1,10 daz stętent ir mir, milter got, daz ez mir iht zergź!/ //Der guote wīn wirt selten guot, wan in dem guoten
SM:UvS 35: 7, 4 ein leben nach wunsche gīt,/ nu seht, wie gęhes daz zergāt!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der
SM:We 1a: 2,15 die werde freude geb,/ die dort on ende nymmer me zergat./ //Genade, muter unde magt, der armen cristenheit!/ din muterliche helffe
SM:WvK 5: 4, 6 Bezzer fröide er nie bevant./ fröide ist noch so niht zergangen:/ wīb geben fröide als ie uber elliu lant./ //Wie mag
SpdtL 83, 8 bī tūsent jāren abenemen und in der sibenden solte si zergān. Nu ist uns gekündet von der heiligen schrift, daz an
SpdtL 83, 12 diu sehste, und der werlte zal ie bī tūsent jāren zergiengen. Nu sīn wir in der sibenden āne gewisse zal, wan
Spec 43, 4 ſprichet $.s$. Paulus: ‘Ditze zit iſt chūrz, div werelt div zerget.’ Nu bītit er tagelichen uon wīle ze wile unſer becherde,
Spec 46, 14 gedenchet an minen trehtin unde denket, daz dirre līp ſchīere zergźt. Nu bittit hivte den almahtigen got, daz er iv ſine

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken