Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zergân V. (259 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 32: 1, 7 tragents unde mündel rôt./ seht, der fröide was vil nâch zergangen./ ach mîs herzen! jâ muoz mich belangen/ nâch dem triutelehten
KLD:GvN 43: 2, 1 güete/ treit dem winter mangen haz./ //Nûst der vogel nôt zergangen, doch klag ich ein ander nôt: wê, $s jâ muoz
KLD:GvN 43: 2, 7 süeze Minne, maht du lêren/ sie daz mir mîn leit zergê. //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn
KLD:Kzl 2: 4,16 swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber sich sô versinnet/ daz er dur guot niht
KLD:Kzl 12: 1, 9 mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar zergangen ist des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet aber süezen schal/
KLD:UvL 5: 1, 1 wan ir trôstes muoz ich leben./ //Sumer ist nu gar zergân,/ gesweiget sint diu vogelîn./ des muoz ich vil trûric stân/
KLD:UvL 32: 1, 5 dû bist mir ein hôher funt./ al mîn fröide was zergangen:/ die het trûren mir benomen:/ diust mir mit dir her
KLD:UvL 45: 2, 4 mit ir triuten, mit ir lachen,/ dem ist fröide gar zergân./ fröit in niht ir süezez lôsen,/ in gemachent nimmer frô
KLD:UvL 48: 2, 6 mit spilnden ougen an:/ sô muoz al mîn trûren gar zergân./ //Lachen iuwerm rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/
Konr 10,86 die ſtat, da iʒ verporgen iſt. Der iuden r#;eiche, das cʒerget vnd geſtet der r#;eich vnd der ere, die den heiligen
Konr 14,78 herre, der heilige Chriſt, git m%:ir ſin r%:ich, das niemer cʒerget; din rich iſt cʒerganchlich.#.’ Do er dem keiſer niht volgen
KvHeimHinv 237 deheinen staten mügen chomen/ noch ze mîner swære gefromen./ alsô zergânt mir mîne tage.’/ der bote sprach: ‘dirre chlage/ solt dû
KvHeimHinv 1175 mac,/ vor dem der êwige tac/ der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/
KvHeimUrst 121 man/ êr alterseine vervar,/ denne disiu werlt gar/ sô wunderlîchen zergê/ daz ir iht lebendic bestê./ daz bedenchen, ob wir megen./
KvHeimUrst 1640 âne zal,/ vreude diu âne ende stât,/ vreude diu nimmer zergât/ mit wê noch ach sô diu unser tuot./ diu vreude
KvHeimUrst 2018 gesagte daz/ niemen mich dar nâher lie,/ sîn vreude gâhes zergie;/ ez tete im an dem herzen wê/ und wart siecher
KvWLd 24, 10 wisen unde reben/ si mêret ouch:/ an guote milte niht zergât./ als elliu wazzer ûz dem mer/ gewalteclichen giezent/ und drîn
KvWLd 32,224 dâvon im quæme niemer kint daz im gelîche tæte:/ sô zergienge unstæte,/ diu valschen herzen ist bekant./ /Wie sol ich rîchen
KvWLd 32,260 sunnen kêre/ bezeichent mir der schate mîn,/ daz im gelîch zergât mîn leben; sô wirde ich bî der hitze/ der helle
Lanc 487, 8 welt von myner miltikeit sprechen solt. Als der hoff dan zurgangen were, so wolt ich mit mynen konigen geurloget han alles
Lanc 495, 21 man von nymant sprach dann von im. Das ist alles zurgangen und nicht me. Nu hatt sich myn frau aber uff
Lucid 40, 8 ſehen wol, daʒ der ſne uf den hohin bergin niemer ʒergat. Jn dem tal iſt er ſchiere enwec. //Do ſprach der
Lucid 57, 5 ſo iſt die erde ſo calt, [24#’r] daʒ er niht ʒergan enmac. Alſus cumet eʒ unbe den regen. Wen ſich der
Lucid 63, 3 eʒ geborn wirt. Die ſpiſe iſt ſo cleine, daʒ ſi ʒergat alſe der t#;vo uon der ſunnen. Daʒ geloubent die wip
Lucid 143, 13 daʒ gat uber iegelichen berc fúnfcehin clafter. //Der iunger ſprach: Zergat denne die welt gar? Do ſprach der meiſter: Swaʒ wandelbere
Lucid 143, 14 Do ſprach der meiſter: Swaʒ wandelbere dar an iſt, daʒ ʒergat alſe froſt vnde hiʒʒe, hagel, dunre, blicʒen vnde wirt alle
Macer 5, 18 mit [6v] aldem smere unde uf allerhand swlst geleit, si zeget. Swelch wegevertic man den knobelouch nuchter nutzet, der indarf weder
Macer 26, 9 burnet, das ist zu manigen dinge gůt. Von dem brande zugeit unde wirt getruckent des houbtes fuchtekeit, di den ougen schadet.
