Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeln swV. (241 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gein kumber was verselt:/ man het im wol durch hūt gezelt/ elliu sīniu rippe gar./ als ein harm ez was gevar./ | |
was des knappen krīe./ "fīā fīā fīe,/ fī ir vertānen!/ zelent si Gāwānen/ und ander dise rīterschaft/ gein werdeclīcher prīses kraft,/ | |
daz ir die jugent sus machet alt,/ dar man doch zelt vil kurziu jār,/ iwer werc sint hālscharlīcher vār./ ___disiu rede | |
ichs nu līde pīn?/ den wil ich mir ze sęlden zeln./ swer sol mit sīner tohter weln,/ swie ir verboten sī | |
dō wolter vrāgen umben walt,/ ode war sīn reise węre gezalt./ //Er gerte der gegenrede aldā:/ "ist iemen dinne?" si sprach | |
vernomn./ ellende frumt mirz herze kalt./ der die sterne hāt gezalt,/ der müeze iuch helfe lźren/ und uns gein freuden kźren./ | |
drīen stücken schein./ swā man siht den wīsen man,/ dern zelt decheine sippe dan,/ zwischen vater unt des kinden,/ wil er | |
daz wir uns also wandeln, daz wir under die erwelten gezelt werden und den pfenninch der ewigen wunne enpfahen m#;euzzen amen. | |
daz #;eol bed#;eutet die barmung. aver diu zal, daz man zelt f#;eumftzich, die bed#;eutent $t riw alz ir vernomen habt. der | |
vnd baz./ «Diser aimer swert», sprach Ysengrin./ «do han ich gezelet drin/ Drizic ele», sprach Reinhart,/ «ditz wirt vns ein nvtze | |
der chaiser niemir erhalt./ der fursten ist uns so uil gezalt/ di der alle sint gelegen,/ unt die sine ratgeben/ Oliuķr | |
butit vns hi unrechte./ ir habit minen herren. zo suache gezalt./ Rother sante gote knechte in diz lant./ sower die heiz | |
tengenlingen./ Daz was der helit wolfrat./ Als uns daz buch gezalt hat./ Mit wie getanen erin./ Sie rothere deme herrin./ Gewunnin | |
in gotlīcher meisterschaft./ dīn eines vürdęhtlīch gewalt/ hāt genennet unde gezalt/ der sternen menege unde genant/ ir aller namen unde erkant/ | |
sīn rīche ān ende, sīn gewalt/ ūf sīner ahsel ist gezalt./ ein vater künftiger welt/ vür sīn erweltez gezelt/ alsam ein | |
ir/ gerne suochet unde welt,/ der iu ze herscher ist gezelt/ und ein engel der urkünde,/ in sīn tempel." āne sünde/ | |
dar zuo hende/ hānt sie durchgraben, mīniu bein/ mir gar gezelt." diz wort hie schein/ an Kriste dem vil süezen/ an | |
in dīnen sin,/ daz den gotes namen drin/ sundernamen sint gezalt/ und doch sint ein und ein gewalt./ dū solt sie | |
grōzer hort/ und dirre welte gewalt/ zem źrsten vriunde sint gezalt,/ durch diu dem man vil arbeit/ in dirre welt muoz | |
vil./ dā des kleinen im gewalt/ gegeben ist, dā ist gezalt/ diu grzer gābe sīner hant./ daz unsern ougen ist erkant/ | |
sölch urkünde gīt:/ "gotes güenlīcher gewalt/ von den himeln ist gezalt,/ sīner hende meisterschaft/ zelt des firmamentes kraft."/ sus hāt uns | |
güenlīcher gewalt/ von den himeln ist gezalt,/ sīner hende meisterschaft/ zelt des firmamentes kraft."/ sus hāt uns manic zunge/ mit der | |
sin vürbringen./ dū hāst got und gotes gewalt/ bescheidenlich alsō gezalt,/ tęt ez diu gotes kraft niht kunt/ durch dīnen witzerīchen | |
bī den zīten mīn/ in den sünden bin gesīn,/ des zel ich niht ze jāren dir/ noch ze rehtem lebene mir./ | |
