Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeln swV. (241 Belege) Lexer BMZ Findeb.
des wil ich iuch niht verhelen./ //die fursten wil ich zellen/ unt die menige, diu mit samit in chom,/ alsō Dario | |
wīten ginch sīn gewalt./ ze zwein unde drīzech wāren sie gezalt/ die chunige, die zim chōmen,/ dō si sīne nōth vernāmen./ | |
iz al zesamene chom:/ ze sehs hunderet tūsint wāren si gezalt,/ dā was der hof manichfalt,/ unde dar zū drīzech tūsint./ | |
uns eine,/ so wirt der viante gewalt/ ze sinem fuzschamil gezalt./ //Beati mund |
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ir ougen diu sint einvalt,/ ze der tuben sint sie gezalt,/ diu obe der Christes touffe erschein:/ dem toufe git sie | |
den genaden also manechvalt,/ di uns uz den buochen sint gezalt,/ uzzer genesi unt uz libro regum,/ der werlt al ze | |
genade sint so mancvalt,/ so si an den buochen stant gezalt,/ von den brunnen,/ die in paradyse springent:/ honeges rinnet Geon,/ | |
sin scult/ uber alle sine afterchunft;/ duo wurde wir alle gezalt/ in des tiefelles gewalt./ vil michel was diu unser not:/ | |
ze der winſteren an deme $t berge. ir angeſt ſi zalten. mit flize $t ſi ſculten. alle di got den gůten. | |
beidiu meister unde chneht./ daz unreht ist daz leit/ (ich zelle iu die warheit),/ wande ez ungemechlich enwech gat,/ doch ez | |
absloufte./ in dem Jordane/ wurde wir ze ware/ alle frige gezalt,/ er holte uns uz der helle mit sinem gewalt./ daz | |
den got/ der himel unt erde gebōt/ unt den mergriez zelt,/ daz er im die hźte erwelt/ ze sīnem dieniste./ si | |
mźre denne ze walde/ iemer zwīger muge sīn./ źwigez urschīn,/ gezalt hāstu die sternen./ si mugen dir dienen gerne/ die du | |
von der gotes stimme/ diu rede was erschellet,/ Anna wart gezellet/ ze dem allerbesten wībe/ diu in disem lībe/ was bī | |
sīn clage/ an dem jungisten tage./ die wārheit ich dir zelle:/ er lediget von der helle/ die sīnen willen haben getān:/ | |
an muozen/ erkennen sīnen gewalt,/ daz er ze kunige ist gezalt/ ob aller hźrschefte./ er schutte mit sīner krefte/ die erde | |
rate,/ in deines schepfers gewalt,/ der al dein gut hat gezalt/ vn̄ dein alm#;ovsen/ treit in seinem b#;ovsem,/ daz dv īe | |
willeclich so dier.’/ Elizabeth div alte,/ nv h#;eort waz si zalte,/ wie der gotes ātem/ hete sey berāten./ si sprach sant | |
geschahen vil drate/ siben zaichen zestet,/ als vns daz bůch zelt./ daz waz daz eine/ daz sich hůb saine/ ein circulus | |
ab einem wendelstaine/ sich selben ervalte./ dem tiefel wart er gezalt,/ mit dem er iemerlichen/ m#;ovz prinnen ęwichlichen./ //Z#;ov Joseph sprach | |
ainem hailigen man/ der Joachim genant ist./ daz ander liet zelet die frist,/ daz si wart gemehelot/ als der hailant gebot,/ | |
bede groz vn̄ chlaine:/ daz hat er altersaine/ allez uber sezzen,/ gezźlt vn̄ gemezzen./ //Swa dise půch alle sint,/ da wirt geborn | |
schaffez drinne swie dv wellest!/ daz du vns din alter zellest,/ daz gefrumet dir chleine./ niemen weiz wan got eine,/ wes | |
gebern/ unde uns des herren gewern,/ der ze uoget wrde gezalt/ fur des tieuels gewalt./ do sie gie in den steīn,/ | |
der markīs/ reit, die mit swerten prīs/ heten dā erhouwen./ zelen unde schouwen/ si sich dō begunden./ an den selben stunden/ | |
ich mac noch bezzer schanze weln./ mir sulen die Franzoyser zeln:/ diene lāzent mir niht übersagen.’/ innen des begunde ez tagen./ | |
ame seile./ man mac wol zeime teile/ unser zweir lībe zeln./ swer zwei herze wolde weln,/ dern vunde niht wan einez | |
heten, beide junc und alt,/ die ze keiner helfe wāren gezalt,/ die sagete man gar rehtelōs,/ durh daz der touf die | |
mīnes gebotes und mīnes gewalt./ die ze keiner helfe sīn gezalt/ ūf dise vart dem rīche,/ die bitet al gelīche,/ die | |
dar mac ich niht gelīchen/ die man mir vür genōze zelt,/ etslīch vürste ist niht erwelt/ ze der scharpfen rīterlīchen tāt./ | |
kus het in gequelt./ man het im wol die gran gezelt:/ diene drungen den munt niht sźre./ man kōs der muoter | |
sult ir mich vür den bsten/ under allen disen rotten zeln,/ welt ir einen ribalt weln.’/ Rennewart sich schamte sźre:/ ez | |
benant./ //[T]erramźr sprach ze Tybalt:/ ‘gedenke, helt, dū węre ie gezalt/ zer unverzageten manheit:/ lā dir hiute wesen leit/ daz dich | |
vaste wāren verschrōten./ man mohte si vür die tōten/ wol zeln, die daz tāten./ nū was der strīt gerāten/ zeinem alsō | |
nāch sīns herzen ger./ ine bin niht derz iu sunder zelt,/ waz ieslīch hant dā hāt gewelt./ Bernart von Brubant/ blies | |
ersehen / daz ist von sīner kraft geschehen. / ichn zel mirz ze d%..eheiner vrümicheit, / wand ir habt grōze manheit | |
von muoz er sīn erwelt / der zem besten wirt gezelt; / daz bejagt her Gwīgālois der helt. / Mit vreuden | |
dā wart gesaget / męre von ir reise! / si zalte mange vreise / die si von vorhten leit / als | |
/ und mīne helf%..e die wīl%..e ich lebe. / ich zel mirz zeiner grōzen gebe / von unsers herren barmicheit / | |
eorum semper uident faciem patris. /Dīe dīerenon sāhon sīe. unte z%/alton sīe ze/ %/allero uuībo sāligiston: kśniginno unte kébese. lóbeton sīe. | |
ķch mīnen uuīngarton beuólehan h%/abe dén uuīnzurnelon $t %/also dś zélist. dīe sīn hūoten: ķch tūon sīn $[*1*uuīnzīugeln$] īedoch sélbo %/alliz %/ana | |
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