Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zerbrëchen stV. (302 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 46, 9 ſie eine ſtraʒe, ſo irreten ſie einander, daʒ ſie aller ʒerbrechent. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ geſchuof got daʒ alſo?
Lucid 67, 14 Si werdint alſo ſtarc, daʒ ein ſele wol diʒe welt ʒerbreche. [28#’r] Si werdent ſo gefůge, daʒ deheine mure ſo ueſte
Macer 34, 3 uz dem libe. Mit ezsige getruncken hilfet si zu den zubrochen in dem libe. Mit wine genutzet subert si der wibe
Macer 37, 4 di druse, di scrofule heisent. Das selbe genutzet hilfet den zubrochen in dem libe. Die wurzel gesoten unde mit aldem smere
MarlbRh 8, 6 //Gev#;euger word mir ser gebrichet,/ min sin ind min herz zebrichet,/ als ich der selger gebruchungen gedenken,/ d#;ei mich sal saden
MarlbRh 25, 10 sach./ in minem herzen $’t stichet,/ min herz it gar zebrichet/ dit groʒe ungemach!/ ////Wale is an mir volbracht/ d#;ei warheit,
MarlbRh 36, 24 vür allen wiven!/ ////Dů Adam ind Eva wider got/ dumplich zebrachen gods gebot,/ got vervlůchd dem listgem slangen,/ bit des listen
MarlbRh 66, 39 minnen ind verdoldicheide./ //Du bis de thron, den n#;ei $’n zebrach/ noch v#;iur noch $’n gein hamerslach,/ dat is: noch r#;iu,
MarlbRh 67, 3 ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach ind enzebrach n#;eit,/ wan dir dat krüz vil we ger#;eit,/ da din
MarlbRh 67, 18 si quelden din gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich gedene/ ware urkund
MarlbRh 67, 22 trene./ it brach! dat gemachde dine g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein ungem#;eude./ //Din herz brach d#;ei barmherzicheit,/ n#;eit d#;ei
MarlbRh 67, 35 al d#;ei jünger můsten vl#;ein./ noch r#;iu, noch vort $’n zebrachen dich,/ ei starke vrow ind süverlich!/ ////Ei edel thron vast
MarlbRh 132, 17 $’t ende,/ als lang, so weret dit ellende,/ bitz gar zebrechent unser selen bende/ ind du uns brengs dar, da du
Mechth 3: 3, 35 das wol, si m#;eogent gottes gebot an mir #;voch nit zerbrechen.» «Liebú gespile, wenne das geschiht, das man die winzelle sclússet,
Mechth 3: 15, 41 fleisch irdenschen teil mit dir haben sol. Si sint alle zerbrochenú vas gewesen und hant in ertrich geistliches lebennes vergessen. Si
Mechth 4: 14, 20 er sich verb#;eosete mit den súnden. Alleine #.[Adames nature was#.] zerbrochen und verwandelt und sin teil iemer me verlorn, da verkos
Mechth 4: 14, 26 nit wan ein einig nature in gotte; do er die zerbrach, do mohte er niemer widerkomen. (63#’v) Der mensche hat volle
Mechth 5: 1, 4 ingesigel, das am crúze was gegraben, als úns die súnden zerbrochen haben. Das erste ist rúwe der schulde, dú hat drú
Mechth 5: 26, 20 an miner ungescheidenheit, $t das mich gescheiden nieman mag noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» XXVII. Mit zw#;eolf worten enpfieng der
Mechth 6: 38, 7 sime grimme, das er minen himmel m#;eoge zerst#;eoren oder (127#’v) zerbrechen oder schedelich ger#;euren, da ich wonhaft #.[bin inne#.]. Mere: da
Mechth 7: 27, 15 sin herze offen gegen der welte, so ist sin lúhtevas zerbrochen, so kumt der bitter nortwint der girekeit der welte von
MF:Mor 3: 3, 8 begê,/ alsô daz er mich reche/ und ir herze gar zerbreche,/ s%/ô s%/în sô rehte schoenen sê./ /In sô hôher swebender
MF:Mor 32: 1, 4 selbes schîne/ sô vil, biz daz ez den spiegel gar zerbrach./ Dô wart al sîn wunne ein leitlich ungemach./ alsô dâhte
Mügeln 68,14 lidens worden me,/ sint mir mit slegen wirt min hut zerbrochen.’/ gedult verwindet große not, $s hör ich die wisen sagen./
