Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volbringen v (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit allen iren sinnen an allen dingen irs herren willen vollebringe iemer in cristanlicher ordenunge; $t so wirt si niemer schuldig | |
so sol si die helige gehorsami in allen iren werken vollebringen. So blibet si gottes kúneginne.» «Vr#;vow starkeit, was k#;eonnent ir | |
uf der rehten siten, unde darnach sol man den slaf vollebringen uf der lingen siten. unde danach en sol man nit | |
kragen./ nicht underslach dich meisterschaft, $s der du nicht macht volbrengen,/ und hüte dich vor gense tat, $s das ist min | |
$s der sol ich einer sîn,/ unt trouw ez wol volbringen $s mit êren an daz ende mîn.«/ »Nu lôn$’ iu | |
mit mîner hant ir sît gewert/ //als ez mîn lîp volbringen mac."/ diu naht het ende und kom der tac./ diu | |
herzen riuwe./ alrêrste er dô gedâhte,/ wer al die werlt volbrâhte,/ an sînen schepfære,/ wie gewaltec der wære./ er sprach "waz | |
er an diz mære dâhte,/ daz er dâ mit rede volbrâhte./ ___dô sprach er "hêrre, ein künec dâ was:/ der hiez | |
wîp:/ etslîcher riet ir brœder lîp/ daz si diu werc volbrâhte,/ des ir herzen gir gedâhte./ sus wart verkêrt diu mennischeit:/ | |
des was mit râte vor erdâht./ nu disiu rede wart volbrâht,/ dô sprach diu herzoginne/ daz Gâwân het ir minne/ gedient | |
Pytagoras./ Die sint sangwinei getan,/ Die vollent quecken leip han,/ Vollbraht an mut und leibes kraft./ Ir varwe ist weiz und | |
alſ chreftich noch alſ manlich niht, daʒ ſi div werch volle bringen mvgen; von den ſprichet der wiſſage: ‘Div chint begernt, daʒ | |
ſint vor got, daʒ ſint di, di div guten werch volle bringent, ſi tvnt ſi aber nivr durch vpige ere. Alſ div | |
mietlinge. Die vremden ſint die andern luten helfent ir ſvnde vol bringen, die in geſtent, die ſi beſchirment vnd inſ helfent helen, | |
himele legit man sie unt dâ ce himele wirt sie vollinbrâcht. dô der heilige man her Dâvîd dise burch ane sach | |
vorchten die s#;eunde der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt | |
chomen ze Jerusalem da er unser hail und unser url#;eose volbringen wolt. do chom er ze Betphage. Betphage daz waz ein | |
getaten $t und gereten und diu wir mit unrechten werchen volbrachten. da wirt ainem iglichen gelonet nach sinen werchen: die rechten | |
ist. die engel sendestu, herr, allen den die dinen willen volbringent. von dinem hiligen wort wirt min chneht gesunt.’ do sprach | |
ze einem rechten man; swie wol er den willen het, volbracht er in nicht, si heten in ze ainem rechten man. | |
dem haus gef#;eurt wirt, daz iz sein vart dester baz volbringen m#;eug, also wert wir in der heiligen christenheit gefurt mit | |
geist dem vleisch gehenget und die s#;eunt mit den werchen vol bringet, $t so ist der tot auz der stat f#;eur das | |
dar tragen/ einis zeines her ime ge dachte./ daz her sint vollen brachte./ er hiez die herren alle gan./ oven ufen kiel stant./ | |
sprachen wir haben einis dingis gedacht./ Daz mac wol werden volle bracht./ Der herverte ist ein tel zo vil./ vnde ob du | |
bedorfte er zo eime dinge./ Daz ne mocheter nicht vol uvllen bringen./ ane gote knechte./ iz ne queme ime vnrechte./ Sinin brief | |
