Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zerbrëchen stV. (302 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 3791 sinin mannen;/ umbe di ander ist iz schire irgangin:/ di zepriche ich sam daz hun./ widir minir craft ne mac niman
Rol 4892 er im gestatte!/ zesamene si stachen,/ di schilte si in zeprachen;/ der uesten stalringe/ nemachten si nicht gewinne./ helede wunter chunen/ mit
Rol 5214 im gewan,/ uil ubele mir geschach/ daz ich daz ie zeprach,/ want er di chunen Sachsen bedwanc./ Genelun habe undanc,/ daz
Rol 5661 lebent,/ unlange si sich werent:/ di ir spieze sint gar zeprochen,/ di schilte sint ab in gestochen,/ ir helme sint gar
Rol 5845 uns gescaden?/ ir spieze habent si zeslagen,/ ir schilte sint zeprochen,/ der stal ab in gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert
Rol 5868 ‘ich han Alroten/ mit michelen eren gerochen./ diu ainunge ist zeprochen:/ der zwelue ist der turisten ainer gelegen;/ si muzen hiute
Rol 7718 gehalte(n),/ daz wir daz hiute rechen:/ ir gedwanc scůle wir zebrechen,/ ir ioch werfen wir zetal./ der des himeles waltet ůber
Rol 8279 Also der haiden tot lach,/ manc eskiner scaft/ wart da zebrochin./ da wart riterlichen wol gestochin:/ do frouten sich di christen./
Roth 1013 geligit ettelicher tod./ Der aller turist wil sin./ mir ne zo breche die stange min./ Snelliche her an den rinc trat./ constantin
Roth 1152 Vnde war ene an$/ des sales want./ Daz her al$/ zebrach./ we leide eme der kuninc do saz./ Her ne geregite
Roth 1649 Vnde scloc ime einin orsclac./ Daz eme der kopf al$/ zo brach./ Hach den schilden giengin sine nam./ Vnde woldin aspriane slan./
Roth 1661 lac./ Der begunde bremin alse ein berre./ Die ketenin die zo brach$/ er gare./ Vnde begreif eine staline stangin./ Vier vnde zvencik
Roth 4254 ane quam./ Witodt nicht in sprack./ Biz ime die stange ze brach/ Do zuoch der grimmige man./ Ein wafen Dar was ureisan./
Roth 4914 mere./ Rother der herre./ Swer ime ieht wolde don./ Wir zebrachin in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./
RvEBarl 6310 der bote/ hie von alsus gesprochen:/ sô diz hûs wirt zerbrochen,/ daz uns daz irdische leben/ zeinem hûse hât gegeben,/ sô
RvEBarl 12185 stæte, reine,/ bewart vor allem meine:/ daz wil ich im zerbrechen niht,/ biz daz man mich leben siht./ //Ez wær ein
RvEBarl 13528 gotes zorn er an im rach:/ ir betehûs er gar zerbrach./ //Nû was kristenliute vil/ dâ vor lange manegiu zil/ von
SalArz 7, 21 in deme dritten gradu. Ist aber daz iz di tzunge tzu bechet mit der crefte siner qualitatum. daz geschit mit grozer hitze
SalArz 10, 42 si. vnde tzulosen di dicken vuchte in deme libe. vnde tzubrechen den stein in den lendin. vnde in der blasen. //(@fol._9_b.@)
SalArz 29, 2 des morgenis vnde des abendes so. Sweme daz houbit is zu brochin. der neme betonum vnde minzen vnde lege uf di wunden
SalArz 44, 3 hundes har. $t vnde guz dar zu esil milch. So daz geswer zubrochin si. so gip deme sichen zu ezzene toter weich $t eier.