NibB 36,2 $s dô zôch man diu marc./ man sach ouch dâ zebrochen $s vil manege buckel starc,/ vil der edelen steine $s
NibB 214,4 sach./ hei waz dâ liehter ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr $s ûf eime schilde erkant/
NibB 496,1 wætlîche gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen swanc./ dô stiez er in die scheiden $s ein wâfen,
NibB 1068,4 si$’s alsô lange $s mit jâmers sinnen starc,/ daz man zebrechen muose $s dô den hêrlîchen sarc./ Dô brâhte man die
NibB 2003,4 geschach./ Volkêr der vil küene, $s hey waz er helme zerbrach!/ Sich kêrte gegen dem schalle $s Gunther der künec hêr./
Parz 19,21 beidiu wîp unde man./ der hêrre schouwen began/ manegen schilt zebrochen,/ mit spern gar durchstochen:/ der was dâ vil gehangen für,/
Parz 57,25 der wart ein waltswende:/ die tjoste sîner hende/ manec sper zebrâchen,/ die schilde dürkel stâchen./ Als ein agelster wart gevar/ sîn
Parz 66,20 was bî mir, der kleine:/ er sprichet, möhter einen schaft/ zebrechen, trôst in des sîn kraft,/ er tæte gerne rîters tât./
Parz 295,25 satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel, geschelle/ von dirre hurte gar
Parz 304,20 reis der walt."/ ___"unsanfte ist daz gerochen,"/ sprach Gâwân: "imst zebrochen/ der zeswe arm untz winster bein,/ rît her, schouw ors
Parz 380,10 er dâ ritter nider stach,/ und waz er starker sper zebrach!/ der werden tavelrunder bote,/ het er die kraft niht von
Parz 502,16 priester niht./ sîn munt die marter sprichet,/ diu unser flust zebrichet:/ ouch grîfet sîn gewîhtiu hant/ an daz hœheste pfant/ daz
Parz 537,9 sus wart ir bêder tjoste brâht:/ diu tjost ieweder sper zebrach,/ daz man die helde ligen sach./ dô strûchte der baz
Parz 598,28 sô klein sich hât gerochen./ iu ist doch der schilt zerbrochen,/ als ob iu strît sül wesen kunt./ ir sît ouch
Parz 599,5 schilt dürkel als ein siep,/ den iu sô manec pfîl zebrach./ an disen zîten ungemach/ muget ir gerne vliehen:/ lât iu
Parz 609,13 disen haz./ wie stüende iwerem sweher daz,/ het er triwe zebrochen?/ habt ir des niht gerochen,/ daz ir in tôt gein
Parz 675,12 in Gâwân dort niht rach,/ dâ im sîn zeswer arm zebrach./ "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap Gâwân die
Pelzb 139,25 agit odir bewisit sam eyn glas, ist das di snelle czubricht, so ist der wyn gut; weret abir di bloze lange,
PrMd_(J) 351, 27 biscoffe heidinische, den daz leit was, daz man die abgote cebrach, die gerietin daz er gehoubit wart. unt alsô vûr er
PrMd_(J) 354, 29 mea t. s. h. l. herre, dû hâst unsir bant cebrochin, wir sulin dich lobin allir dînir gnâdin, qui vivis et
PrOberalt 137, 37 lobt ze aller erst sinen vater, und do er si zebrach, do gab er sinen heiligen jungern, daz si si f#;eur
PrOberalt 137, 38 daz si si f#;eur leiten der menige. so daz brot zebrochen wirt, so siht man waz dar inne ist. daz brot
ReinFu K, 401 listen/ konde sich niht gevristen./ Ich konde ein bvrc wol zebrechen.»/ do gienc Ysengrim sich besprechen/ Mit sinem wibe vnd mit
ReinFu K, 1287 er hat vns vil der mage erslagen/ Vnde dise bvrc zebrochen./ blibet daz vngerochen,/ So habe wir vnser ere gar verlorn.»/
ReinFu K, 2054 zv Reinharte sprach:/ «Iz tet mir not, wan er mir zvbrach/ Eine gvte bvrch, der kvnic her./ do geschach mir an
Rol 3073 der pere in uaste ane sach,/ di cheten er bede cebrach./ an lief in der pere;/ die fursten wolten in were;/

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