Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zerbrëchen stV. (302 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sinin mannen;/ umbe di ander ist iz schire irgangin:/ di zepriche ich sam daz hun./ widir minir craft ne mac niman | |
er im gestatte!/ zesamene si stachen,/ di schilte si in zeprachen;/ der uesten stalringe/ nemachten si nicht gewinne./ helede wunter chunen/ mit | |
im gewan,/ uil ubele mir geschach/ daz ich daz ie zeprach,/ want er di chunen Sachsen bedwanc./ Genelun habe undanc,/ daz | |
lebent,/ unlange si sich werent:/ di ir spieze sint gar zeprochen,/ di schilte sint ab in gestochen,/ ir helme sint gar | |
uns gescaden?/ ir spieze habent si zeslagen,/ ir schilte sint zeprochen,/ der stal ab in gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert | |
‘ich han Alroten/ mit michelen eren gerochen./ diu ainunge ist zeprochen:/ der zwelue ist der turisten ainer gelegen;/ si muzen hiute | |
gehalte(n),/ daz wir daz hiute rechen:/ ir gedwanc scůle wir zebrechen,/ ir ioch werfen wir zetal./ der des himeles waltet ůber | |
Also der haiden tot lach,/ manc eskiner scaft/ wart da zebrochin./ da wart riterlichen wol gestochin:/ do frouten sich di christen./ | |
geligit ettelicher tod./ Der aller turist wil sin./ mir ne zo breche die stange min./ Snelliche her an den rinc trat./ constantin | |
Vnde war ene an$/ des sales want./ Daz her al$/ zebrach./ we leide eme der kuninc do saz./ Her ne geregite | |
Vnde scloc ime einin orsclac./ Daz eme der kopf al$/ zo brach./ Hach den schilden giengin sine nam./ Vnde woldin aspriane slan./ | |
lac./ Der begunde bremin alse ein berre./ Die ketenin die zo brach$/ er gare./ Vnde begreif eine staline stangin./ Vier vnde zvencik | |
ane quam./ Witodt nicht in sprack./ Biz ime die stange ze brach/ Do zuoch der grimmige man./ Ein wafen Dar was ureisan./ | |
mere./ Rother der herre./ Swer ime ieht wolde don./ Wir zebrachin in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./ | |
der bote/ hie von alsus gesprochen:/ sô diz hûs wirt zerbrochen,/ daz uns daz irdische leben/ zeinem hûse hât gegeben,/ sô | |
stæte, reine,/ bewart vor allem meine:/ daz wil ich im zerbrechen niht,/ biz daz man mich leben siht./ //Ez wær ein | |
gotes zorn er an im rach:/ ir betehûs er gar zerbrach./ //Nû was kristenliute vil/ dâ vor lange manegiu zil/ von | |
in deme dritten gradu. Ist aber daz iz di tzunge tzu bechet mit der crefte siner qualitatum. daz geschit mit grozer hitze | |
si. vnde tzulosen di dicken vuchte in deme libe. vnde tzubrechen den stein in den lendin. vnde in der blasen. //(@fol._9_b.@) | |
des morgenis vnde des abendes so. Sweme daz houbit is zu brochin. der neme betonum vnde minzen vnde lege uf di wunden | |
hundes har. $t vnde guz dar zu esil milch. So daz geswer zubrochin si. so gip deme sichen zu ezzene toter weich $t eier. | |
di lenden uon fenu_greco vnde uon kole. Swenne daz geswer zubreche. so heiz in trinken esil milch oder geizine milch. werme im | |
daz an der leber ist. oder uon den adern di zu brochin sin in der leber. Etwenne geschit iz ouch von der | |
so sal man si burnen an der stat da si zu brochin sint. Alde lute di zu brochin sint (@fol._52_a.@) di sullen nimmer | |
an der stat da si zu brochin sint. Alde lute di zu brochin sint (@fol._52_a.@) di sullen nimmer sat werden. vnde sullen bi | |