gap er solhen gewalt,/ daz sie im ze kinden sint gezalt,/ die an in geloubic sint./ daz dū solt heizen gotes | |
er bī sinen zīten treit./ //Ir krefte ist ouch niht gezalt/ dehein eigenlīch gewalt./ si hāt von gotes meisterschaft/ lieht und | |
muoz ich jehen ūf mīnen eit./ //Waz ist gewaltes im gezalt,/ sol in menschlīch gewalt/ bevriden zallen stunden/ von sīnen nāchkunden?/ | |
gotes degen Jōsaphāt;/ Avenieres unreht gewalt/ ist ze Saule hie gezalt./ ir męre hānt gelīchen teil:/ der unheil, der andern heil/ | |
unmügelich:/ des andern hāst dū gar gewalt./ diz ist unmügelīch gezalt/ dīner gotlīchen kraft./ swā in sīner sünden haft/ beheftet habe | |
rehte, der dir ist benant./ ich bin, als ich hān gezalt,/ vil nāch wol hundert jār alt,/ der bin ich hie | |
er vernźme ein sulh gestrūme,/ dā er imer vone mohte zellen/ in līde und in bīspellen./ //Dō Alexander gelas,/ daz an | |
alsō gescaffen/ von des uberisten gwalt:/ swaz uns dannen wirt gezalt,/ daz mūze wir alliz ūbin./ daz mere ne mac nieman | |
armen und den rīchen./ des wart sīn gewalt/ vil verre gezalt/ in allin ertrīche/ ubir manigen kuninc rīche,/ di in alle | |
von dem wistuom alse manicvalt/ (ter an dien buchin stet gezalt)/ uzer genesi unde uzer libro regum,/ tirre werlte al ze | |
diu sin scult/ uber alle sin afterchumft;/ sie wurden allo gezalt/ in des tiuveles gewalt./ vil mihil was tiu unser not:/ | |
siben ougen na eim steine/ unde siben liehtvaz,/ so uns zelt der herre Zacharias,/ unde dei siben liehtsternen/ in der zeswen | |
Pyramus/ und ouch der kiusche Ypolitus./ Waz hulfen alle die gezelt,/ die noh ie der Minne swert ersluog?/ ez was so | |
sol der hagel slahen selten./ Fro Künze, dast ūf iuch gezelt:/ ir rüement Fridebolten vil,/ des mag Elle und Else wol | |
wunne baz,/ danne allez, daz $s zer welte wunne ist gezālt./ //Swa mannes herze minnen $s gert an selker stat,/ dār | |
mit triuwen meine,/ und habe ouch mīn heil an sī gezalt./ Sol mir wol gelingen,/ daz muoz eht an ir genāden | |
ich da meine: $s ich hān mīn heil an sī gezalt./ mich mag ouch machen $s ir süezzez mündel rōt/ in | |
ir minn als ein gluot./ //Wer nū ze vrden ist gezalt,/ der wirt gewert,/ wes er begert/ von des liechten meien | |
er inne gesezzen ist. Von vrīheit sullen wir reden. Wir zelen drīer hande vrīunge. Der heizent ein gar vrīen alse fürsten | |
ſint in der wunne deſ ewigen libeſ, vnde daz ſi gezalt werdent ze kinden $t deſ almęhtigen goteſ. In die gnozſchaft | |
uon wizzin: $.s$. Petrus do er gotiſ driſtunde uerl#;vogent, daz enzźlt dehein bůch, waz er ſprāche wan daz źine, daz er | |
vīhe. Der iſt an der heiligin ſchrift z#;ov einim vźhe gezalt, der daz niht verſtźn chan noch wil, waz imi chunftich | |
dirre werlde; ſi iſt div urowe, der geſlęhte man hiute zelt alſ wīt, ſo div chriſtenheit iſt, div ein anegenge hete | |
werde in der drīer ſcare etelīcher, alſ wir īv ź zalten, daz ivch denne beſcirme div oberoſte maget ſancta Maria. Div | |
tut, daz ist sin gewalt./ bin ich zeinem Ritter niht gezalt,/ so geloub ich doch als sie./ sine waren niht Ritter | |
bevangen./ er mach dich von dannen/ zuo deme sternen wole zelen,/ wande dich got selbe zu dem liehte wolde erwelen,/ daz | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >> |