Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zerbrëchen stV. (302 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſie eine ſtraʒe, ſo irreten ſie einander, daʒ ſie aller ʒerbrechent. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ geſchuof got daʒ alſo? | |
Si werdint alſo ſtarc, daʒ ein ſele wol diʒe welt ʒerbreche. [28#’r] Si werdent ſo gefůge, daʒ deheine mure ſo ueſte | |
uz dem libe. Mit ezsige getruncken hilfet si zu den zubrochen in dem libe. Mit wine genutzet subert si der wibe | |
di druse, di scrofule heisent. Das selbe genutzet hilfet den zubrochen in dem libe. Die wurzel gesoten unde mit aldem smere | |
//Gev#;euger word mir ser gebrichet,/ min sin ind min herz zebrichet,/ als ich der selger gebruchungen gedenken,/ d#;ei mich sal saden | |
sach./ in minem herzen $’t stichet,/ min herz it gar zebrichet/ dit groʒe ungemach!/ ////Wale is an mir volbracht/ d#;ei warheit, | |
vür allen wiven!/ ////Dů Adam ind Eva wider got/ dumplich zebrachen gods gebot,/ got vervlůchd dem listgem slangen,/ bit des listen | |
minnen ind verdoldicheide./ //Du bis de thron, den n#;ei $’n zebrach/ noch v#;iur noch $’n gein hamerslach,/ dat is: noch r#;iu, | |
ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach ind enzebrach n#;eit,/ wan dir dat krüz vil we ger#;eit,/ da din | |
si quelden din gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich gedene/ ware urkund | |
trene./ it brach! dat gemachde dine g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein ungem#;eude./ //Din herz brach d#;ei barmherzicheit,/ n#;eit d#;ei | |
al d#;ei jünger můsten vl#;ein./ noch r#;iu, noch vort $’n zebrachen dich,/ ei starke vrow ind süverlich!/ ////Ei edel thron vast | |
$’t ende,/ als lang, so weret dit ellende,/ bitz gar zebrechent unser selen bende/ ind du uns brengs dar, da du | |
das wol, si m#;eogent gottes gebot an mir #;voch nit zerbrechen.» «Liebú gespile, wenne das geschiht, das man die winzelle sclússet, | |
fleisch irdenschen teil mit dir haben sol. Si sint alle zerbrochenú vas gewesen und hant in ertrich geistliches lebennes vergessen. Si | |
er sich verb#;eosete mit den súnden. Alleine #.[Adames nature was#.] zerbrochen und verwandelt und sin teil iemer me verlorn, da verkos | |
nit wan ein einig nature in gotte; do er die zerbrach, do mohte er niemer widerkomen. |
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ingesigel, das am crúze was gegraben, als úns die súnden zerbrochen haben. Das erste ist rúwe der schulde, dú hat drú | |
an miner ungescheidenheit, $t das mich gescheiden nieman mag noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» |
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sime grimme, das er minen himmel m#;eoge zerst#;eoren oder |
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sin herze offen gegen der welte, so ist sin lúhtevas zerbrochen, so kumt der bitter nortwint der girekeit der welte von | |
begê,/ alsô daz er mich reche/ und ir herze gar zerbreche,/ s%/ô s%/în sô rehte schoenen sê./ /In sô hôher swebender | |
selbes schîne/ sô vil, biz daz ez den spiegel gar zerbrach./ Dô wart al sîn wunne ein leitlich ungemach./ alsô dâhte | |
lidens worden me,/ sint mir mit slegen wirt min hut zerbrochen.’/ gedult verwindet große not, $s hör ich die wisen sagen./ | |
$s dô zôch man diu marc./ man sach ouch dâ zebrochen $s vil manege buckel starc,/ vil der edelen steine $s | |
sach./ hei waz dâ liehter ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr $s ûf eime schilde erkant/ | |
wætlîche gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen swanc./ dô stiez er in die scheiden $s ein wâfen, | |
si$’s alsô lange $s mit jâmers sinnen starc,/ daz man zebrechen muose $s dô den hêrlîchen sarc./ Dô brâhte man die | |
geschach./ Volkêr der vil küene, $s hey waz er helme zerbrach!/ Sich kêrte gegen dem schalle $s Gunther der künec hêr./ | |
beidiu wîp unde man./ der hêrre schouwen began/ manegen schilt zebrochen,/ mit spern gar durchstochen:/ der was dâ vil gehangen für,/ | |
der wart ein waltswende:/ die tjoste sîner hende/ manec sper zebrâchen,/ die schilde dürkel stâchen./ Als ein agelster wart gevar/ sîn | |
was bî mir, der kleine:/ er sprichet, möhter einen schaft/ zebrechen, trôst in des sîn kraft,/ er tæte gerne rîters tât./ | |
satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel, geschelle/ von dirre hurte gar | |
reis der walt."/ ___"unsanfte ist daz gerochen,"/ sprach Gâwân: "imst zebrochen/ der zeswe arm untz winster bein,/ rît her, schouw ors | |
er dâ ritter nider stach,/ und waz er starker sper zebrach!/ der werden tavelrunder bote,/ het er die kraft niht von | |
priester niht./ sîn munt die marter sprichet,/ diu unser flust zebrichet:/ ouch grîfet sîn gewîhtiu hant/ an daz hœheste pfant/ daz | |
sus wart ir bêder tjoste brâht:/ diu tjost ieweder sper zebrach,/ daz man die helde ligen sach./ dô strûchte der baz | |
sô klein sich hât gerochen./ iu ist doch der schilt zerbrochen,/ als ob iu strît sül wesen kunt./ ir sît ouch | |
schilt dürkel als ein siep,/ den iu sô manec pfîl zebrach./ an disen zîten ungemach/ muget ir gerne vliehen:/ lât iu | |
disen haz./ wie stüende iwerem sweher daz,/ het er triwe zebrochen?/ habt ir des niht gerochen,/ daz ir in tôt gein | |
in Gâwân dort niht rach,/ dâ im sîn zeswer arm zebrach./ "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap Gâwân die | |
agit odir bewisit sam eyn glas, ist das di snelle czubricht, so ist der wyn gut; weret abir di bloze lange, | |
biscoffe heidinische, den daz leit was, daz man die abgote cebrach, die gerietin daz er gehoubit wart. unt alsô vûr er | |
mea t. s. h. l. herre, dû hâst unsir bant cebrochin, wir sulin dich lobin allir dînir gnâdin, qui vivis et | |
lobt ze aller erst sinen vater, und do er si zebrach, do gab er sinen heiligen jungern, daz si si f#;eur | |
daz si si f#;eur leiten der menige. so daz brot zebrochen wirt, so siht man waz dar inne ist. daz brot | |
listen/ konde sich niht gevristen./ Ich konde ein bvrc wol zebrechen.»/ do gienc Ysengrim sich besprechen/ Mit sinem wibe vnd mit | |
er hat vns vil der mage erslagen/ Vnde dise bvrc zebrochen./ blibet daz vngerochen,/ So habe wir vnser ere gar verlorn.»/ | |
zv Reinharte sprach:/ «Iz tet mir not, wan er mir zvbrach/ Eine gvte bvrch, der kvnic her./ do geschach mir an | |
der pere in uaste ane sach,/ di cheten er bede cebrach./ an lief in der pere;/ die fursten wolten in were;/ | |
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