die adern zu sere haben uf getan. oder daz si zebrochen sint in der muter. Swenne daz geschit $t so ist | |
gesoten. vnde gummi uon arabia. vnde liquiritie so daz geswer zubrichet. //Dyasatirion ist lectuarium di ist gut fur der lenden krancheit | |
daz di ader in den lenden. oder in der leber zebrochen ist. beide an mannen vnde an wiben. Di uarbe di | |
den mannen bezeichent ez daz di adern in den lenden zebrochen sint. //Di uarbe bezeichent an der suchte daz di materie | |
schowe./ //Vil der scharpfen clingen trait,/ die den tanz $s zerbrechen wen,/ Fridebolt und ouch sîn gumpanîen:/ Kurze, lang, ze mâzzen | |
zwirant in der wochen:/ Otten tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter, sich, lenge/ hât! mich sîner | |
so offenlîchen strâfet./ Sî hât im sîn lop vil gar zerbrochen:/ tüege des niht mêre!/ er tanzet wol, so Kuonze daheime | |
versach!/ Dar dient ich sît, daz ich mîn stæte nie zerbrach./ ouwê leider, daz hât mich vervangen nicht,/ wan daz man | |
dir alse eigenlîche,/ Daz ich dir die eigenschaft nie sît zerbrach./ des soltû mich armen machen rîche!/ Ez ist reht, daz | |
got,/ hât si Minne den zouber gelêret?/ möcht ich den zerbrechen, mîn wurde guot rât./ //Si schetzet mich/ unde leit mir | |
nâch den menschen unde satzte in in daz paradîs; der zerbrach die gehôrsame uns allen ze schaden. Dar umbe gienge wir | |
gebot, diu er uns gegeben hât ze behalten. Swer diu zerbrichet der ist êwiclîchen tôt. /Zwei swert liez got ûf ertrîche | |
daz einiu âne die andern dehein vrum ist; swer eine zerbrichet, der hât si alle zerbrochen. Dise vier tugende die zement | |
luzil vor tâgiſ, do vůr er frielichen uon helle unde zebrach der helle porte unde vůrte ſi ûf einin berch, wande | |
unde der angiſtlîchen uînſter, betr#;ovbte die hellewartin deſ ôbriſtin tîeviliſ, zebrach die fraiſlichen rîgele der helleborte, erlôſte alle die gůtin, die | |
ſineme ſchîne alli dine uinſter, $t hat alli dine karchâre zerbrochin, hat dine hâfte ûz genomin, geloſit dine gebundine, hat ir | |
ze gebene wider disen drîn dingen, wanne dâ man einez zebreche, sô wêre wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî | |
dâ man einez zebreche, sô wêre wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî gût unde erbe mugen haben in der | |
gesterken, $t die dâ crankes mûtes sîn unde mit trûrekeit zerbrochen, daz sie verzwîvelunge ungetrôstet $t iht verderbe. 35. Wie sî | |
den wâpenen, sporleder unde sal heizen wider machen, swaz in zubrichet an den dingen, die zu sîme ambehte $t gehôrent. 41. | |
der huser ist ze osterriche me,/ ^+die ez gou habent zebrochen./ ez hat sich so gerochen,/ daz sis noch alle enkolten,/ | |
swære und leit./ si mag ouch ir gwonheit/ durch in zebrechen noch enwil./ der gwinnet si denne so vil,/ untz si | |
der behwelle/ von dinen werchen werde rat./ got mit dir zebrochen hat/ di vesten helleporten./ mit gedanchen unde mit worten/ noch | |
lange waren hungerige gelegen/ in einem loche,/ daz si in zebrochen/ scolden haben sciere./ do gebud du den tieren,/ daz si | |
ich gerne lere./ /Nu íst dem videlaére $s sin seíte zerbróchen;/ daz sélbe geschíht im $s %/alle die wóchen./ /Heia, Tanhusaere,/ | |
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