mite./ des selben hân ouch ich gedâht./ mag ez werden vollebrâht,/ daz mir got der sinne gan,/ daz ich ez vollebringen | |
vollebrâht,/ daz mir got der sinne gan,/ daz ich ez vollebringen kan,/ sô weiz ich wol, diz mære gît/ den liuten | |
ein tier was getân,/ und des nieman gedâhte,/ des begunst volbrâhte/ mit sîner gotlîcher kraft/ himel und erde und alle geschaft?)/ | |
ê./ daz was der guote Jôsûê,/ der sie dar volle brâhte./ swer leides in gedâhte,/ dem wart von im sîn tôt | |
sîner krefte dâ/ vür gotes namen gedæhte./ wie er daz volbræhte,/ dâ kêrter sîne wîsheit an./ dô wart der übermüete man/ | |
hin./ ze gote anbetent sie in."/ diz wart des tages vollebrâht,/ als es dâ vor was gedâht./ dar nâch man in | |
ander liute dar bringen./ mit küneclîchen dingen/ wart sîn brûtlouft volbrâht,/ als es der künic hâte gedâht./ nû sach der künic | |
hât/ und in sîn kranker sin niht lât/ den glouben vollebringen/ mit reineclîchen dingen./ geloube âne werc ist tôt./ er verliuset | |
lieber herre mîn,/ des besten hâstû gedâht:/ möhte ez werden vollebrâht,/ ez wære ouch daz liebeste mir/ und unserm herren gote | |
sô: "swennir getuot/ werc, diu reht sint unde guot,/ und volbringent gotes gebot,/ sô sprechent: herre, vater, got,/ wir sîn unnütze | |
ez nie menschlîcher muot/ noch herzen sin gedâhte/ noch ôre vollebrâhte/ noch zungen ort vollesprach/ noch ougen sehe nie gesach./ mag | |
des ir hânt an uns gedâht./ an uns wirt niemer vollebrâht/ iuwer unrehtiu gir./ swaz ir uns tuot, sô zeigen wir/ | |
willen sâ/ vor den lantherren dâ."/ //Diz wart des tages vollebrâht,/ als ez des nahtes was gedâht./ Arachîs nam sîne man/ | |
zunge hât/ des besten gar alhie gedâht./ daz ez werde vollebrâht,/ daz ruoche gebieten got./ diz ist ein keiserlîch gebot,/ daz | |
got/ niht volle gar, daz sîn gebot/ hât an Kriste vollebrâht,/ als ie ân urhap was gedâht./ sie sint gesehende an | |
goten sîst bereit/ durch ir vil süezen werdekeit,/ und helfest vollebringen/ mit küniclîchen dingen/ die loberîchen hôhgezît,/ diu nû ze dieneste | |
ouch mit râte/ zem besten ie gedâhten./ swie wir daz volbrâhten,/ daz vervienc uns allez niht:/ unser lêre ist im enwiht./ | |
iuwerm künige bî./ swaz in alhie gelêret sî,/ daz helfet vollebringen wol,/ wan er mit iuwer helfe sol/ iuch rihten unde | |
allin liden di der lip hat wan an im sint uolbracht vunfleie sinne. daz ist daz sen. horin. smecken. bekorn. richen. | |
di mit listen oder mit mehten,/ irin willen ie sô vollenbrêhten,/ sô aber dirre selbe man,/ umbe den ich diser rede | |
er alsô here comen,/ hân ihz rehte vernomen,/ er williz vollenbringen./ nû saltu dih besenden/ nâh dînen mannen,/ di du hâst | |
nâh der zît./ got gebe, daz der herbest sîn êre volbringe,/ sît des menschen fröide gruntveste da lît!/ //Wan guot gedinge, | |
daz kein vogel tougelîcher singe/ und ouch sîne gedône rîlîcher volbringe:/ sulches ruomes vâret die nachtegal./ Wan $s $s man $s | |
Got hât tiutsche lant wol bedâht,/ Sô daz buoch wirt volbrâht/ Den liuten ze nütze allen gemeine;/ Doch ist ir leider | |
immer mer bezzeren. Man sol die begirde des fl#;eazsches niht volpringen. Aigen willen niht volpringen. Den gesetzten vnd den geboten des | |
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