SalArz 57, 38 di lenden uon fenu_greco vnde uon kole. Swenne daz geswer zubreche. so heiz in trinken esil milch oder geizine milch. werme im
SalArz 58, 14 daz an der leber ist. oder uon den adern di zu brochin sin in der leber. Etwenne geschit iz ouch von der
SalArz 63, 23 so sal man si burnen an der stat da si zu brochin sint. Alde lute di zu brochin sint (@fol._52_a.@) di sullen nimmer
SalArz 63, 23 an der stat da si zu brochin sint. Alde lute di zu brochin sint (@fol._52_a.@) di sullen nimmer sat werden. vnde sullen bi
SalArz 64, 26 die adern zu sere haben uf getan. oder daz si zebrochen sint in der muter. Swenne daz geschit $t so ist
SalArz 107, 48 gesoten. vnde gummi uon arabia. vnde liquiritie so daz geswer zubrichet. //Dyasatirion ist lectuarium di ist gut fur der lenden krancheit
SalArz 114, 55 daz di ader in den lenden. oder in der leber zebrochen ist. beide an mannen vnde an wiben. Di uarbe di
SalArz 115, 5 den mannen bezeichent ez daz di adern in den lenden zebrochen sint. //Di uarbe bezeichent an der suchte daz di materie
SM:Go 1a: 2, 2 schowe./ //Vil der scharpfen clingen trait,/ die den tanz $s zerbrechen wen,/ Fridebolt und ouch sîn gumpanîen:/ Kurze, lang, ze mâzzen
SM:Go 1a: 5,11 zwirant in der wochen:/ Otten tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter, sich, lenge/ hât! mich sîner
SM:Go 2: 5, 4 so offenlîchen strâfet./ Sî hât im sîn lop vil gar zerbrochen:/ tüege des niht mêre!/ er tanzet wol, so Kuonze daheime
SM:Te 5: 1, 7 versach!/ Dar dient ich sît, daz ich mîn stæte nie zerbrach./ ouwê leider, daz hât mich vervangen nicht,/ wan daz man
SM:UvS 22: 3, 3 dir alse eigenlîche,/ Daz ich dir die eigenschaft nie sît zerbrach./ des soltû mich armen machen rîche!/ Ez ist reht, daz
SM:WvH 5: 1,11 got,/ hât si Minne den zouber gelêret?/ möcht ich den zerbrechen, mîn wurde guot rât./ //Si schetzet mich/ unde leit mir
SpdtL 81, 1 nâch den menschen unde satzte in in daz paradîs; der zerbrach die gehôrsame uns allen ze schaden. Dar umbe gienge wir
SpdtL 81, 6 gebot, diu er uns gegeben hât ze behalten. Swer diu zerbrichet der ist êwiclîchen tôt. /Zwei swert liez got ûf ertrîche
SpdtL 149, 18 daz einiu âne die andern dehein vrum ist; swer eine zerbrichet, der hât si alle zerbrochen. Dise vier tugende die zement
Spec 55, 28 luzil vor tâgiſ, do vůr er frielichen uon helle unde zebrach der helle porte unde vůrte ſi ûf einin berch, wande
Spec 58, 28 unde der angiſtlîchen uînſter, betr#;ovbte die hellewartin deſ ôbriſtin tîeviliſ, zebrach die fraiſlichen rîgele der helleborte, erlôſte alle die gůtin, die
Spec 59, 24 ſineme ſchîne alli dine uinſter, $t hat alli dine karchâre zerbrochin, hat dine hâfte ûz genomin, geloſit dine gebundine, hat ir
StatDtOrd 30, 2 ze gebene wider disen drîn dingen, wanne dâ man einez zebreche, sô wêre wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî
StatDtOrd 30, 3 dâ man einez zebreche, sô wêre wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî gût unde erbe mugen haben in der
StatDtOrd 54,24 gesterken, $t die dâ crankes mûtes sîn unde mit trûrekeit zerbrochen, daz sie verzwîvelunge ungetrôstet $t iht verderbe. 35. Wie sî
StatDtOrd 110,15 den wâpenen, sporleder unde sal heizen wider machen, swaz in zubrichet an den dingen, die zu sîme ambehte $t gehôrent. 41.
StrKD 36, 81 der huser ist ze osterriche me,/ ^+die ez gou habent zebrochen./ ez hat sich so gerochen,/ daz sis noch alle enkolten,/
StrKD 57, 123 swære und leit./ si mag ouch ir gwonheit/ durch in zebrechen noch enwil./ der gwinnet si denne so vil,/ untz si
SüklV 164 der behwelle/ von dinen werchen werde rat./ got mit dir zebrochen hat/ di vesten helleporten./ mit gedanchen unde mit worten/ noch
SüklV 710 lange waren hungerige gelegen/ in einem loche,/ daz si in zebrochen/ scolden haben sciere./ do gebud du den tieren,/ daz si
Tannh 5,121 ich gerne lere./ /Nu íst dem videlaére $s sin seíte zerbróchen;/ daz sélbe geschíht im $s %/alle die wóchen./ /Heia, Tanhusaere,/

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