Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zerbrëchen stV. (302 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wîbe/ ie dehein guot geschach,/ ob er ie hundert sper zebrach,/ gesluoc er viur ûz helme ie,/ ob er mit manheit | |
anderz her.’/ dâ wart vil gestochen/ und gar diu sper zebrochen/ diu sî dâ haben mohten./ heten si dô gevohten/ ze | |
nam unſer menniſkeit an ſich und fůr ze helle. unt zebrach elliu dei drinne tôt waren. unt leitte ſi mit ime | |
ſůzzen ſange. intſlafent. ſo uarant ſiu dei tîer ane. unt zebrechent ſie. ê ſirwachen. Alſo werdent die biſwichin. die mit werltlichem. | |
mit eren waren. unt ubel neweſſen. ê ſi goteſ gebot zebrachen. do daz wîb deſ uerbotenen obezeſ gechorte. do gab ſiz | |
enhet er mit ſinem gewalte den gewalt vnſers veindes niht ʒerprochen, $t ſone mohten wier niemer volchomen ſin, noch ſemphte #;ovfuart | |
erlediget were von dem heiligen engle, der die chettene da ʒebrach vnd den charchere #;ovf tet vnd in hieʒ gen den | |
den paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige wurden den tyren geworfen, | |
der diu wihe an im ſelben behaltet. Swer ſi auer ʒeprichet, von dem iſt geſchriben: $t #.,Si quis violauerit templum domini | |
wurkend in sich also, daz ains daz ander verandert und zebricht. Und die element sint ainveltig leib, also, daz sie niht | |
zorniclîche alsô:/ ‘waz habent ir gerochen/ daz ir nu hânt zebrochen/ iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als | |
werden sêre;/ ir hânt mîns hoves êre/ und mînen prîs zebrochen;/ daz wirt an iu gerochen,/ der hôhe mein und diu | |
mit gewinne:/ unz an die Kunst, der was ir wât/ zebrochen ûze und inne./ Ob si an fröuden sît genas,/ daz | |
aphel ezzen sach;/ von dir geschach/ im ungemach,/ diu gift zebrach/ in der sîn valsch geschihte wiel./ sîn ouge uns was | |
der vil grôzer miete $s niht ze geben hât./ swer zerbrichet einen $s spiegel, der gesiht/ in den stückelînen/ ganziu bilde | |
genuht./ ir hânt benamen iuwer zuht/ vil sêre an mir zebrochen./ ir hætet doch versprochen/ vorsche und frâge wider mich,/ und | |
reit/ und dâ vermezzenlichen stach./ hei waz man schefte dô zebrach/ mit ellenthaften handen!/ Rîchart von Engellanden/ justierte werdiclichen dâ./ Von | |
schilten rîche/ und von den helmen sprâchen:/ dâvon si niht zebrâchen/ sîn lop noch sîne wirde./ mit edels herzen girde/ croijiertens | |
was yn möcht getrösten, wann er wúst sichselben alt und zurbrochen, und sin kint was cleyn und jungk, und enmocht im | |
all syn adern brachen in sym lib, und sin hercz zurbrach von ruwen und lag dot, sin hende in cruczwise gestrecket | |
eyner cleynen brust gewesen, so múst die brust zurißen und zurbrechen, da das hercz nit volliclich statt inne hett, da es | |
im einen blutstropffen nit angewůnnen, noch wunden geschlagen, noch beyn zurbrochen. Lyonel nam den kopff vor dem konig, und Bohort batt | |
ser hien nach im das das zepter nyder vil und zurbrach, er trat mit dem fuß dryn und zurreyß sie mit | |
angestorben ist mit dem tot der myn liebes kint hůt zurbrochen hatt. Wann nu keyn man wedder gott gestritten mag, darumb | |
schwinde, das dem roß heubt und hals und brust allen zurbrach und off die erden dot viel under dem ritter, das | |
Koniglichen $t Mónster das sie beide krangk waren und sere zubrochen von fasten und von weynen nacht und tag und von | |
und gab im einen andern; und der knecht nam den zurbrochenen $t und bant im den ganczen off syn heubt, der | |
ritter und traff im den halß, das er im aller zurbrach, und viel von dem roß tot. Des erschrack der wiß | |
helmaxt an das heubt mit dem schilt, das er aller zurbrach; und er bleib still steen als des nicht enwere. Der | |
fur der thúr stunden die waren nyder gevallen und waren zurbrochen. Er kam uß mit den schlußeln, und die lut von | |
was im lieb das er den zauber und das gauckel zurbrochen hette. Die nacht bleib er uff der burg; des morgens | |
da yn nymant rurte; er was so sere geqwetschet und zurbrochen das er sichselben nicht behelffen enmocht. Man nam yn und | |
sie wonden das myn herre Gawan in dem lib aller zurbrochen were von der großen dat die er des tags getan | |
off die gewinnung nicht. Er reit furter, syn spere was zurbrochen, und er raufft das schwert und begunde freischlich zu schlagen. | |
armen und behalt die armen und sol der sunder weg zurbrechen." $t Gott hatt dich herre gesant das du sin volck | |
yn nyder und funden im zwey rippe in dem libe zurbrochen; sie wústen aber nit wol was im was, sie wonden | |
mit den wapen, ee dann er syn glene all dry zurbrach, das myn herre Gawan das urkunde gab mit sym můnde | |
mochten. Alda det er so vil das syn zehen glene zurbrochen wurden und syner roß eins, die im myn herre Gawan | |
das heubt, das die kůff oben von dem helm alle zurbrach, und das schwert ging durch biß off die schwart, das | |
noch allezitt zu den schwerten; laßent uns noch me sper zurbrechen, biß unser einer abe werde gestochen, wann nie so schöne | |
zwuschen die oren wol sere, also das das holcz gar zurbrach, er nam das roß mit dem zaum und stieß das | |
er auch off sie. Er wúst wol, were die bruck zubrochen, das er gefangen must bliben, wann das gebrúche so groß | |
helm und wurget yn also das im die nase alle zurbrach und das antlicz uberal, und der ritter begunde sere zu | |
die mitten in der kammern stunt, so das sie algar zurbrach. Da er diß getete, im wart das heubt so itel | |
ding was und kund im nit gethun. Er wart aller zurbrochen ee er von der stet kam, das alle die sahen | |
ende und hub yn so freischlich das das bli alles zurbrach und kalck. Da hub er den sarck uff sin heubt | |
uermonetis kuninclichen hirat./ der tuujl mose djn leit reche./ er zebrah einen, der wolde zebrechen/ dinen magitlichen scamen./ er nefurte njwit | |
tuujl mose djn leit reche./ er zebrah einen, der wolde zebrechen/ dinen magitlichen scamen./ er nefurte njwit wene den tot danne./ | |
Der meiſter ſprach: Durch daʒ daʒ die himeleſche geſchaft ith ʒerbreche. Wenne enſtrebete die ſunne vnde der mane vnde daʒ geſtirne | |
himel nith, ſo liefe er ſo harte, daʒ er aller ʒerbreche. //Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ der himel iemer | |
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