MarlbRh 11, 26 si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der minnen werc $’n zegeit./ we had dis balsems als vil als du,/ minsam můder
MarlbRh 12, 9 $’n mach din burn verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei riv#;eire důnt verstan./ //Uns durstich herz steit
MarlbRh 98, 34 d#;ei sachen n#;eit enmugen bestan,/ si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht kerd ich mich,/ min ougen lovd
MarldA 49 der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur ime nine scadede./ //Schein
Mechth 7: 57, 37 nit, eb si in gottes rich koment. Swenne alles ertrich zergat und das irdenische paradys nit gestat, als got sin gerihte
Mechth 7: 57, 38 sin gerihte hat getan, so sol das himmelsche paradys #;voch zergan; is sol alles in dem gemeinen huse wonen, das zů
MemMori 45 ne mugent is niewit uber werden./ ter man einer stuntwilo zergat,/ also skiero so diu brawa zesamine geslat./ Tes wil ih
MF:Mor 5: 1, 8 si sô s%/êre mich,/ daz mîn lîp vor wunnen muoz zergên./ /Sî gebiutet und ist in dem herzen mîn/ vrowe und
MF:Mor 5: 4, 4 gêt und irret mich,/ dem muoze al sîn wunne gar zergên!/ Ich muoz vor ir stên/ unde warten der vröiden mîn/
MF:Mor 18: 2, 2 âbendes under gêt./ /Ich muoz sorgen,/ wen diu lange naht zergê/ gegen dem morgen,/ daz ichs einest an gesê,/ Mîn vil
MF:Mor 25: 1, 1 wünsche ir des, dazs iemer saelic müeze sîn./ /Uns ist zerg%/angen $s der lieplîch sumer./ dâ man brach bluomen, da lît
MF:Reinm 6a: 5, 8 gehôrt ich sînen gruoz,/ daz er mir nâhe laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ sîn vremeden tuot mîr den tôt/ unde
MF:Reinm 6b: 2, 9 vern%/aem ích ir gruoz,/ als ich ir nâhen laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ ir vremden müet mich iemer sît/ unde
MF:Reinm 8: 3, 10 mîn vröide von ir gar/ vil lîhte ân allen trôst zergân./ /Sît mich mîn sprechen nû niht kan/ gehelfen noch gescheiden
MF:Reinm 17: 1, 5 mîn sorge ist anders kleine./ Sô daz danne an mir zergât,/ sô kumet aber hôher muot, der mich niht trûren lât./
MF:Reinm 22: 1, 7 sô gestuont ez nie,/ wan daz beidiu liep und leit zergie./ /Swer dienet, dâ man sîn niht verstât,/ der verliuset al
MF:Reinm 26: 1, 6 durch dînen lîp/ wurde vrô,/ daz des iht an mir zergê./ Ich was ie der dienest dîn,/ nû bíst dû ez
MF:Reinm 33: 1, 5 ich vil schiere ein ende geben./ Sol mîn vröide alsô zergân,/ sone gébe ich niht dar umbe, swaz ich her gelebet
MF:Reinm 34a: 1, 6 hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrte ir sanc./ /Dô ich
MF:Reinm 34b: 1, 6 hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrt ir sanc./ /Mir enmac
MF:Reinm 50: 5, 2 heide.’/ /Sol mir disiu sumerzît/ mit manigem liehten tage alsô zergân,/ daz er mir niht nâhen lît,/ dur den ich alle
MF:Reinm 59: 2, 1 ich getúon ime wîbes triuwe schîn./ /Diu wîle schône mir zergât,/ swenne er an mîme arme lît/ und ér mich zuo

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