Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeln swV. (241 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſi ſie. doch zeiungeſt nehabet ſi an in nieht. Phiſiologuſ zellit daz diu perdix uil unchuſtich ſi. ſiu nimit einer ander | |
Aſida ſiu bechennet $t ir zît. an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz uogil ſi unte niene fliege. Sine fůzze ſint | |
gebiutet daz man ſinen uater unt ſine můter êre. Phiſiologuſ zellit uon der witehophun . So ſiu alt wirdit ſo uirgent | |
$t da iſt geſcriben. daz man in ezzen neſcule. Dannan zellet phiſiologuſ. unt chût. daz er aller wiz si. Sin miſt | |
Den daz umpillich dunche. daz man chriſten zů den tîeren zelle. zů lewen. unt ze$/ trakchin. unte ze aran. unt zů | |
diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile zellit phiſiologuſ. Er iſt in$/ _ eineme $t lante. heizit índia. | |
bî tugenden niht gezamt;/ man mac si wol zuo schanden zeln./ unfrühtic ist ir stam./ diu scham eht niender zêren vrumt,/ | |
lait taten, den paten ſi antlaʒes. Dar vmb ſint ſi gecʒelt vnder diu gotes chint vnd iſt das gotes rich ir | |
und sagen allez daz ir welt,/ werdent ôt die phenninge gezelt?’/ ‘ez ist allez hie zehant,/ silberphenninge und gewant./ dar zuo | |
dâ ir iuwer hende ûf geleget./ waz touc ez allez gezelt?/ ir würchet niuwan swaz ir welt./ gehabet iuch wol und | |
der vertânen wazzernixen,/ daz uns ir gedœne iht schade./ /Ich zel dich zuo dem swanen blanc,/ der an sîm ende singet | |
/ sît daz mich got ûf erden/ zeime rihter hât gezelt/ und ich ze künge bin erwelt,/ sô weiz ich unde | |
Sahsen./ er was sô langgewahsen/ daz er ze risen wart gezelt,/ dâvon den strîtbæren helt/ nieman getorste dô bestân./ diu frouwe | |
beste ûz sînen rossen weln./ er hiez im bringen unde zeln/ vil mangez dar besunder,/ sô daz im keinez drunder/ ze | |
waz geburt er komen sî/ der in ze vater ist gezelt./ mîn herze daz hât iuch erwelt/ für alle man ze | |
sach glesten/ zwô spiegelliehte questen,/ als iu dâ vorne wart gezelt./ |
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sie yn erschlagen, das man sie úmmer fur ungetruwe het gezalt und fur verreter. – Nu laßen wir diße rede ein | |
herre Ywan, ‘man sol es uch dick zu großer affenheit zelen. Hie sint die besten ritter von aller der welt in | |
nichtes fragen, wann er forcht das ers im zu ungewißenheit zalte. Mit dem was die spise bereit, und man ging eßen. | |
‘mir geschicht alrecht, ich darff mich zu guten rittern nit zeln, und ich begands effenlich. Ich wolt aber die meisten wunden | |
den tunkelen sal,/ also tete dv di werlt al./ wir zelin dih zu deme garten/ besigelit vnde besparten,/ da der boum | |
uersperris uns di helle./ ein bezzir dinc ih uhs noh zelle,/ daz njeman in sinen sunden darf ligen./ di mennischeit hat | |
choren hete irwelt,/ so were dv je zu den uorderen gezelt./ dv were ein engil di wile du lebetis,/ do dv des | |
habe wir ouh uon der gelesen,/ alsuns ein herre hat gezalt,/ dv uore in einen wustin$/ walt,/ da were dv lange | |
himilischen kunigi zi minnin./ //Ein herro hiz Heronimus/ (sin scripft zelit uns sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi | |
vrowi vil rich,/ iri gebi was vil kuniclich./ //Du buoch zelint uns vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin disc/ | |
dem ſelben lant iſt einerhande lút, daʒ ſint túter. Die celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, | |
sins heilgen geistes siven gaven,/ d#;ei ich al da vür gezalt haven./ si branden in dir luterliche/ an underlaʒ ind eweliche./ | |
gewalt/ gifs du din lichamen,/ d#;ei din lider alsamen/ hant gezalt!/ ////D#;ei nidge hamerslege/ damide si dich slent,/ – ei, w#;ei | |
de vrölich wilkum he ded dir so wale,/ din vröud enzelt engeine zale./ ////Bit geleid dins Jhesu küms du gevaren,/ du | |
d#;ei stolzen, d#;ei richen werden gedwungen./ //Din wort hant offenbar gezalt/ godes g#;eud ind sin gewalt,/ sin recht gericht ind sin | |
d#;ei godes wisheit wolde machen./ //Wan allet, dat ich han gezalt,/ it enhat sins selfs engein gewalt,/ it enhat an im | |
tier bistu gelich.» Do sach ich, wie das tier wart gezelet an einem eilande in dem mere von dem schlime, der | |
Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und wirt enpfangen $t in siner | |
alsus: «Alle dine wege sint gemessen, allú dinú vosspor sint gezellet, din leben ist geheliget, din ende das wirt vr#;eolich und | |
hant die heiden ir tage in der wochin genant, unde zellent siu also nach einander: Dies solis, Dies lune, Dies martis, | |
sin ougen waren glich des füres flamme.’ / wie sin gezelt hart und ho über allen flins / was, dannoch must | |
Numeri / das vierde buch. das saget, wie / man zalte unde reite die/ geslecht der Israhelen gar,/ – von warheit | |
–/ wie Levi künne wart erwelt/ zu priesterschaft und wart gezelt/ got sunderlich uß aller schar,/ wie Dathan slant die erd, | |
geniste;/ sus got die Juden friste./ dem ich sechzen capitel zalt./ Darnach so ist Ester / das buch. wer das erkennen | |
capitel nicht, seit dir min list./ Darnach das buch ich zel / des wissagen hern Daniel. / das saget, wie der | |
wie die stat in sünden da veralte./ dem wissagen ich zalte/ capitel dri in sinnes phad./ Darnach ist Abakuk, / den | |
stamme we./ O muter, mir vergib, / das ich dich zele zu gesipp / mir armen stoube und gestieb / und | |
hals, antlitz, nase lang./ uf seitenspil stet sin gedank,/ uf zelen, tichten und gesang,/ und ist ouch in der rede balt./ | |
der turnei,/ sô wære verswendet der walt./ gevärwet hundert im gezalt/ wârn, diu gar vertet der fiere./ sîne liehten baniere/ wârn | |
älliu driu für in./ si sprâchen "hêrre, hâstu sin/ (dir zelt rêgîn de Franze/ der werden minne schanze),/ sô mahtu spilen | |
was dô ermer denne nuo)/ dâ greif ich willeclîchen zuo./ zelt mich noch für die armen./ ich solt iuch, frouwe, erbarmen:/ | |
spræche iu d’âventiure vort./ swer des von mir geruoche,/ dern zels ze keinem buoche./ ine kan decheinen buochstap./ dâ nement genuoge | |
unz an sîn hôchvart-swindens tac./ sölch ellen was ûf in gezalt:/ sehs ritter solter hân gevalt,/ die gein im kœmen ûf | |
sinne/ ir mit lachen hât erwelt/ der âne liegen ist gezelt/ mit wârheit für den hôhsten prîs?/ die Berteneise ir lobes | |
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